5 Momente auf Bergtouren, die wir alle kennen!
Vorfreude, frühes Aufstehen, langer Anmarschweg und dann das Gipfelglück! So unterschiedlich manche Bergtouren auch sind - manche Dinge sind immer gleich. 5 Momente, die wir wohl auf jeder Bergtour erleben, verraten wir hier.
So unterschiedlich die verschiedenen Disziplinen am Berg auch sind: Egal ob Wandern, Klettersteig oder Hochtour, manche Abläufe bleiben doch fast identisch.
Seien es das frühe Aufstehen am Morgen, quälend lange Passagen auf Forststraßen oder schlussendlich das Gipfelglück, das alle Mühen wieder vergessen lässt: Es gibt bestimmte Phasen – gute wie auch schlechte – die wir fast immer durchleben.
1. Die Vorfreude
Der Proviant ist beisammen, die Rucksäcke sind gepackt und alles an Equipment liegt bereit: Jetzt wird das, Du so lange geplant hattest, langsam Wirklichkeit! Ein letzter Check, ob alles dabei ist. Noch einmal ein Blick auf den Wetterbericht.
Dann geht es früh ins Bett, denn am nächsten Morgen solltest Du bloß nicht verschlafen. Spätestens in diesem Moment lässt sich Deine Vorfreude auf die kommende Tour kaum noch in Worte fassen.
2. Die frühe Anfahrt
Trotz aller Vorfreude klingelt der Wecker am nächsten Morgen viel zu früh. Wie schön wäre es, wenn Du jetzt noch liegen bleiben könntest. Doch stattdessen wird es hektisch.
Fürs Frühstück bleibt kaum Zeit und plötzlich sind weder Wandersocken noch Trekkingstöcke auffindbar. Dennoch solltest Du früh raus – Du willst doch schließlich nicht den halben Vormittag im Stau verbringen! Wenn Du der Hektik am Morgen entgehen möchtest, solltest Du vielleicht mal ein wenig früher ins Bett gehen.
Oder Du nimmst statt des Autos doch einmal die Bahn. Das spart Stress und schont die Nerven.
3. Der lange Talhatscher
Endlich bist Du am Ausgangspunkt angekommen! Die Wanderstiefel werden fest geschnürt, ein letzter Check, ob alles dabei ist. Jetzt musst Du nur noch den Rucksack schultern und dann geht es wirklich los. Bis aber die interessanten Stellen kommen, an denen Du auch mal die Hände benutzen musst, geht es aber erst einmal eine Forststraße entlang.
Eine lange Forststraße. Eine sehr lange Forststraße. Nimmt die denn gar kein Ende?
4. Gipfelglück
Die Forststraße hat sich in einen kleinen Pfad gewandelt, die starken Bäume sind nur noch verkrüppelte Kiefern und Latschen und auch die werden immer weniger.
Nur noch wenige Pflanzen kommen in dieser hochalpinen Umgebung zurecht. Du dafür umso besser: Jetzt noch die wenigen, aber spannenden Kletterstellen überwinden und du erlebst einen echten Glücksmoment: Du stehst am Gipfel!
5. Vorfreude auf die nächste Tour
Während beim ersten Teil des Abstiegs noch volle Konzentration gefragt ist, wird es schon bald wieder leichter. So bleibt viel Zeit, den Tag abermals Revue passieren zu lassen.
Kurz kommt ein bisschen Traurigkeit auf, weil der schöne Tag schon wieder vorbei ist. Spätestens zu Hause hängst Du aber nach kurzer Erholung schon wieder über Karte und digitalem Tourenportal für die Planung der nächsten Bergtour. So kann die Vorfreude erneut beginnen ...