Wandern Frankfurt: Zum Pinkelbaum
Auf den Spuren des Frankfurter Karikaturisten. Die kleine, aber feine Wanderung lädt zum Schmunzeln ein. Zwei Objekte am Jacobiweiher nach den Entwürfen des Frankfurter Karikaturisten F. K. Waechter sind nicht nur für die Kinder ein Highlight. Auch Erwachsene sind zum Staunen eingeladen.
Das Gasthaus Oberschweinstiege bildet unseren Startpunkt. Das Ausflugslokal ist sehr beliebt und bietet mitten im Wald ein ideales Ziel. Klassische Frankfurter Gerichte wie Grüne Soße oder Handkäs werden neben Flammkuchen im Biergarten bzw. in den gemütlichen Gasträumen serviert. Hinter dem Gasthaus befindet sich ein schöner eingezäunter Spielplatz für die Kleinsten, wo sie sich die Zeit bis zum Essen vertreiben können.
Zum Pinkelbaum
Direkt am Wirtshaus liegen ein großes Aquarium und der Parkplatz. Den Parkplatz querend, ist der Jacobiweiher in wenigen Minuten erreicht. Am Weiher halten wir uns links und erreichen anschließend den Pinkelbaum. Der Entwurf des Pinkelbaums stammt aus der Feder des Frankfurter Karikaturisten F. K. Waechter. Er schuf mehrere Zeichnungen zu Objekten in Bäumen. Diese Entwürfe der Komischen Baumkunst übergab Waechter Frankfurt. Die Stadt setzte sie an mehreren Stellen des GrünGürtel-Rundwanderwegs um. Der Pinkelbaum ist das vierte Objekt des Künstlers. Im Sommer wird er seinem Namen gerecht. Sobald man ihm sehr nahekommt, sendet er überraschend einen Strahl mit Wasser. Gerade für Kinder ist das ein großes Vergnügen.
Eule im Norwegerpullover
Nun wenden wir uns nach rechts und umrunden das Gewässer. Nach wenigen Metern ist ein kleiner Durchschlupf im Wald zu sehen. Steinerne Treppen führen zum Versteckten Brunnen. Nun die Treppen zügig wieder hinauf. Nach wenigen Metern verlassen wir nach rechts den Jacobiweiher und laufen auf einem schönen Waldweg. Nach dem Überqueren des Königsbrunnenwegs wandern wir auf dem Königswiesenweg weiter. Als Nächstes stoßen wir auf die Stoltzeschneise und überqueren den Königsbach. An der nächsten Wegkreuzung verlassen wir die Stoltzeschneise und nehmen den zweiten Weg von links. Danach überqueren wir die Wartschneise und den Lerchesbergweg, auf dem wir den Wald verlassen. Nach den ersten Häusern biegen wir rechts in den Lerchesbergring ein. Hier gehen wir weiter, bis wir rechts in die Straße Letzter Hasenpfad einbiegen. Wir kommen wieder in den Wald und wandern auf der Sandbrückschneise weiter. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Dornhöfer Schneise, über die wir nach kurzem Weg den Jacobiweiher erreichen. Jetzt sind wir nur noch wenige Meter von einem weiteren Kunstobjekt entfernt. Die Eule im Norwegerpullover thront entspannt auf einem Baum über uns. Die Karikatur ist das erste Objekt von F. K. Waechter, er veröffentliche sie erstmals im Buch Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein. Nach eingehender Betrachtung überqueren wir den Königsbach und wandern links am Jacobiweiher entlang zum Gasthaus Oberschweinstiege zurück.
Region
Touren-Charakter
Kurzweilige Wanderung auf ebenen Wegen durch den Wald
Beste Jahreszeit
Januar bis Dezember
Ausgangspunkt
Gasthaus Oberschweinstiege, Oberschweinstiegschneise 65, 60598 Frankfurt am Main
Endpunkt
Gasthaus Oberschweinstiege, Oberschweinstiegschneise 65, 60598 Frankfurt am MainRoute
Gasthaus - Lerchesbergring 0.5Std. - Eule im Norwegerpullover 0.5Std. - Gasthaus 0.1Std.
Höchster Punkt
Lerchesbergring (152 m)Flatter-Ulmen
Mehr als 100 Flatter-Ulmen befinden sich derzeit im Frankfurter Stadtwald. Diese Bäume können bis zu 35 Meter hoch werden und eine Weile lang sogar anhaltende Trockenheit aushalten. Zu ihren Merkmalen gehören die ausladende Baumkrone, ihr wertvolles Holz mit der schönen Holzzeichnung und ihre Resistenz gegenüber Käfern.
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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.