Fahrrad Ruhrgebiet: Essens und Mülheims schönste Seiten

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Quer durch Downtown Essen 

Der Startpunkt liegt gegenüber dem Haupteingang des Essener Hauptbahnhofs am Eingang der Fußgängerzone, der Kettwiger Straße. Wir rollen auf das Modegeschäft Ansons zu. Nachdem wir den Willy-Brandt-Platz überquert haben, geht es auf der Rathenaustraße Richtung Theaterpassage. Nach rund 270 Metern Fahrstrecke kommen wir zum Theaterplatz. Hier liegt linker Hand das 1892 eröffnete Grillo-Theater. Wir folgen der Kurve halb um das Theater herum, um an der übernächsten Straße mit dem ungewöhnlichen Namen "I. Hagen" rechts abzubiegen. An der nächsten Möglichkeit biegen wir am Motel One links ab. Und an der darauffolgenden Ecke halten wir uns rechts und kommen zum Kennedyplatz.

Pop-Art im Gotteshaus 

Wir rollen am Rand des Kennedyplatzes entlang und fahren geradeaus über die Straße Schwarze Horn. Wir kreuzen mit der Limbecker Straße einen Teil der Fußgängerzone. Wir kommen zum Gänsemarkt und fahren weiter über die I. Weberstraße. An der nächsten Ecke liegt die Kreuzeskirche mit Fenstern des Pop-Art-Künstlers James Rizzi. Wir überqueren die Kreuzeskirchstraße und fahren weiter auf dem Fuß- und Radweg. Als Nächstes überqueren wir die Kastanienallee und folgen einem Stück der Turmstraße. An der Kreuzung überqueren wir die Friedrich-Ebert-Straße geradeaus und rollen auf das Ufer eines künstlich angelegten Gewässers zu. Hier halten wir uns links. Am ersten großen Übergang, also noch vor dem Spielplatz, fahren wir rechts. Rechter Hand liegt hier das Café La Luna.

Trassen-Radeln 

Wir rollen geradeaus auf den Komplex der Universität Duisburg-Essen zu. Unmittelbar vor dem Parkplatz fahren wir links auf den Radweg. Zwischen Wohnhäusern und der Universität rollen wir über den Radweg auf der ehemaligen Trasse der Rheinischen Bahn. Wir überqueren die Brücke Segerothstraße und passieren das Möbelhaus Kröger. Mithilfe einer Brücke überqueren wir die Hans-Böckler-Straße. Linker Hand kommt der futuristische Bau der Krupp-Verwaltung in den Blick, kurz darauf rechter Hand der Förderturm der ehemaligen Zeche Helene & Amalie. Mithilfe einer Ampel überqueren wir den Berthold-Beitz-Boulevard. Danach fahren wir links und sofort rechts durch den Tunnel in den 23 Hektar großen Krupp-Park.

Perspektivwechsel dank Landschaftsfenstern 

Wir kommen an den Krupp-See und fahren an der ersten Gabelung rechts die Rampe hoch. Nach einer Brücke mit roten Bögen ist der Stadtteil Altendorf erreicht, wenig später mit dem Niederfeldsee das nächste künstlich angelegte Gewässer. Hier finden sich Landschaftsfenster, die besondere Blickwinkel auf den 2,2 Hektar großen See eröffnen. Wir überqueren die Brücke über den Niederfeldsee und fahren geradeaus. Wenn die Trasse sich gabelt, halten wir uns links und fahren weiter auf der Fahrradautobahn Richtung Mülheim. Nachdem wir den dortigen Bahnhof passiert haben, fahren wir bei Kilometer 12,25 rechts die Rampe hinunter, die direkt zum Eingang des Hauptbahnhofs führt. Wir biegen am Ende der Rampe um 180 Grad nach links ab und fahren die Max-Kölges-Straße entlang. Wenn die Straße sich gabelt, halten wir uns vor einem Kfz-Meisterbetrieb links. An der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab und vor der Brücke rechts auf den Radweg.

Ruhrinsel am Wasserbahnhof 

Mit einem aufgestelzten Bahn-Bauwerk zur Linken fahren wir geradeaus. Auch die nächste Ampel überqueren wir geradeaus. Linker Hand ist durch die Brücke hindurch das historische Rathaus zu erkennen. Am Ende der Straße treffen wir auf die Ruhr. Hier biegen wir links auf den Fuß- und Radweg ab. Wenig später findet sich links mit der Hafenbar eine Einkehrmöglichkeit. An der gegenüber liegenden Uferseite kommen das ehemalige Bundesgartenschau-Gelände sowie die Stadthalle in den Blick. Es geht u-förmig um ein Hafenbecken herum. Nach einem Spielplatz ist links das Café Plati erreicht. Unmittelbar danach geht es rechts über die Brücke. Unmittelbar vor dem Ruhrufer halten wir uns links und fahren auf den Wasserbahnhof zu.

