Wandern Chiemsee-Alpenland: Seilbahnberg Hochries

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Vom Wanderparkplatz Spatenau geht man entweder auf der gesperrten Straße in zwei Serpentinen in ein erstes Hochtal hinauf oder man hält sich noch vor der Schranke links auf einem Fußweg und kürzt so die beiden Kehren ab. Aus dem Hochtal geht es auf der Straße dann hinauf in die Spatenau und hier am Beginn des flachen Almbodens rechts zur bewirtschafteten Doagl­alm.

Am eigentlichen Almgebäude geht man rechts oberhalb vorbei und bald auf einem Weg durch den Wald in einigen Serpentinen hinauf und unter dem Gipfel des Feichtecks nördlich hindurch. So gelangt man in den Sattel zwischen Feichteck und Karkopf. Hier beginnt eine kurze, aber anspruchsvolle Passage, die man auf Wunsch jedoch auslassen könnte, indem man den Karkopf nordwestlich auf einer schmalen Straße umgeht.

Aus dem Sattel erkennt man bereits den schrofigen, schmalen Südwestgrat des Karkopfes. Während das besagte Sträßchen den Karkopf links umgeht, führt unser Weg direkt über den Grat auf den Karkopf. Dafür ist Trittsicherheit nötig und man wird an einzelnen Stellen eventuell die Hände zur Hilfe nehmen. Insgesamt ist diese luftige Passage aber keine 100 Höhenmeter lang. Bald schon lehnt sich der Grat zurück und über Wiesengelände geht es hinüber zum Gipfelkreuz.

Vom Karkopf steigt man jenseits über eine Wiese in den Sattel zwischen Karkopf und Hochries ab, geht weiter nach Nordosten, wo bald der Wanderweg von der Seitenalm einmündet und man zuletzt flach zum Hochriesgipfel mit dem Hochrieshaus gelangt.

Im Abstieg geht es den Rücken zurück, dann schon bald an der Verzweigung nach rechts hinunter zu der Seitenalm und zu einer Verzweigung etwas unterhalb, wo man sich links hält und über Wiesengelände wieder in die Spatenau gelangt. Vorbei an der Doaglalm geht es zurück zum Ausgangspunkt dieser schönen Runde.