Fahrrad Ruhrgebiet: Drei-Städte-Eck Dortmund – Witten – Bochum

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Stadionblick 

Vom Vorplatz des Bahnhaltepunkts in Dortmund-Dorstfeld rollen wir die Rampe hinunter und halten uns an der Straße links auf den Radweg an der Straße Kortental. An der nächsten Ampel überqueren wir die Dorstfelder Allee geradeaus und halten uns rechts auf den Fuß- und Radweg. Unmittelbar bevor wir auf eine Brücke und das Ufer der Emscher treffen, biegen wir rechts ab auf den Emscher-Weg. Der geschotterte Weg führt am Rande der Kleingartenanlage Im Wiesengrund vorbei und im Bogen unter der A 40 hindurch. Nach dem Anstieg halten wir uns an der T-Kreuzung nach links und setzen nach einem weiteren kurzen Anstieg an der Gabelung den Weg geradeaus fort. Linker Hand fällt der Blick auf den Signal-Iduna-Park, die Heimspielstätte des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Wenn wir auf die Straße An der Fillkuhle treffen, halten wir uns rechts und folgen dem leichten Anstieg bis zur T-Kreuzung.

Rüpingsbach-Weg 

An der T-Kreuzung biegen wir links ab in die Emil-Figge-Straße. Wir folgen der abknickenden Vorfahrtsstraße durch den Dortmunder Stadtteil Barop nach links. Rechter Hand liegt an dieser Ecke die schmucke Margarethenkapelle. Das evangelische Kirchenbauwerk wurde 1348 erstmals urkundlich erwähnt. Die Emil-Figge-Straße geht in die Straße An der Palmweide über. Unmittelbar vor der Brücke halten wir uns rechts. Dies ist am Radknotenpunkt 48. Hier ist es auch Richtung Witten ausgeschildert. An der Gabelung halten wir uns links und folgen dem kurzen Anstieg. Wir überqueren den Rüpingsbach und halten uns dann rechts. Wir überqueren die Ostenbergstraße geradeaus und folgen dem Rüpingsbach-Weg. Mithilfe einer Ampel überqueren wir auch die Stockumer Straße geradeaus.

Ländliche Idylle 

Wenn wir auf die Menglinghauser Straße treffen, halten wir uns rechts. Direkt gegenüber liegt das Hotel Der Lennhof mit angeschlossenem Restaurant. Nach einer Linkskurve biegen wir rechts ab in die Straße Hegemanns Heide, an der folgenden T-Kreuzung links und an der nächsten Möglichkeit abermals links. Wir rollen zwischen Feldern und Wiesen hindurch auf der Grotenbachstraße und nehmen den zweiten Abzweig nach rechts in die Terwestenstraße. An der T-Kreuzung vor einem schmucken Gehöft halten wir uns rechts und erreichen nach einem Anstieg den Dortmunder Stadtteil Großholthausen. An der ersten Möglichkeit geht es rechts in die Großholthauser Straße. Wir treffen auf die Kruckeler Straße, überqueren diese geradeaus und folgen dem Anstieg an der Straße Am Hülsenberg.

Kultur im Vorbeifahren 

An der ersten Möglichkeit biegen wir links in die Sackgasse ab und nach einem kurzen Anstieg rechts auf den Radweg, den Rheinischen Esel (siehe Seite 120). Der selbsterklärende Radweg bringt uns mithilfe einer Brücke über die A 45 (Sauerlandlinie). Wir rollen durch den Dortmunder Stadtteil Kruckel, am Rand vom Wittener Stadtteil Rüdinghausen entlang und passieren den ehemaligen Bahnhalt Witten-Annen-Süd, wo uns eine Metallskulptur mit einer Rad schlagenden Frau ins Auge fällt. Nach zwei überdachten Brücken liegt linker Hand eine Radfahrer-Skulptur. Wir überqueren an der Ampel die Herdecker Straße. Auf der anderen Seite begrüßt uns linker Hand eine Radfahrerinnen-Skulptur. Wenn rechter Hand das italienische Restaurant Pizzapoint erscheint, halten wir uns am Kreisverkehr links und biegen sofort auf den Fuß- und Radweg ab. Hier gibt es linker Hand auch einen Norma-Supermarkt. Wir gelangen zum Kulturzentrum Werk-Stadt, biegen rechts ab und bei Erreichen der Mannesmannstraße sofort links. An der Ampel geht es rechts in die Ardeystraße. An der nächsten Ecke biegen wir rechts in die Pferdebachstraße ab und vor der Sparkasse links in die Schlachthofstraße.

Grenzverkehr 

An der nächsten Ecke geht es rechts in die Straße Ledderken. Wir halten uns am Parkplatz halbrechts auf den Fuß- und Radweg, der uns zurück auf den Rheinischen Esel bringt. Bei Erreichen der ehemaligen Bahntrasse halten wir uns links und folgen dem selbsterklärenden Weg über die A 44 hinweg. Nach knapp 19 gefahrenen Kilometern liegt unter einer Rundbogenbrücke die Stadtgrenze von Witten und Bochum. Am nächsten Abzweig am Radknotenpunkt 18 halten wir uns rechts Richtung Dortmund. Zwischen Feldern und Wiesen gelangen wir in einem Linksbogen an die Sieben-Planeten-Straße. Hier halten wir uns rechts und kommen zum Wittener Stadtteil Stockum. An der T-Kreuzung geht es links in die Dürener Straße. An der folgenden Kreuzung rollen wir nach links und erreichen den Dortmunder Stadtteil Somborn.

