Wanderausrüstung

Faltstöcke im Test: 5 Modelle im Produktvergleich

Faltstöcke sind die neueste Innovation auf dem Outdoor-Markt. Welche die besten aktuellen Produkte sind und worauf du beim Kauf dieser kompakten und überaus nützlichen Ausrüstungs-Allrounder achten solltest, erklären wir dir in diesem Artikel.

Faltstöcke Titelbild
Mit Faltstöcken bist du in jedem Gelände sicher unterwegs.© gubernat - stock.adobe.com

Faltstöcke sind aus der Standardausrüstung für seriöse und anspruchsvolle Outdoor-Sportler nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern dir nicht nur den Aufstieg und sorgen für Stabilität in jeglichem Gelände, sondern schützen dich auch vor Stürzen oder versehentlichem Umknicken. So können sie dich im Ernstfall vor schlimmen Verletzungen Schützen.

Der bisherige Standard waren Teleskopstöcke, die sich über Außenklemmen auseinander- und ineinanderziehen lassen. Diese waren allerdings oft noch immer lang und sperrig und ließen sich nur in große Tagesrucksäcke verstauen. Faltstöcke sind leichter, kompakter - und oft genauso robust wie ihre ausziehbare Konkurrenz.

Wir haben die besten Modelle getestet: Worauf du beim Kauf von Faltstöcken achten solltest und welche die derzeit besten Produkte auf dem Markt sind, erfährst du in diesem Artikel.

Faltstöcke im Test: Alle Infos auf einen Blick

In diesem Artikel erfährst du:

Faltstöcke im Test: Das sind die Unterschiede zu Teleskopstöcken

Teleskopsysteme waren lange die beliebteste Form von Wanderstöcken. Leicht und intuitiv ist die Größenverstellung, wobei das Packmaß oft einen gewissen Nachteil hatte: die Stöcke müssen außen an den Tagesrucksack angebracht werden. Faltstöcke haben hier einen entscheidenden Vorteil: sie ermöglichen ein extrem kleines und kompaktes Packmaß und können wirklich auf jede Tagestour mit in den Rucksack gepackt werden.

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Faltstöcke im Test: Darauf solltest du beim Kauf achten

Die wichtigsten Punkte einmal im Überblick:

  • Material: Carbon oder Aluminium?
  • Gepolsterte, verstellbare Schlaufen
  • Weicher, langlebiger Griff
  • Leicht zu bedienende Klemmung

Durch die Verwendung von Carbon werden die Stöcke auch immer leichter. Was die Steifigkeit von Faltstöcken angeht, so kann man genauso gute Ergebnisse erwarten wie bei Teleskopstöcken. Die Qualität muss allerdings stimmen und allgemein lässt sich auch sagen, dass Stöcke aus Aluminium etwas robuster, dafür aber auch schwerer sind als solche aus Carbon.

Abseits vom verwendeten Material und der Steifigkeit der Stöcke gibt es noch ein paar andere Dinge, auf die du beim Kauf von Faltstöcken grundsätzlich achten solltest. Achte bei den Schlaufen darauf, ob sie gepolstert sind und ob sie sich verstellen lassen. Deine Handflächen werden es dir danken!

Faltstöcke Griff
Der Griff von deinen Faltstöcken sollte möglichst langlebig, robust und ergonomisch sein.© olyphotostories - stock.adobe.com

Auch beim Griff von Faltstöcken gibt es große Unterschiede: das Material variiert von Schaumstoff bis Kork, und bei der Form heißt es: ausprobieren! Auch die Klemmung der einzelnen Modelle sollte man sich im Vorfeld genau ansehen, um am Berg keine bösen Überraschungen zu erleben. Außenklemmungen sind hier inzwischen zum unabgefochtenen Maß aller Dinge geworden. Aber auch Innenklemmungen finden sich bei qualitativ hochwertigen Stöcken mit Anti-Schock-Technologie.

Faltstöcke im Test: So haben die einzelnen Modelle abgeschnitten

In unserem Test von Faltstöcken stellen wir dir 5 verschiedene Modelle vor. So findest du garantiert den besten Stock für deine Bedürfnisse und bist bestens für deine nächste Bergtour ausgestattet. Die folgenden 5 Produkte stellen wir dir vor:

Faltstöcke von Leki: Black Series FX

Elegant mit Echtkork überzogene Griffe, stufenlose Höheneinstellung, intuitiv bedienbares Faltsystem: Leki beweist mit dem Black Series FX wieder einmal, dass es zu den absoluten Topherstellern in Sachen Outdoor-Stöcken zählt. Nur der Preis von etwa 240 € ist recht stattlich.

Lleki Faltstöcke Test
© Leki / Bergzeit
  • Länge:  110 - 130 cm
  • Material: Carbon
  • Geeignet für: Trekking, Bergsteigen
  • Preis: 240 € UVP

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Faltstöckevon Komperdell: Carbon Trailstick Vario Compact

Besonders leicht und zugleich erstaunlich robust präsentiert sich der Carbon Trailstick Vario Compact von Komperdell. Die Komfortschlaufen und das eigens entwickelte Schnellentriegelungssystem sorgen für besonders angenehme und vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Komperdell Faltstöcke Test
© Komperdell / Bergzeit
  • Länge: 105 - 125 cm
  • Material: Carbon und Aluminium
  • Geeignet für: Trekking
  • Preis: 130 € UVP

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Faltstöcke von Black Diamond: Pursuit Flz

Auch Black Diamond stattet seine Faltstöcke mit hochwertigem Naturkork aus. Edles Design, unkompliziertes Handling und präzise Ausfertigung zeichnen diesen erstklassigen Stock aus. Besonders schön: Durch die mitgelieferten Wechselteller lassen sich die Stöcke auch im Winter nutzen.

Faltstöck Black Diamond Test
© Black Diamond / Bergzeit
  • Länge: 125 cm
  • Material: Aluminium, Griff aus Kork
  • Geeignet für: Bergsteigen, Bergwandern
  • Preis: 180 € UVP

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Faltstöcke von Grivel: Trail Vario

Auch Grivel liefert separate Winterteller bei den Trail Vario Faltstöcken mit. Die preislich günstigsten Faltstöcke in unserem Test punkten mit einem erstaunlich niedrigen Gewicht (unter 500 Gramm) und einem auffallend grellen Design. Ob die Griffe aus schlichtem Schaumstoff langfristig einen guten Zustand halten können, wird sich zeigen.

Grival Faltstöcke
© Grivel / Bergzeit
  • Länge: 105 - 130 cm
  • Material: Aluminium
  • Geeignet für: Trailrunning
  • Preis: 110 € UVP

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Faltstöcke von Dynafit: Ultra Pro

Besonders leicht (unter 400 Gramm) sind diese Faltstöcke des Outdoor-Spezialisten Dynafit. Damit eignen sie sich hervorragend zum Trailrunning, gerade weil sie sch schnell ein- und ausklappen lassen und so unkompliziert zwischen Stockeinsatz und Freihand-Gehen oder -Laufen gewechselt werden kann.

Faltstöcke Dynafit
© Dynafit / Bergzeit
  • Länge: 115 - 135 cm
  • Material: Carbon
  • Geeignet für: Trailrunning
  • Preis: 180 € UVP

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