Fahrrad Ruhrgebiet: Rund um Rheinberg, Kamp-Lintfort und Alpen

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Magenbitter zum Auftakt 

Vom Parkplatz am Bahnhof in Rheinberg rollen wir über die Bahnhofstraße. Wenn wir auf die Hauptstraße – ebenfalls die Bahnhofstraße – treffen, halten wir uns rechts und überqueren die Bahngleise. Hier liegen nebeneinander Edeka und Lidl. Am mit einer auffälligen Skulptur verzierten Kreisverkehr halten wir uns links in die Alte Landstraße. Das von Ludger Jackowiak geschaffene Kunstwerk im Kreisverkehr soll eine flaggengekrönte Underberg-Flasche darstellen. Denn der berühmte Magenbitter stammt aus Rheinberg, wo er seit 1846 hergestellt wird. Wir nutzen den Radweg an der Alte Landstraße vorbei am Lager des Versandriesen Amazon.

See sehen 

Nachdem wir die Gleise überquert haben und unter einer Brücke hindurch sind, halten wir uns rechts in die Grafstraße. Links und rechts der Straße liegen zwei Baggerseen. Wir rollen unter der A 57 hindurch. Die Grafstraße geht in die Asdonkstraße über. An der ersten T-Kreuzung folgen wir der abknickenden Vorfahrt nach rechts und an der zweiten T-Kreuzung nach links in die Hedgestraße. Wir treffen auf die Rheinberger Straße (B 510), die wir überqueren, um der Hornenheidchenstraße zwischen Feldern und Wiesen hindurch zu folgen. Wenn die Hermann-Löns-Straße nach rechts abknickt, rollen wir geradeaus auf die Windmühle ohne Mühlenblätter zu und überqueren die folgende Kreuzung geradeaus. Wir treffen auf die Saalhofferstraße, überqueren diese und folgen der Kirchstraße. Auf dieser passieren wir wenig später das Club-Restaurant des Golfclubs Am Kloster Kamp.

Klosterbesuch 

An der Gabelung vor dem Wald halten wir uns links in die Sackgasse und folgen dem breiten Pfad durch den Wald. Wenn der Weg sich nach ein paar Begrenzungspfeilern gabelt, fahren wir rechts und folgen dem leichten Anstieg. Wir treffen schließlich auf die Rheinberger Straße, überqueren diese und folgen der Klosterstraße zum Kloster Kamp. Von dort geht es zurück über die Klosterstraße bis zur Ecke Rheinberger Straße, wo wir links abbiegen. An der ersten Möglichkeit – Achtung, der Abzweig ist leicht zu übersehen – biegen wir rechts ab in den Wald. Dort ist es Richtung Issum und Alpen ausgeschildert. Wenn ein breiter Weg nach links abzweigt, rollen wir weiter geradeaus. Auch den nächsten Abzweig nach rechts ignorieren wir. Wir treffen auf die Altfelder Straße, die wir geradeaus überqueren, und gelangen zur Ortschaft Niederkamp.

Einkehr in Issum 

Wir folgen dem Verlauf der Niederstraße erst nach rechts und dann geradeaus in den Wald hinein. An der T-Kreuzung im Wald halten wir uns rechts. An der nächsten T-Kreuzung fahren wir vor dem Baerlag-Hof nach rechts. Wenn wir auf eine T-Kreuzung treffen, halten wir uns links auf den Baerlagweg und an der nächsten Möglichkeit rechts auf den Fuß- und Radweg. Es gilt, einen kurzen Anstieg zu bewältigen, während wir dem Weg durch den Wald folgen. An den nächsten beiden Kreuzungen im Wald fahren wir geradeaus und rollen auf einen durch Poller abgetrennten Parkplatz zu.

