Wandern in der Zugspitz Region: Rundwanderung auf den Eckbauer
Die Wanderung verläuft auf guten und breiten Wegen, die jedoch einige steile Abschnitte aufweisen. Aufgrund des nordseitigen Anstiegs den ganzen Sommer über zu empfehlen.
Am südlichen Ende des Parkplatzes folgen wir einem Holzschild mit der Aufschrift »Wamberg/Eckbauer«, Markierung WB, und wandern eine geteerte Sackgasse entlang. Nach den letzten Häusern wird die Teerstraße zu einem breiten Erdweg. Es geht zunächst an Blumenwiesen vorbei und angenehm flach bergan.
Aufstieg durch den Wald zum Bergdorf Wamberg
Im Wald wird der Weg steiler, danach wieder flacher, und an einer Gabelung in einer Kurve folgt man rechts dem breiten Fahrweg weiter bergan. Nun wird er ziemlich steil. An einer Gabelung verlässt man ihn halblinks und wandert ein Stück lang auf einem Fußweg oberhalb des Fahrwegs, um bald wieder auf diesen zu stoßen. Wir kommen nun in schönes Almgelände und wandern gemütlich und flach auf das Bergdorf Wamberg zu (45 Min.). Nach dem Ort wendet man sich an einer Kreuzung nach rechts. Zuerst steiler, dann wieder flacher, geht es weiter bergan. Bald werden erste schöne Blicke auf Waxenstein, Zugspitze und Alpspitze frei. An einer Gabelung folgen wir dem Schild »Eckbauer« halblinks.
Panorama-Geheimtipp am Aufstiegsweg
Wieder wechseln sich flache und steile Passagen ab. Es geht schließlich kurz bergab, bevor man auf eine große Weggabelung stößt. Hier gehen wir nach rechts. An der kurz darauf folgenden Gabelung folgt man halbrechts dem schmaleren und kurz steileren Weg. Bald wird dieser zu einem Wiesenpfad, und wir erreichen einen wunderschönen Aussichtspunkt mit Holzbänken (1:20 Std., 1222 m). Dieser Platz ist für eine ausgiebige Rast sehr zu empfehlen, bietet er doch genauso schöne Blicke auf die Gipfel des Wettersteingebirges wie der Aussichtspunkt am Eckbauer, ist aber – da keine Wirtschaft in der Nähe ist – bei weitem nicht so stark frequentiert. Der Weg führt uns weiter nach Westen. Bald stoßen wir wieder auf den breiten Fahrweg, dem wir in dieselbe Richtung folgen. Man kommt an der Bergstation der Eckbauerbahn vorbei und steht gleich darauf vor dem Gasthof am Eckbauer (1:30 Std., 1237 m).
Abwechslungsreicher Abstieg nach Garmisch
Für den Abstieg gehen wir wieder in Richtung Bergstation zurück, halten uns vor dieser halblinks und stehen kurz vor den Liftmasten am Beginn unseres Abstieges (Schild »Skistadion, 1 Std.«). Ab jetzt folgen wir der Markierung P5. Zunächst geht es recht flach hinab durch lichten Wald. Im weiteren Verlauf wechseln sich sowohl steilere und flachere Abschnitte als auch freies Almgelände und Waldstücke miteinander ab. Immer wieder öffnen sich schöne Blicke auf Garmisch-Partenkirchen und den gegenüberliegenden Kramer. Schließlich erreicht man den Talboden. Hier muss man nicht geradeaus zur Auenstraße gehen, sondern folgt dem hohen Zaun eines Fußballfeldes nach rechts. Ein schmaler Weg führt um das Feld herum und am Kainzenbad entlang direkt zu unserem Ausgangspunkt (2:45 Std.), wo man gleich das Badezeug aus dem Auto holen und sich im Freibad erfrischen kann.
Region
Touren-Charakter
Diese Tour ist eine gute Wahl bei unsicherer Wetterlage. Allerdings sollten die Berge nicht allzu wolkenverhangen sein. Denn der Blick vom Eckbauer auf die Kalkgipfel des Wettersteins sucht seinesgleichen.
Beste Jahreszeit
Frühling, Sommer, Herbst
Ort
Garmisch-PartenkirchenAusgangspunkt
Parkplatz am Kainzenbad
Endpunkt
Parkplatz am Kainzenbad
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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.