Schmechtingsbach-Uferweg 

Wir fahren über die Straße Dünnebecke. Nachdem wir zwei Brücken unterfahren haben, biegen wir rechts in die Somborner Straße ab. Wir radeln unter der A 40 hindurch, erreichen den Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund und halten uns rechts. Vor dem ersten Haus geht es sofort rechts auf einen Fuß- und Radweg, den Schmechtingsbach-Uferweg. Wenn wir wieder auf eine Straße treffen, den Lütgendortmunder Hellweg, halten wir uns rechts und an der Ampel sofort links in die Straße Kesselborn. Wir kommen zum Dortmunder Stadtteil Marten. Nach einer Brücke über den Schmechtingsbach biegen wir links ab in den Fuß- und Radweg durch eine Grünanlage. Wenn wir auf die Idastraße treffen, halten wir uns rechts.

Schlosspracht 

Die Idastraße bringt uns hinaus aus Lütgendortmund. Wir treffen auf die Martener Straße, überqueren diese geradeaus und folgen dem Mergelkopfweg. An der Kreuzung im Wald rollen wir geradeaus weiter, kommen im Rechtsbogen zum Haus Dellwig. Im Wirtschaftsgebäude ist das Heimatmuseum Lütgendortmund untergebracht. Wir biegen links durch die Toreinfahrt ab. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns vor dem Wald rechts auf die Dellwiger Straße. Wenn der Weg sich gabelt, halten wir uns links. Wenn wir nach den Begrenzungspfosten auf eine Gabelung treffen, geht es rechts in die Heribertstraße. Wenn diese nach links abschwenkt, biegen wir rechts ab in die Spielstraße, den Rathoffsweg. Dieser geht in die Hangeneystraße über. An der beampelten Kreuzung biegen wir rechts ab auf den Bärenbruch und nach dem Tunnel links auf den Fuß- und Radweg. An der nächsten Gabelung halten wir uns an den Begrenzungspfeilern halb links. Es geht wieder durch ein Waldstück.

Revierpark 

Wir nehmen den zweiten Abzweig nach links und halten uns an der T-Kreuzung nach rechts und an der nächsten Kreuzung links die Rampe hinauf. Wir überqueren den Roßbach und fahren nach links auf den Radweg Richtung Revierpark Wischlingen. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und rollen unter der A 45 hindurch. Wenn rechter Hand ein Friedhof liegt, halten wir uns an der Gabelung links, biegen links ab auf die Zuwegung und sofort wieder links auf den Wischlinger Weg. Rechter Hand befindet sich der Revierpark Wischlingen (Höfkerstraße 12, 44149 Dortmund, Tel. 0231/91 70 71 67, www.wischlingen.de). Die weitläufige Parkanlage verfügt u. a. über ein Solebad und eine Saunalandschaft, einen Klettergarten und eine Eishalle. Wir überqueren die Mallinckrodtstraße mithilfe einer Brücke und fahren rechts auf den Fuß- und Radweg. Dieser verläuft parallel zur Mallinckrodtstraße.

Zur kleinen Weile 

Wir treffen auf die Arminiusstraße, überqueren diese geradeaus und folgen weiter dem Radweg. Wenn wir auf die Huckarder Straße treffen, biegen wir an der Ampel rechts ab. Nachdem wir unter den Brücken hindurch sind, halten wir uns an der Ampel links, überqueren die Dorstfelder Allee und biegen rechts auf den Emscherradweg ab. Wenig später findet sich linker Hand mit "Zur kleinen Weile" ein Kunstobjekt. Das Berliner Künstler- und Architekturbüro Raumlabor entwarf die begehbare Skulptur, die wie ein unförmiger Hinkelstein anmutet. Von innen glänzt sie golden und bietet je nach Jahreszeit Licht und Wärme oder Kühle und Schutz.

Zurück nach Dorstfeld 

Wir folgen dem selbsterklärenden Emscher-Weg. Nachdem wir eine Reihe von eng nebeneinander stehenden Brücken unterfahren haben, linker Hand ein bunt gestaltetes Pumpenhaus erscheint und eine kleine Brücke nach links über die Emscher führt, halten wir uns rechts. Es folgt ein kleiner Anstieg, der uns an die Dorstfelder Allee bringt. Mithilfe der Ampel überqueren wir diese und folgen dem Radweg entlang der Straße Kortental. Kurz nach dem Ortseingang von Dortstfeld biegen wir rechts auf den Weg ab, der uns zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof Dorstfeld bringt.

Ruhrgebiet-Erfahrung: Haus Dellwig

Haus Dellwig (Dellwiger Straße 130, 44388 Dortmund) im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund datiert vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Das Wasserschloss, bis 1727 Stammsitz der Familie von Dellwig und heute im Besitz der Stadt Dortmund, besteht aus einem öffentlich nicht zugänglichen Herrenhaus, das sich aus einer 80 Meter breiten Gräfte erhebt sowie einer vorgelagerten Vorburg. Im Wirtschaftsgebäude ist das Heimatmuseum Lütgendortmund untergebracht (Dellwiger Straße 130, 44388 Dortmund, Tel. 0231/60 41 86, www.museum-luedo.de, Mai – Okt.: So u. feiertags 11–14). In sechs Räumen zeigt dieses einen Blick in das Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Neben Möbeln und Alltagsgegenständen sind landwirtschaftliche und handwerkliche Geräte ausgestellt.

Guten Appetit

Der Lennhof (Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund, Tel.: 0231 758190) verfügt über ein etwas höherpreisiges Restaurant, das vor allem Filet-Varianten, aber auch Fisch- und Lammgerichte anbietet.