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Fahrrad Ruhrgebiet: Zwischen Kanal und Landschaftspark

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
34.8 km
Aufstieg:
135 m
Abstieg:
135 m

Rund um Oberhausen. Auf alten Bahntrassen, vorbei an den Resten stillgelegter Zechen, am Rhein-Herne-Kanal entlang, vorbei am Gasometer und Schloss Oberhausen führt die überaus abwechslungsreiche und nahezu komplett flache Rundtour.

Beschreibung

Hoag-Trasse und Zechen-Charme 

Startpunkt ist der Bahnhof Sterkrade. Dort halten wir uns links, um mithilfe des Tunnels auf die andere Seite des Bahnhalts zu gelangen. Wir folgen der Neumühler Straße geradeaus und fahren unmittelbar vor der Brücke rechts auf den kombinierten Fuß- und Radweg. Eine Rampe bringt uns hinauf auf die Hoag-Trasse. Hier biegen wir rechts ab und folgen der geschotterten Piste. An der zweiten Straße biegen wir links ab in die Von-Trotha-Straße. In Höhe der Bushaltestelle geht es rechts auf den Fuß- und Radweg, der uns wenig später zum Förderturm der ehemaligen Zeche Sterkrade bringt.

Wald am Rand der Autobahn 

Wenn sich der Weg nach dem Förderturm gabelt, halten wir uns rechts und rollen am Rand eines Waldstückes entlang. Dort, wo eine Rampe auf eine Brücke führt, nehmen wir den rechten Weg, um über die Gleise zu gelangen. Wir folgen dem breiten Radweg parallel zu den Schienen. Nachdem wir unter der Autobahn hindurch sind, biegen wir dort, wo zahlreiche Gabionen aufgestellt sind, rechts ab. Kurz darauf geht es links in die Weseler Straße und sofort rechts in die Sternstraße. Wir überqueren die Bahnlinie, um dann rechts in den Fuß- und Radweg abzubiegen, der uns Richtung A 3 führt. Vor der Autobahn geht es links in die Weseler Straße. Hier ignorieren wir den ersten Abzweig und rollen geradeaus in den Wald hinein. Wenn wir auf eine stark befahrene Straße treffen, biegen wir links ab und sofort rechts, um über den Parkplatz hinweg in ein Waldstück zu gelangen.

Durch ruhige Wohngebiete 

Wir rollen abermals unter der Autobahn hindurch und fahren danach sofort rechts. Wenn der Waldweg auf die Falkestraße trifft, halten wir uns rechts. An einem Parkplatz biegen wir direkt in den Fuß- und Radweg ab. Wir treffen auf die Königshardter Straße und biegen links ab. An der Ampel geht es rechts in die Krähenstraße und an der nächsten Möglichkeit nach links. Hier ist es zu den Häusern Krähenstraße 17–33b ausgeschildert. Wenn wir auf einen Wendehammer an der Hartmannstraße treffen, überqueren wir die Straße, um der Dohlenstraße zu folgen. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns rechts in die Pfälzer Straße.

Zeche in Sicht 

Wir überqueren die Matzenbergstraße und halten uns an der T-Kreuzung rechts in die Kirchhellener Straße. Unmittelbar nachdem links die Straße Sterkrader Venn abgeht, halten wir uns links in den Fuß- und Radweg. Dieser geht in die Kleekampstraße über. Unmittelbar vor der A 2 halten wir uns links. An der ersten Möglichkeit geht es nach links in die Birkhahnstraße und an der nächsten Möglichkeit sofort rechts. Im Blick erscheint der Förderturm der Zeche Prosper Haniel. Wir rollen geradeaus auf einen Parkplatz, halten uns dort links, um im 180-Grad-Bogen auf eine Trasse zu gelangen. Nach einem Anstieg über eine Brücke halten wir uns an der ersten Gabelung rechts. Wir folgen dem geschotterten Weg und rollen abermals unter der Autobahn hindurch. Nach einem Anstieg biegen wir vor der Brücke rechts ab und an der nächsten Möglichkeit sofort wieder rechts.

Über den Golfplatz 

Vor einem Fußballplatz halten wir uns rechts und an der nächsten Ecke wieder rechts. Wir rollen über das Areal des Golfclubs, an der ersten Möglichkeit biegen wir links ab. Rechter Hand liegt der Biergarten des Golfclubs Oberhausen. Noch vor dem Tor zum Golfplatz auf dem ehemaligen Areal der Zeche Jacobi biegen wir rechts auf den leicht zu übersehenden Fuß- und Radweg ab. Wir folgen diesem durch den Wald mit dem Golfplatz zur Rechten. An der T-Kreuzung biegen wir links ab. Hier ist es Richtung Centro ausgeschildert. Wir biegen rechts ab und folgen der Beschilderung Richtung Centro, passieren den Haltepunkt OLGA-Park, rollen über die A 42 und unter der Eisenbahnbrücke hindurch. An der ersten Möglichkeit halten wir uns rechts, passieren das Gasometer und biegen wieder rechts ab. Unmittelbar vor dem Wald schwenken wir nach links und fahren am Kletterpark vorbei. Es geht rechts in die Einbahnstraße hinein. Wir folgen der Straße Am Grafenbusch. Wenn diese nach links abschwenkt, halten wir uns rechts auf den Fuß- und Radweg. Es folgt ein kurzer Anstieg.

