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Flip-Flop-Wanderer & Wegabschneider: Fünf Wander-Typen, die uns am Berg gewaltig nerven!

Beim Wandern und Bergsteigen sind schon manchmal Leute unterwegs, die einfach nur nerven. Fünf Wander-Typen, die auf einer Bergtour immer wieder für Kopfschütteln sorgen, stellen wir hier vor!

Genervte Wanderer
Diese Wander-Typen rauben uns den letzten Nerv!© Adobe Stock/NDABCREATIVITY

Es gibt Wanderer, mit denen man auf einer Bergtour wahre Glücksmomente erleben kann. Und dann gibt es Typen, die einem beim Wandern den letzten Nerv rauben.

Die unangenehmen Wander-Typen zeichnen sich meist durch unpassendes Verhalten, blöde Sprüche oder Selbstüberschätzung aus. Diese fünf Wander-Typen nerven am Berg besonders:

1. Der Flip-Flop-Wanderer

Flip-Flop-Wanderer sind fast immer an jenen Bergen anzutreffen, auf die auch eine Seilbahn führt und zeichnen sich durch ihr Schuhwerk aus. Das passt in der Regel so sehr zum Wandern wie die Gletscherausrüstung zum Strandurlaub!

Ob es sich hierbei dann tatsächlich um die namensgebenden Flip-Flops handelt oder andere Sandalen, ist vollkommen nebensächlich – so oder so handelt es sich hier um ein absolutes Wander-No-Go.

Im besten Fall bekommen Flip-Flop-Wanderer "nur" böse Blicke, Kopfschütteln und vielleicht den ein oder anderen bissigen Kommentar von Mitwanderern. Manchmal lösen sie aber sogar auch Bergrettungs-Einsätze aus, weil sie vollkommen falsch ausgerüstet in schwierigem Gelände unterwegs sind.

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2. Der Jammerer

Der Jammerer ist nicht unbedingt mit grenzenloser Motivation gesegnet. Nein, viel eher ist das genaue Gegenteil der Fall. Ein anstrengender Anstieg, eine eintönige Wegpassage oder schlechtes Wetter sind nur ein paar der Dinge, die dieser Wander-Typ hasst wie die Pest. Und das lässt er auch liebend gern alle wissen, die mit ihm unterwegs sind.

"Sind wir bald da?", "Mir tun die Füße weh" und "Ich hab keine Lust mehr" - so oder so ähnlich klingen nur ein paar der Jammer-Sätze, die man häufig aus seinem Mund hört. Richtig zufrieden ist der Jammerer erst, wenn es wieder zurück nach Hause geht. 

3. Der Berg-Instagrammer

Wandern "for the gram" – das hat dieser Wander-Typ verinnerlicht. Mit dem Smartphone stets in der Hand hat der Berg-Instagrammer mehr Kontakt zu seinen virtuellen Followern als zu den "realen" Mitwanderern. Kein Wunder – er teilt mit ihnen auch alles, das ihm auf der Tour unterkommt.

Tolle Aussicht und Naturgenuss? Für diesen Wanderer nebensächlich. Was zählt, sind die Likes und Kommentare, die die Bilder der Wanderung einbringen. Dabei begibt sich der Berg-Instagrammer auch schon einmal selbst in Gefahr. Denn nicht immer verfügt er über angemessene Ausrüstung und gute Ortskenntnis.

Nichts spricht gegen das Selfie für Instagram - wenn dabei der Naturgenuss nicht zu kurz kommt.
Nichts spricht gegen das Selfie für Instagram - wenn dabei der Naturgenuss nicht zu kurz kommt.© Foto: Adobe Stock/djile

4. Der Wegabschneider

"Ich kenne da eine Abkürzung" – haben Sie diesen Spruch schon einmal auf einer Wanderung gehört? Dann war mit Sicherheit dieser Wander-Typ mit dabei. Der Abkürzer rühmt sich regelmäßig, einen besseren, schöneren und vor allem kürzeren Weg zu kennen.

Meist enden solche "Abkürzungen" dann mit kilometerlangen Umwegen über Forststraßen oder noch schlimmer – mitten in einem Feld aus Latschen (= Bergkiefern). Eine Abkürzung war das dann freilich nicht und manchmal können auch unschöne Spuren – wie Schäden an der Vegetation oder Erosionsflächen entstehen.

5. Der Berg-Klugscheißer

Das Berg-Klugscheißer kennt bereits unterwegs den Namen eines jeden Pflänzchens und wirft mit historischen Fakten zu Almen und Wegen um sich, als sei es Konfetti. Dabei ist es ihm vollkommen egal, ob das geballte Wissen die Mitwandererüberhaupt interessiert. Es sprudelt aus ihm so heraus, wie aus einem Gebirgsbach.

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Spätestens am Gipfel blüht er dann vollkommen auf: Während das Bergpanorama für andere nur eine graue Masse verschiedener Bergformationen darstellt, kann dieser Typ jeden einzelnen Berggipfel benennen – natürlich mit Höhenangabe, Besteigungsgeschichte und den aussichtsreichsten Touren hinauf. Erst die Gipfelbrotzeit kann seinen Wortschwall stoppen!

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