Wandern Frankfurt: Zur Reiterruhe

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Übers Feld in den Wald

Die Stadt Dietzenbach liegt zwischen Frankfurt und Offenbach und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Von der Weiherstraße von Dietzenbach gelangen wir zum Reinhard-Göpfert-Haus, einen Veranstaltungsort. An der Nordweststraße halten wir uns rechts und wenige Meter weiter dann links. Nun befinden wir uns auf einem bequemen Feldweg. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und wandern an den Baumgruppen entlang zum Waldrand. Hier gehen wir links, bis wir rechts in den Wald abbiegen können. Nach wenigen Minuten haben wir das kurze Waldstück durchstreift und gehen weiter rechts am Waldrand entlang. Bald kommen wir zum Biberbach. Kurz danach geht es links und dann rechts über das Feld, bis wir wieder den Waldrand erreicht haben.

Kurze Auszeit

Rechts führt uns der Weg jetzt direkt in den Wald, zum  Hofladen und Hofcafé von Familie Lenhardt. Der Hofladen bietet frische Milch, Joghurt und Quark, aber auch Apfelwein und Saft an. Im Café werden die Gäste mit Eistorten und Eisspezialitäten aus eigener Herstellung verwöhnt. Weißes Kaffee-Eis, Mango-Sorbet und auch Beeren-Mix-Sorbet erfreuen sich großer Beliebtheit.

Naturdenkmal Eichen

Geradewegs geht es nun zur Kosakenschneise, auf der wir links abbiegen. Wir folgen dem Weg und erreichen den Offenbacher Weg und das  Naturdenkmal Eichen. Zwei große Eichen säumen den Weg, die um 1780 gepflanzt wurden und Reste eines Huteichenbestands sind. Auf dem Bänkchen unter einer der Eichen kann man noch innehalten und picknicken, bevor es weitergeht.

Zur Reiterruhe

Auf der anderen Seite des Offenbacher Weges halten wir uns geradeaus und überqueren die Schäferwiesenschneise. Als Nächstes treffen wir auf den Luderbach. Nach wenigen Minuten biegen wir rechts in die Mainwegschneise ein und folgen ihr bis Schöner Wald. Wir biegen rechts in die Bestewiesenschneise ein, queren die Emsterschneise und gelangen schließlich zum Ž Rastplatz Reiterruhe. Den Gedenkstein stellte ein Sprendlinger Unternehmer 1973 für seinen Sohn auf, der ein leidenschaftlicher Reiter war.

Zur Seibertswiese

Ein gutes Stück weiter queren wir wieder den Luderbach. Anschließend biegen wir rechts in die Holländer-Born-Schneise ein und erreichen das  Naturschutzgebiet Seibertswiese. Die Seibertswiese liegt im Forstgebiet von Dreieich. Durch Schadstoffe in der Luft und den Einsatz von Düngemitteln sind die Tiere und Pflanzen in den Feuchtwiesen bedroht. Weiter auf unserem Weg ist die Gotthard-Franke-Hütte nicht mehr weit. Bei schlechtem Wetter bietet die Schutzhütte ein Dach über dem Kopf. Wir folgen der Holländer-Born-Schneise und überqueren die Schäferwiesenschneise. Danach treffen wir auf den Offenbacher Weg, dem wir ein kurzes Stück rechter Hand folgen. Links bringt uns dann die Sandschneise über die Kosakenschneise bis zum Biberbach. Diesen lassen wir hinter uns und biegen in den Weg rechts gegenüber der Kirchbornstraße ein. Wir folgen den Feldern ein Stück und biegen dann links ab. Danach erreichen wir links abbiegend die Nordweststraße, die uns kurz rechts und links abbiegend zum Reinhard-Göpfert-Haus bzw. zur Weiherstraße bringt.

Die Geschichte von Dietzenbach wird im Heimatmuseum (Darmstädter Straße 7–11) präsentiert. In einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1765 können Interessierte Funde aus Dietzenbach und Umgebung bestaunen. Neben einer film- und kinogeschichtlichen Ausstellung werden landwirtschaftliche Großgeräte gezeigt. Zudem erhält man Einblicke in die Arbeit und das Leben im 19. und 20. Jahrhundert.

SkulpTouren Park und Kunst-Haltestellen

Am Biberbach hinter dem Dietzenbacher Rathaus befindet sich dieser außergewöhnliche Park. Unter dem Motto »Anfassen, Ertasten und Benutzen« laden verschiedene Kunstwerke wie »Der Traum, Möbel und Kuchen« oder »Romeo und Julia Komplexhütte« zum Staunen und Nachdenken ein. Zudem gibt es mehrere Kunst-Haltestellen in Dietzenbach wie der »Waldgeisterstamm«, »Ballett der Bewegung« oder auch der »Steinberg-Kreisel«. Infos unter www.dietzenbach.de.