Kanal-Querung 

Wir treffen auf die Konrad-Adenauer-Allee. Linker Hand liegt das Schloss Oberhausen. Wir biegen nach rechts ab, um mithilfe der Brücke den Rhein-Herne-Kanal zu überqueren. An der ersten Möglichkeit geht es rechts und sofort wieder rechts über den Parkplatz am Restaurant Bootshaus, um in einem U-Bogen an den Uferweg am Rhein-Herne-Kanal zu gelangen. Nachdem wir unter der ersten Brücke hindurch sind, erwartet uns mit der Brücke Slinky Springs to Fame ein spektakuläres Brückenbauwerk, während wir dem Uferweg folgen. Am Niederrheinstadion, der Heimspielstätte von Rot-Weiß Oberhausen, schwenkt der Weg nach rechts. Wenn wir auf eine Zubringerstraße treffen, halten wir uns rechts und an der nächsten Ecke links in die Lindnerstraße. Nachdem wir zwei Brücken unterfahren haben, geht es links auf den Rad- und Fußweg, der uns wieder ans Kanalufer bringt. Kurz vor der Schleuse Oberhausen geht der Weg in die Emscherstraße über, der wir geradeaus folgen.

Hinein in den Landschaftspark 

Wir rollen unter der A 3 hindurch, schwenken vor dem Hafenbecken nach rechts und biegen an der Gabelung rechts ab. Vor der Autobahn halten wir uns links. Wenn wir an der ersten Kreuzung auf die Berliner Straße treffen, biegen wir links ab. Am Wendehammer halten wir uns rechts. Wir nehmen den dritten Abzweig nach links und folgen dem Fuß- und Radweg, der uns in eine Grünanlage führt. Wir folgen dem geschotterten Weg bis zur Ernst-Reuter-Straße, wo wir rechts abbiegen. An der Ampel biegen wir links ab und sofort wieder rechts in den Park. Am Basketballfeld biegen wir rechts ab und an der T-Kreuzung links. Wir rollen auf den Landschaftspark Duisburg-Nord zu. An der Gabelung halten wir uns links, rollen an der nächsten Möglichkeit die Rampe hinauf und biegen links ab. An der nächsten Möglichkeit geht es rechts. Wir überqueren die Straße, rollen in den Landschaftspark hinein und biegen rechts ab.

Endspurt auf dem Grünen Pfad 

An der nächsten Kurve geht es rechts und an der T-Kreuzung links. Danach biegen wir links auf die Hochofenstraße ab. Nach der Tunneldurchfahrt nehmen wir den ersten Abzweig nach rechts, rollen nach links und biegen rechts ab. Nach dem Windrad halten wir uns rechts und passieren die Treppen zum Ausguck sowie das Amphitheater. Wir nehmen den zweiten Abzweig nach links und fahren am Wasser entlang. Wir überqueren die Emscherstraße und folgen dem Rad- und Fußweg, ignorieren den ersten Abzweig nach rechts und folgen dem leichten Anstieg, um links auf die Trasse abzubiegen. Dies ist der Grüne Pfad. Ihm folgen wir für einige Kilometer. Etwa bei Kilometer 34,5 zweigt rechter Hand im 180-Grad-Winkel eine Rampe ab. Diese rollen wir hinunter, treffen wieder auf die Neumühler Straße und biegen links ab. Nach 200 Metern ist mit dem Zugang zum Bahnhof Sterkrade der Ausgangspunkt der Tour wieder erreicht.

Touren-Charakter

Schöne Mischung aus Stadt- radeln und Landpartien; überwiegend auf Radwegen und ganz schwach frequentierten Nebenstraßen.

Ausgangspunkt

Bahnhof Oberhausen-Sterkrade

Endpunkt

Bahnhof Oberhausen-Sterkrade

Guten Appetit

Mitten im Landschaftspark Duisburg-Nord im alten Hauptschalterhaus der Industrieanlage liegt das gleichnamige Restaurant Hauptschalthaus (Emscherstr. 71, 47137 Duisburg, Tel. 0203/41 79 91 80). Neben Bistrogerichten werden Rumpsteaks, Maishähnchen und Geschnetzeltes in Edelpilzsahnesoße angeboten.

Ruhrgebiet-Erfahrung: Slinky Springs to Fame

Die ungewöhnliche Verbindungsachse über den Rhein-Herne-Kanal, die begehbare Brückenskulptur Slinky Springs to Fame (Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhausen; rund um die Uhr frei zugänglich), wurde nach Plänen des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger im Jahre 2011 errichtet und wird im Volksmund schlicht Rehberger-Brücke genannt. Das 106 Meter lange Brückenbauwerk verfügt über eine Zugangsrampe auf jeder Seite und wird von insgesamt 496 Spiralen umhüllt, die das Kunstwerk wie eine gigantische Spirale wirken lassen.

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