Hochtouren

Weite Gletscherlandschaften, eisige Höhen von 3000 oder gar 4000 Metern: Das versprechen dir Hochtouren. Die besten Tourentipps verraten wir hier.

Hochtour am Großvenediger — © Pavel Kašák - stock.adobe.com

Du möchtest hoch hinaus? Du denkst daran, einen 3000er, einen 4000er oder gar das Dach der Alpen zu besteigen? Oder bist du auf der Suche nach einzigartigen Gletscher-Erlebnissen? Dann ist es jetzt an der Zeit, die Steigeisen anzulegen und dich anzuseilen, denn hier bist du genau richtig!

An dieser Stelle zeigen wir dir die schönsten Hochtouren der Alpen und darüber hinaus. Von leichten 3000ern und 4000ern für Einsteiger bis hin zu knackigen Hochtouren und Überschreitungen für echte Alpinisten – hier finden alle den perfekten Hochtouren-Gipfel für sich.

Noch Kraft zum Posen am Gipfel — © pixelio.de/Eugen Haug

Ötztal: Similaun (3606 m)

Ararat (5165m) Türkei »Berg der Mythen und Legenden«

Einfache Hochtour in der Türkei

Ararat (5165m), Türkei - »Berg der Mythen und Legenden«

Für uns Mitteleuropäer ist der Ararat der am schnellsten zu erreichende 5000er. Alpintechnisch gilt er als eher einfach zu besteigen. Text: Eckehard Radehose

Walliser 4000er für Hochtouren-Einsteiger

Walliser 4000er für Hochtouren-Einsteiger

Gerade im Schweizer Wallis findet man eine Reihe von Viertausendern für Einsteiger. Sie alle besitzen eine einfach zu besteigende Seite, den Normalweg. Doch jeder dieser Gipfel hat auch alpinistisch interessantere Varianten zu bieten.

Blick aufs Breithorn

Breithorn in den Walliser Alpen: Ein 4000er für Einsteiger

Das Breithorn ist der am häufigsten bestiegene Viertausender in den Alpen. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn der Normalweg auf seinen Gipfel zählt zu den einfachsten 4000er-Touren überhaupt.

Der Ortler von der Schaubachhütte aus gesehen.

Ortler-Überschreitung über den Hintergrat

Die Ortler-Überschreitung über den Hintergrat zum Normalweg ist eine der großartigsten Hochtouren der Alpen – ganz unabhängig von der Frage, ob der Gipfel sich nun knapp über oder unter der 3900-Meter-Marke beﬁndet.

Nadelhorn Titelbild

Hochtour auf das Nadelhorn in den Walliser Alpen

Das Nadelhorn bietet eine abwechslungsreiche Hochtour über mehrere Gletscher, einen eleganten Grat und ein paar Kraxelstellen am Gipfelaufbau. Wenn auch technisch eher einfach, wartet die oft kalte und windige Tour mit exponierten Stellen und teils Blankeis am Grat auf.

Titelbild Alphubel

Ein Viertausender fast ohne Gipfel: Der Alphubel

Dem Alphubel fehlt im Gegensatz zu seinen Nachbarn der Gipfel. Technisch ist eine Hochtour auf sein Gipfelplateau recht einfach und der Zustieg erübrigt sich dank einer Gondelbahn. Vorsicht geboten ist jedoch hinsichtlich der eindrücklichen Spalten im Feegletscher.

Neben dem Weißhorn wirkt das Bishorn rechts davon nur wie ein Grataufschwung.

Hochtour auf das Bishorn (4153m)

Das Bishorn gehört zu den einfachsten Viertausendern der Alpen. Allerdings nur, was die technischen Schwierigkeiten angeht. Keine Bahn kürzt den Aufstieg ab. Der Gipfel bietet daher ein authentisches Erlebnis des Hochgebirges mit all seinen Mühen und Freuden.

Götterthron der Julischen Alpen – Wolken spielen mit dem Gipfelaufbau des Triglav

Auf das Vaterlandssymbol Sloweniens

Hochtour auf den Triglav

Der Triglav ist ein überaus populäres Ziel, besonders bei patriotischen Einheimischen. Wer sich für die große Überschreitung mit Aufstieg über den recht anspruchsvollen Bambergweg entscheidet, bekommt aber auch genügend Gelegenheit, die Eindrücke in Ruhe zu genießen.

Auf den letzten Metern zum Presanella-Gipfel — © Michael Pröttel

Trentino: Cima Presanella (3558 m)