Durch die Ruhraue 

Am Wasserkraftwerk Kahlenberg biegen wir rechts ab. Direkt nach dem Wasserwerk biegen wir links ab auf den Ruhrinselweg. Wenn links eine Brücke abzweigt, fahren wir weiter geradeaus. Hier müssen wir ob der Enge des Weges ein Stück schieben, bis wir auf der anderen Seite der Ruhr sind. Der Weg führt uns dann am Ufer entlang durch die Saarn-Mendener-Ruhraue. An der folgenden Gabelung halten wir uns links, um weiter am Ufer entlangzurollen.

Kleine Rüttelpartie 

Wenn sich der Weg vor einer Brücke gabelt, biegen wir links ab. Nach der Brücke führt ein kurzer Anstieg auf einen Damm. Nun rollen wir zwischen Feldern und Wiesen auf Kettwig zu. Vor uns erscheint im Blickfeld die Autobahnbrücke der A 52, die das Ruhrtal weithin sichtbar überspannt. An der ersten Wegekreuzung biegen wir rechts ab. Wir treffen auf eine Straße, die wir überqueren, um weiter zwischen Feldern und Wiesen hindurch zu radeln. Wenn wir wieder auf eine Straße treffen, halten wir uns rechts. Hier liegt auch das Gelände eines Reiterhofes. An der nächsten Möglichkeit geht es links vorbei an den Stallungen und an der nächsten Möglichkeit sofort rechts.

Schloss in Sicht 

An der nun folgenden T-Kreuzung halten wir uns links. Nun geht es unter der Autobahnbrücke hindurch. Wir rollen ein Stück über die Mintarder Dorfstraße mit ihren schmucken Fachwerkhäusern. Nach der Pfarrkirche St. Laurentius treffen wir auf die August-Thyssen-Straße und überqueren sie geradeaus. Vorbei an einem Fußballplatz geht der Weg weiter durch Felder und Wiesen. Während wir weiter geradeaus strampeln, besteht bei Kilometer 22,4 die Möglichkeit, rechts abzubiegen, um zu Schloss Hugenpoet zu gelangen, das in knapp 300 Metern Entfernung liegt.

Seeblick vom Sattel aus 

Kurz darauf ist der Kettwiger Stadtteil Vor der Brücke erreicht. Wir folgen dem Verlauf der Mintarder Straße. An der ersten Kreuzung fahren wir geradeaus über die Landsberger Straße. An der nächsten Möglichkeit geht es links in die Straße Zur alten Fähre, hier liegt auch das Restaurant La Cueva. Die Straße bringt uns direkt ans Ufer der Ruhr. Links liegt das Restaurant Alte Fähre. Wir biegen rechts ab und vor uns liegt das Wehr des 5,2 Kilometer langen Kettwiger Stausees.

Endspurt 

Am Kreisverkehr halten wir uns links und fahren unter der Brücke am Stauwehr entlang. Wenn die Straße Zur alten Fähre zur Werdener Straße wird, biegen wir links ab. An der nächsten Möglichkeit biegen wir rechts ab. Wir kommen zum S-Bahn-Halt Essen-Kettwig-Stausee, wo die Tour endet.

Ruhrgebiet-Erfahrung:

Schloss Hugenpoet Erstmals erwähnt wurde der Standort des Wasserschlosses im Jahr 778 als königliches Hofgut Karls des Großen. Vor etwa einem halben Jahrhundert ist es zum Hotel umgebaut worden. Inzwischen ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel, gehört Hugenpoet (August-Thyssen-Straße 51, 45129 Essen, Tel. 02054/120 40, www.hugenpoet.de) zu den "Leading Small Hotels of the World". Ein Besuch lohnt allein wegen der hervorragenden Gastronomie. Der Name Hugenpoet ist von "Hugen", was "Kröten" bedeutet, und "poet", was für "Pfütze" steht, abgeleitet. Somit verweist die Krötenpfütze auf die ehemals sumpfigen Auenlandschaften des Ruhrtals.

Guten Appetit

Er ist das Ausflugsziel der Mülheimer: Der Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel. Das Restaurant Frankys (Alte Schleuse 1, 45468 Mülheim an der Ruhr, Tel. 0208/38 82 963) ist besonders zur Biergartensaison ein beliebter Treff von Ausflüglern.