wandern

Wandern im Spessart: Von Alzenau zum Hahnenkamm

Dauer:
02:00 Std.
Länge:
9 km
Aufstieg:
340 m
Abstieg:
340 m

Bequeme Wald- und Wiesenwanderung auf breiten Wegen, zum Hahnenkamm steiler Anstieg.

Burg Alzenauwandern, keine
Burg Alzenau© Ilhan Balta - stock.adobe.com

Information

A 45, Ausfahrt Alzenau/Großkrotzenburg. Bahn: Auf Strecke Frankfurt–Hanau–Aschaffenburg bis Dettingen, von dort mit Bus Richtung Albstadt bis Alzenau.

Beschreibung

Wir starten in Alzenau unterhalb vom Schloss beim Parkplatz und gehen über die Kahlbrücke. Auf der Straße Am Burgsteg kommen wir zur Märkerstraße.

Zum Hahnenkamm in der Alzenau

Hier finden wir einen Hinweis zum Kulturwanderweg R 2 auf den Hahnenkamm und die Markierung (gelbes EU-Schiffchen auf blauem Grund). Wir schwenken nach links in die Märkerstraße und biegen dann nach rechts in die Straße Zum Oberwald. Auf dieser wandern wir bis zu einer Gabelung, halten uns links und wandern an der Zeller Lehmgrube vorbei. Unser Weg führt am Parkplatz Oberwald vorbei in den Wald.

Auf den Gipfel des Hahnenkamm

Wir folgen immer der Markierung gelbes EU-Schiffchen auf blauem Grund aufwärts und erreichen schließlich den Gipfel. Hier bietet sich eine Rast im schönen Garten des Berggasthofes Hahnenkamm, aber auch ein Aufstieg auf den Ludwigsturm. Er wurde nach dem Bayernkönig Ludwig I. benannt, 1880 erbaut und 1934 erweitert. Von dem 2004 sanierten Turm bietet sich eine schöne Aussicht nach Alzenau. Wir setzen unseren Weg am Turm vorbei in Richtung Parkplatz Hahnenkamm fort. Unsere Markierung gelbes EU-Schiffchen auf blauem Grund leitet uns zur Bildeiche, hier abwärts auf breitem Waldweg. An einem Querweg (Marienweg) schwenken wir nach rechts, biegen dann links in einen Fußweg ein und kommen in Kälberau auf die Ludwigsstraße.

Abstecher zur Wallfahrtskirche in Kälberau

Am Ende treffen wir auf die Michelbacher Straße, biegen nach links und stehen vor der berühmten Wallfahrtskirche in Kälberau, in der seit dem Mittelalter eine 50 cm hohe geschnitzte Figur der Maria verehrt wird. Als »Gnadenbild der Maria zum Rauhen Wind« bezeichnet, soll sie um 1380 entstanden sein. Nach der Kirche biegen wir bei der Bushaltestelle nach rechts, kommen an der RV-Bank vorbei, gehen in die Sackgasse und überqueren die Bahngleise und die Kahl. Nach der Brücke schwenken wir nach links, gehen an der Kahl entlang und treffen auf eine Straße. Diese überqueren wir schräg und biegen nach links. Nun wandern wir auf dem barocken Wallfahrtsweg, der zu Ehren der »Sieben Schmerzen Marias« zum Höhepunkt der Wallfahrt um 1710 im Kahlgrund angelegt wurde, nach Alzenau.

Touren-Charakter

Der Hahnenkamm als höchste Erhebung im Vorspessart ist ein beliebtes Wanderziel. Von Alzenau bietet sich eine reizvolle Rundwanderung auf einem der europäischen Kulturwanderwege an.

Beste Jahreszeit

Frühling, Sommer, Herbst

Ort

Alzenau

Ausgangspunkt

Alzenau, Parkplatz unterhalb vom Schloss.

Endpunkt

Alzenau, Parkplatz unterhalb vom Schloss.

Der Höhenzug »Sülzert« zwischen dem Hahnenkamm und dem Birkenhainer Forst prägt die Kulturlandschaft um Alzenau und grenzt den Vorspessart nach Nordwesten ab. Während den bewaldeten Bereich die »Schwedenschanze« – ein Ringwall – krönt, wird an den West- und Südhängen um Wasserlos und Hörstein Wein angebaut. Ein europäischer Kulturweg führt von Wasserlos durch die Weinberge nach Hörstein (7 km). In Wasserlos lohnt sich ein Besuch des Weingutes Friedel Simon in der Schlossbergstraße 1a und des Winzerstübchens gegenüber, um Frankenweine zu probieren und zu genießen.

Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.