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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Schwäbische Alb : Durch das Wental

Anspruch:
leicht
Dauer:
04:00 Std.
Länge:
14 km
Aufstieg:
110 m
Abstieg:
110 m

Auf der landschaftlich interessanten Rundwanderung ist zu Beginn lediglich ein mäßiger Anstieg zu bewältigen. Auf der zweiten Streckenhälfte geht es vom Landhotel Wental bequem im Wental abwärts, einem Trockental mit markanten Felsen.

Im Felsenmeer, dem oberen Abschnitt des Wentawandern, leicht
Im Felsenmeer, dem oberen Abschnitt des Wenta© Peter Freier
Beschreibung

Vom Wanderparkplatz Hirschtal steigt ein Asphaltweg (Markierung gelbe Gabel) im Hirschtal sanft an zu einer Weggabelung vor einem Staubecken. Sie halten sich links und folgen einem steiler ansteigenden Forstweg (keine Markierung) zu einer weiteren Weggabelung. Nach links gelangen Sie auf eine große Lichtung (0:45 Std.), wo sich einst ein Kalkofen befand, kreuzen einen Wirtschaftsweg und überqueren die Lichtung (keine Markierung).

Für die Herstellung von Branntkalk aus Kalkstein bei rund 1000 °Celsius benutzte man gelegentlich noch bis ins 20. Jahrhundert zumeist gemauerte Brennöfen, aber auch nur einfache Erdgruben. Branntkalk wird unter Zugabe von Wasser für Kalkfarbe oder -mörtel weiterverarbeitet.

Geradeaus führt ein Waldweg weiter zu einer Wegkreuzung. Dort wandern Sie geradeaus weiter auf dem Tannäckerweg zu einem geschotterten Fahrweg und halten sich rechts nach Bibersohl (1:30 Std.), einem Forsthaus mit drei Hülen – mit Lehm abgedichtete Teiche zum Sammeln von Regenwasser zum Tränken der Haustiere.

An der nächsten Gabelung gehen Sie rechts weiter und biegen nach weiteren 10 Minuten (rund 700 m) rechts ab auf einen breiten, grasbewachsenen Waldweg (Ausschilderung: Wental, Markierung: gelber Kreis). Nach einigen Minuten folgen Sie der Markierung nach links und gelangen zum Restaurant-Landhotel Wental (www.wental.de).Jenseits der Straße Steinheim–Bartholomä führt von einem Parkplatz ein Schotterweg zum Felsenmeer (2:10 Std.) mit etwa 30 einzeln stehenden Felsen und mehreren Grillstellen.

Sie kehren zurück, überqueren am Landhotel nach links den Hotel-Parkplatz und folgen einem Schotterweg (Markierung gelbes Dreieck), der bequem abwärts im engen Wental verläuft. Das Wental ist ein Trockental. Vor Millionen von Jahren strömte hier Wasser zur Donau und spülte einstige Schwammriffe frei, die heute als Felsen aus den Talhängen emporragen, so auch der als »Wentalweible« bekannte Fels, erkennbar an einem Kreuz auf dem Felskopf.

Sie gelangen in einen als Gnannental (3:15 Std.) bezeich­neten Talabschnitt mit Rast- und Spielplatz. Hier beginnt ein asphaltierter Weg entlang eines Rückhaltebeckens. Im Hirschtal kehren Sie schließlich zu Ihrem Ausgangspunkt am Wanderparkplatz (4:00 Std.) zurück.

Ausgangspunkt

Wanderparkplatz Hirschtal westlich von Steinheim am Albuch

Wegbeschaffenheit

Zu Beginn auf Asphalt, dann Wald- und Forstwege

Das Felsenmeer

Der erste Streckenabschnitt durch den Wald ist sehr ruhig. Hat man aber das Wental erreicht, wird es lebhaft, insbesondere im sogenannten Felsenmeer, wo zahlreiche Fußgänger und Radler unterwegs sind oder picknicken.

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