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Wandergenuss
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Wanderung im Allgäu: Auf den Breitenberg

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
5 km
Aufstieg:
340 m
Abstieg:
340 m

Mit Seilbahnunterstützung zur aussichtsreichen Ostlerhütte. Südlich von Pfronten ragt der wuchtige Breitenberg auf, der ein ideales Wanderrevier für die ganze Familie ist. Wer seinen Kindern ein besonderes Erlebnis bieten will, der kann auf der herrlich gelegenen Ostlerhütte eine Nacht verbringen. Dort oben lassen sich ohne große Mühen herrliche Sonnenauf- und -untergänge beobachten.

Genießen mit Aussicht – auf der Terrasse der Ostlerhüttewandern, mittel
Genießen mit Aussicht – auf der Terrasse der Ostlerhütte© Bernhard Irlinger
Beschreibung

Die Breitenbergbahn bringt uns ohne Mühen über die steilen Hänge zur Bergstation (1498 m) am Osthang des Breitenberges. Von der Bergstation folgen wir einem breiten, eben über die Alpweiden verlaufenden Weg. Schon nach wenigen Metern müssen wir uns an einer Wegkreuzung entscheiden. Man kann geradewegs zum nahen Hochalpe-Sessellift gehen und mit seiner Hilfe den Anstieg zum Breitenberg nochmals verkürzen.

Wir wollen jedoch den Gipfel zu Fuß erobern und biegen deshalb rechts in den zur Ostlerhütte ausgeschilderten Wirtschaftsweg ein. Er führt uns durch Wiesen aufwärts in Richtung Breitenberg. An einer kreuzgeschmückten Wiesenkuppe vorbei leitet uns der Weg zur Bergstation eines Sesselliftes hinauf. Ganz nah im Süden ragt der Aggenstein mit seinen dunklen, imposanten Nordwänden in den Himmel.

Wandern auf den Breitenberg: Die Ostlerhütte

An der Bergstation des Sesselliftes (1677 m) finden beide Varianten wieder zusammen. Wir folgen einem breiten Wirtschaftsweg, über den im Winter eine Rodelbahn ins Tal führt. Nach wenigen Metern biegen wir rechts in einen grob geschotterten Weg, der teils steil bergan führt.

Nach einem letzten kurzen Steilstück legt sich der Weg zurück und bald schon lockt nahe vor uns die auf dem Gipfel des Breitenberges erbaute Ostlerhütte(1838 m). Durch die Gaststube gelangt man zur herrlichen Aussichtsterrasse auf der Südseite der Hütte. Hier lässt sich bei einer Brotzeit ein umfassendes Panorama genießen.

Breitenbergweg: Ein kurzer oder ein langer Abstieg

Nach einer ausgiebigen Gipfelhüttenrast steigen wir auf dem bekannten Weg wieder zur Bergstation der Breitenbergbahn hinab, mit der wir zur Talstation hinabschweben. Wer noch überschüssige Kräfte besitzt, der kann von dort auch zu Fuß zur Talstation hinabwandern. Man folgt der Beschilderung an einer Almhütte vorbei auf einer Wirtschaftsstraße abwärts in eine Talmulde.

Dort wechselt man kurz vor einer Brücke auf einen recht steinigen Weg. An seinem Ende entweder den Forstweg nach links wandern oder geradewegs auf den schmalen, felsigen Weg durch die wilde Reichenbachklamm gehen, der Trittsicherheit voraussetzt. Den Beschilderungen folgend enden beide Varianten an der Talstation der Breitenbergbahn.

Auf den Breitenberg: Die Wanderung kompakt

  • Mit der Breitenbergbahn geht es zunächst aufwärts in Richtung Gipfel. Von der Bergstation aus machen wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung höchstem Punkt dieser Wanderung
  • Über Wirtschaftsweg und eine Wiesenkuppe gelangen wir an einen Punkt, von dem weg es etwas steiler wird
  • Auf 1838 Metern erreichen wir schließlich die Ostlerhütte, die einem Päuschen einlädt
  • Die Wanderung vom Breitenberg abwärts führt dann auf bekanntem Wege zurück ins Tal, wo wir unter anderem durch die Reichenbachklamm gehen. Möglich ist es auch, die Breitenbergbahn zu nehmen.
  • Die Talstation der Breitenberg­bahn stellt dann das Ende dieser Tour dar

Touren-Charakter

Auf ungefährlichen, aber teils steinigen und steilen Wegen zur herrlich aussichtsreichen Ostlerhütte auf dem Breitenberg.

Ausgangspunkt

Die Talstation der Breitenberg­bahn

Endpunkt

Die Talstation der Breitenberg­bahn

Route

Von der Breitenbergbahn-Bergstation auf den Breitenberg 1:30 Std. (lässt sich mit der Hochalpe-Sesselbahn um die Hälfte verkürzen), zurück zur Bergbahn 1 Std.

Einkehr mit grenzenloser Aussicht

Die kurze Wanderung auf den Breitenberg begeistert durch wundervolle Nah- und Fernblicke. Am Beginn ist der schöne Blick hinab auf Pfronten und in das Alpenvorland, über dem auf einem markanten Felsberg die Burgruine Falkenstein aufragt. Später drängen sich immer mehr die dunklen Felsabbrüche des Aggensteins ins Bild, ehe sich mit zunehmender Höhe der Blick weitet. Auf dem Breitenberg begeistert dann die Sicht nach Süden über das Tannheimer Tal zu den unzähligen Gipfeln der Allgäuer Alpen, die vom markanten Felshorn des Hochvogel beherrscht werden.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.