Wandern Region Innsbruck: Auf dem Goetheweg zur Pfeishütte

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Zur Pfeishütte

Von Innsbruck fahren wir mit der Nordkettenbahn zur Hungerburg und mit der Gondelbahn weiter hinauf zur Bergstation am Hafelekar (2269 m). Hier beginnt der Goetheweg. Wir wandern auf ihm in östlicher Richtung durch die südseitigen Hänge der Hafelekar- und der Gleierschspitze. Wer trittsicher ist, kann auf Steigspuren zum Gipfelkreuz auf der Gleirschspitze (2317 m) aufsteigen. Sowohl vom Gipfel als auch vom Höhenweg genießen wir die großartige Aussicht auf das Inntal sowie die darüber aufragenden Berge der Zillertaler und Stubaier Alpen. Der Höhenweg führt unter dem Gipfelkreuz der Gleirschspitze in die Mühlkarlscharte. Hier wechselt der Steig auf die Nord­seite der Mannlspitze. Er verläuft zu den Geröllreißen, die von der Mannlscharte herunterziehen. In einigen Serpentinen steigen wir hinauf in die Mannlscharte und sehen vor uns die mächtige Rumer Spitze. In einigen Kehren wandern wir hinunter in das Kar nördlich der Arzler Scharte. Von hier wandern wir hinüber in die Pfeis und weiter zur  Pfeishütte (1922 m). In der kleinen, gemütlichen Alpenvereinshütte der Sektion Innsbruck des Österreichischen Alpenvereins können wir gemütlich einkehren oder auch einen schönen Hüttenabend erleben.

Zur Hungerburg

Von der Pfeishütte gehen wir ein Stück zurück in Richtung Mannlscharte, biegen dann aber nach links in die  Arzler Scharte (2158 m) ab. Ab hier führt der Steig direkt nach Süden über steile Schuttreißen bergab. Den ersten Abzweig nach links zur Rumer Alm ignorieren wir. An der folgenden Wegverzweigung biegen wir nach rechts ab und folgen dem Steig zur  Arzler Alm (1087 m), die wir zuletzt auf einem Fahrweg erreichen. Zwischendurch haben wir bereits eine Forststraße überquert. In der kleinen Alm können wir gemütlich einkehren, bevor wir uns an den letzten Abstieg machen. Über den Almenweg gehen wir schließlich hinunter zur Hungerburg.