Wandern Frankfurt: Zum StadtWaldHaus

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Zum Jacobiweiher

Vom Wanderparkplatz Isenburger Schneise an der L3317 zwischen Frankfurt-Sachsenhausen und Neu-Isenburg starten wir zu der zweistündigen Tour. Gleich wenige Meter weiter befindet sich die Haltestelle Oberschweinstiege, wo die Straßenbahn aus Frankfurt hält. Die Oberschweinstiegschneise bringt uns bis zum Luderbach. Dem folgen wir nach rechts weiter durch den Wald. In wenigen Minuten haben wir den  Jacobiweiher erreicht. Hier tummeln sich einige Graureiher neben Stockenten. Links an unserem Weg direkt am Jacobiweiher befindet sich eine historische Brunnen- und Kneippanlage.

Zum Kesselbruchweiher

Direkt neben dem Jacobiweiher lädt das Ausflugslokal Oberschweinstiege zur Pause ein. Das Gasthaus ist seit vielen Jahren ein beliebter Treffpunkt und Ausgangspunkt für einen Ausflug ins Grüne. Wieder am Jacobiufer entlang, streifen wir Speaker’s Corner, ein Rednerpult mit viel Platz für Zuhörer. Linker Hand biegen wir anschließend in die Goetheschneise ein. Dieser folgen wir und überqueren schließlich die Darmstädter Landstraße. Nach einer Weile verlassen wir sie nach links und unternehmen einen Abstecher zum großen Monsterspecht. An der nächsten großen Kreuzung wählen wir den Steinweg und biegen danach in die Grastränkschneise ein. Danach stoßen wir auf den Beckerweg, wo wir rechts abbiegen. Links bringt uns der Försterwiesenweg zum  Kesselbruchweiher. Wir umrunden den idyllischen Weiher mit seinen zwei Inseln und gelangen zum Försterwiesenweiher. Wenige Meter auf der Heuschneise entlang, biegen wir rechts in den Weg ein und wandern parallel zum Königsbach, bis wir auf die Mörderbrunnenschneise treffen. Dieser folgen wir rechter Hand und queren den Königsbach. Etwas weiter treffen wir auf den Beckerweg. Hier biegen wir links ab und überqueren nach einer Weile die Darmstädter Landstraße. Der Steinweg führt uns direkt wieder zum Jacobiweiher, dessen linker Uferweg uns zur Eule im Norwegerpullover bringt.

StadtWaldHaus

Wir biegen jetzt ab und wandern bis zu den Gleisen, die wir überqueren. Hier lohnt sich ein Abstecher zum StadtWaldHaus. Dazu wandern wir über die Oberschweinstiegschneise und Kuhpfadschneise und erreichen dann, links abbiegend, bald das Informationszentrum. Das architektonisch interessante Haus besticht durch seine Glasfronten. Im Gebäude steht eine riesige Eiche und im Erdgeschoss windet sich ein plätschernder Bach. Im StadtWaldHaus können sich Interessierte über die ökologischen Zusammenhänge der Region informieren. Vieles kann in der Ausstellung, die zum Anfassen und Ausprobieren einlädt, entdeckt werden. Zudem gibt es im Gebäude eine Filmecke, eine kleine Bibliothek und eine Cafeteria für die kleine Stärkung zwischendurch. Im Außengelände befindet sich ein Wildgehege. Neben Hirschen und Wildschweinen können dort Greifvögel und Fasane beobachtet werden. Außerdem gibt es eine Auffangstation für Tiere, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der freien Natur zurechtkommen. Ein Forsterlebnispfad lädt ebenfalls zum Entdecken ein. Wer möchte, kann sich beim Baumstämmerollen aktiv betätigen oder auch die Hochsitze erkunden. Zudem gibt es die Möglichkeit, etwas über die Zeichensprache der Förster zu lernen. Wissenswertes zu wohltuenden Heilkräutern und Küchenkräutern erfährt man bei einem Spaziergang auf dem Heilkräuterlehrpfad. Wer tiefere Informationen haben möchte, sollte an einer der Führungen teilnehmen, die regelmäßig zu verschiedenen Themen angeboten werden. Erwähnenswert sind die kostenfreien Exkursionen für Familien. Nach dem Rundgang im StadtWaldHaus sind es nur wenige Schritte, bis wir unseren Parkplatz wieder erreicht haben.

Waldladen

Ein Besuch im Waldladen auf dem Gelände des StadtWaldHauses ist empfehlenswert. Hier werden nicht nur Frühstücksbretter aus Stadtwaldholz, sondern auch Wildbratwürste und Wildschinken angeboten. Honig, Gelee, aber auch Wildwurst gehören ebenfalls zum Angebot. Informationen zum Waldladen sind unter www.stadtwaldhaus-frankfurt.de einsehbar.