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wandern

Wanderung im Murtal: Auf den Kerschkern

Anspruch:
mittel
Dauer:
06:00 Std.
Länge:
12.2 km
Aufstieg:
1050 m
Abstieg:
1050 m

Im Sommer wird der Anstieg durch das landschaftlich prächtige Schaunitztal auf den Kerschkern (2225 m) im Murtal kaum durchgeführt, und auch auf der markierten Route vom Krügltörl zum Gipfel wird man nur höchst selten Bergwanderer treffen. Anders im Winter, denn auf dieser Route verläuft die beliebte Skitour zum Kerschkern.

Blick zum Kettentalkogelwandern, mittel
Blick zum Kettentalkogel© Siegfried Garnweidner
Beschreibung

Von der Wirtschaft Bergerhube folgt man einem Fahrweg links abbiegend nach Südosten hinauf, biegt bei der Verzweigung neben dem Grünbach links ab und rund 250 Meter weiter vorne nach rechts auf eine Forststraße.

Aufstieg durch den Wald ins Schaunitztal

Die Forststraße steigt anfangs im Wald an, beschreibt dann einen Rechtsbogen und steigt im lichten Wald gegen Südosten an. Bei der Verzweigung am Holzplatz neben dem Grünbach geht es links weiter. In der gleich darauf folgenden Linkskurve der Straße verlassen wir den Fahrweg und gehen auf einem Holzziehweg weiter, bis man beim Bach links abdrehen und etwas unbequem wieder zur Forststraße hinauf gehen kann.

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Vorbei an der Schaunitzalm

Wir folgen nun der ziemlich tristen Kiesstraße und erreichen bei einer Furt einen Waldgürtel, wo früher die Schaunitzalm stand. Nun neben dem Grünbach auf einer Schlepperspur das lange Schaunitztal hinauf. Auf der Höhe von etwa 1650 Meter endet die Wegtrasse.

An Steinmännern vorbei

Von dort gibt es einen mit Steinmännern markierten Steig, der in der gleichen Richtung, aber deutlich steiler auf den markanten Hahnenkamm zuführt. Noch deutlich vor dem schroff ansteigenden Hahnenkamm dreht man links ab und steigt in einem weiten Bogen an Hahnenkamm und Schaunitztörl vorbei.

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Kletterstelle und Gipfelanstieg zum Kerschkern

Nach links ragen die steilen Wiesenhänge des Kerschkerns auf und vor sich geht es streckenweise über Blockwerk in das Krügltörl hinein. In der Scharte erreicht man einen markierten Steig. Auf ihm nach links abdrehen und anfangs gleich steil und felsig hinauf, über eine kurze, leichte Kletterstelle und dann auf den breiten, behäbigen Gipfelrücken zu. Über ihn geht man bis zum Kreuz auf dem geräumigen Gipfel, wo es schöne Rast- und Aussichtsplätze gibt.

Touren-Charakter

Die Routenfindung ist nicht einfach. Beim Gipfelanstieg sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (eine Stelle I+)

Beste Jahreszeit

Sommer und Herbst

Ort

Hohentauern (1274 m)

Ausgangspunkt

Bergerhube im Hintertriebental (1198 m)

Route

Aufstieg: 3 ½ Std.; Abstieg: 2 ½ Std.

Abstieg

Der Abstieg erfolgt im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute.

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