Flache(s) Alpen 

Wir treffen auf die Xantener Straße und überqueren sie geradeaus, um weiter auf dem Stappweg durch den Wald zu strampeln. An den nächsten beiden Kreuzungen im Wald fahren wir jeweils weiter geradeaus. Nach einem kleinen Anstieg biegen wir rechts ab durch die Begrenzungspoller. Unmittelbar bevor wir vor einem Haus wieder auf eine Straße (Rheinberger Straße) treffen, säumen einige Holzskulpturen den Weg. An der nächsten Möglichkeit geht es links in den Dahlackerweg. Wenn wir auf ein Rondell treffen, folgen wir der Spielstraße geradeaus. An der nächsten Gabelung – hier liegt linker Hand ein Brunnen – halten wir uns nach links. Wir überqueren die nächste Kreuzung geradeaus und kommen zum Adenauerplatz. Rechter Hand befindet sich eine Grünanlage mit zentraler Skulptur. An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab in die Lindenallee, die kurz darauf zur Burgstraße wird. Es geht durch das Zentrum von Alpen. Wenn wir auf die B 58 (Weseler Straße) treffen, überqueren wir sie mithilfe der Ampel geradeaus und folgen der Drüpter Straße. Achtung, hier gibt es für ein Stück keinen Radweg! Wir überqueren die Xantener Straße geradeaus und bleiben weiter auf der Drüpter Straße. Auf dem Radweg gelangen wir nach Borth, einem Ortsteil von Rheinberg. Wenn wir auf eine Vorfahrtsstraße treffen, biegen wir rechts in die Borther Straße und kurz darauf links ab. Dort ist es auch Richtung Wallach ausgeschildert. Wir rollen über die Wallacher Straße. Wenig später ist mit Wallach der nächste Ortsteil von Rheinberg erreicht.

Rheinblick und Altstadt-Flair 

Kurz nach Erreichen des Ortseingangs steht linker Hand ein ausrangierter Kohlewagen.Wir halten uns nach der Kirche rechts in die Wilhelmstraße. Wenn wir auf einen Damm treffen, fahren wir die Rampe hinauf und rechts Richtung Rheinberg. Wenn der Weg sich gabelt, halten wir uns rechts. Vor einer Schranke, hier ist der Knotenpunkt 91, halten wir uns links und überqueren die Gleise. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns links an einer Schranke und folgen dem kurzen Anstieg. Auf dem Damm gelangen wir im Bogen in Sichtweite des Rheins. In Höhe des Knotenpunktes 99 biegen wir rechts ab. Hier ist es auch Richtung "Rheinberg Altstadt" ausgeschildert. Wir folgen der Straße Orsoy-Land. An der T-Kreuzung halten wir uns links in die Rheinstraße. Wenn wir auf die Moerser Straße treffen, überqueren wir sie geradeaus und folgen weiter dem Radweg, der halb rechts weitergeht. Wenn wir wieder auf die Rheinstraße treffen, biegen wir links ab und fahren an der abknickenden Vorfahrt geradeaus. Wir kommen in die Altstadt von Rheinberg mit dem schmucken Rathaus und dem prächtigen Marktplatz. Nach dem Rathaus biegen wir rechts ab in die Gelderstraße. Diese trifft schließlich auf die Bahnhofstraße. Wir fahren weiter geradeaus. Unmittelbar vor den Gleisen biegen wir rechts ab, um zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof von Rheinberg zu gelangen.

Ruhrgebiet-Erfahrung: Kloster Kamp

Kloster Kamp (Abteiplatz 13, 47475 Kamp-Lintfort, www.kloster-kamp.eu, Abteikirche tgl. 9–17, Museum Di–Sa 14–7, So u. feiertags 11–17, Terrassengarten: Apr. – Sept. ab 8, Okt. – Mrz. ab 9 bis Sonnenuntergang) gilt als das erste deutsche Zisterzienserkloster. Vor allem in den Anfängen bildete es das geistige Zentrum der Region. Den besten Überblick über die Vergangenheit des Klosters verschafft man sich im Museum, das im ehemaligen Agatha-Stift untergebracht ist.

Guten Appetit

Traumhaft schön, fast in der Mitte vom Nichts liegt der Baerlag-Hof (Hochwald 38, 47661 Issum, Tel. 02835/3307). Neben hausgemachten Pfann- und Reibekuchen gehören Sellerieschnitzel, niederrheinisches Rindergulasch und Flöns (Bratwurst mit Speckstückchen) zu den Spezialitäten des Hauses.