Bruckmann CMYK quer
Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad Hamburg: In Hamburgs Norden

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:30 Std.
Länge:
52 km

Eine Tour durch romantische Wälder und wilde Moore. Auf dieser Tour durch Wald und Feuchtgebiete erreichen wir eine Bahntrasse im Oberalstertal. Verschwiegene Wirtschafts- und Waldwege bringen uns ins Wittmoor. Über das Naturschutzgebiet Kupferteich, den Hohenbuchenpark und das Alstertal kommen wir zurück.

Beschreibung

Durch den Wohldorfer Wald Am U-Bahnhof Ohlstedt müssen wir links unter der Bahnbrücke hindurch und finden auf der gegenüberliegenden Seite unseren Pfad. Wir weichen einem Schulhof nach links aus. Danach fahren wir rechts in die unbefestigte Straße Kupferredder, auf der wir bis zum Ende des Wohldorfer Waldes bleiben. Am Ende treffen wir auf das Herrenhausensemble am Kupferteich.

Wenig später – die Straße heißt hier schon Herrenhausreihe – biegen wir nicht mit der Straße nach links ab, sondern nehmen den Weg geradeaus in den Duvenstedter Brook. In den Duvenstedter Brook Am Ende des kleinen Weges informiert das Infohaus des NABU über das zweitgrößte Naturschutzgebiet Hamburgs.

Für eine etwas kürzere Tour fährt man hier geradeaus. Wir aber biegen rechts ab auf den Duvenstedter Triftweg, auf dem es sich herrlich rollen lässt. Nach dem Forsthaus biegen wir nach einem Rechtsknick links in den Langenreiher Weg ein und danach links in den Bültenskrugweg. Dieser nur kurze Schlenker durch den Duvenstedter Brook macht Appetit auf mehr. Am Ende des Brooks fahren wir nach links in den Wiemerskamper Weg. Am Rader Weg, in den wir rechts hineinfahren, treffen wir auch auf den Abkürzungsparcours.

Durch die Oberalsterniederung Der unbefestigte Rader Weg bringt uns zum Wulksfelder Weg, in den wir rechts einbiegen, um dann gleich wieder links in die Fortsetzung des Rader Wegs zurückzukehren. Nach dem Rechtsknick dieser Straße geht es sehr lange geradeaus, bis wir in Ehlersberg auf die B 75 treffen. Vorher, am Rader Weg, sind wir am Restaurant Alte Schule vorbeigekommen, wo man hinten im Gastgarten eine kulinarische Pause einlegen könnte.

An der B 75 fahren wir auf einem Radweg ein kurzes Stück nach rechts, bevor wir nach 700 Metern nach links in den Krögersweg einbiegen. Am Ende erreichen wir das Gut Stegen mit seinem Hofcafé, das samstags und sonntags ab 12 Uhr geöffnet hat. Etwas versetzt führt der Weg auf der rechten Seite des Gutsgeländes weiter geradeaus: ein schöner Plattenweg, der uns zur Alster führt, die auf dem Weg zur Elbe hier gerade nach Süden abgeknickt ist. Rechts kommt bald das Gelände, auf dem in früheren Zeiten die Burg Stegen stand.

Wir fahren jetzt geradeaus ziemlich einsam zwischen Feldern und alten Bäumen bis zu einem Rechtsknick, wo wir in der Kurve den zweiten Weg nach links nehmen und uns auch danach links halten. Um ein kleines Waldstück fahren wir wiederum links herum und kommen an einem Hof auf den Weg Nienrögen, der uns nach Nahe an die B 432 bringt. An der Bundesstraße fahren wir nach rechts, um dann links in die Mühlenstraße mit ihrem geschwungenen Verlauf einzubiegen, die später in die Dorfstraße einmündet. Nach links Richtung Ortsausgang treffen wir bald auf die lauschige Bahntrasse, der wir nach links folgen.

Auf der Bahntrasse Die Bahntrasse führt uns etwas erhöht auf einem Damm durch die schöne Landschaft und lässt uns den Alsterzufluss Rönne überqueren. In Wakendorf geht die Trasse etwas links versetzt in der Straße Am Bahnhof weiter. Wir haben superschöne Ausblicke nach links und rechts. Ohne Pause in Henstedt verlassen wir nach weiteren 3,1 Kilometern die Trasse nach links (hinter Wakendorf die zweite Möglichkeit, die Trasse zu verlassen) und folgen einem geschwungenen Wirtschaftsweg, der bald von einem asphaltierten abgelöst wird, dem wir nach rechts folgen. Nach einer Linkskurve kommen wir zu einem Abschneider der uns nach links zum Wohldweg führt, dem wir nach links folgen, auch noch wenn er in der Verlängerung dann Hohnerberg heißt.

Durch Wald und Wiesen zurück nach Hamburg Auf einer Brücke überqueren wir die Alster kurz hinter ihrer Quelle: ein kleiner Bach, links und rechts in einer großen Niederung mit feuchten Wiesen, ein zu jeder Jahreszeit schöner Anblick. Am Ende der Straße biegen wir nach links ab in die Straße Hohenhorst und später wieder links in die Straße Togenkamp, die zum Henstedter Weg wird, der uns in einem geschwungenen Verlauf durch ein Waldstück bringt.

Direkt dahinter biegen wir in Geradeausrichtung in einen unbefestigten Weg ab, der uns – drei Straßen querend – nach Wilstedt Siedlung bringt. Der Weg endet an der Waldstraße. Hier müssen wir jetzt aufpassen: Nur 50 Meter nach links, ziemlich versteckt, ist rechts ein kleiner Durchschlupf durch die erste Baumreihe des Waldes zu einem Weg, der die ersten 350 Meter etwas unbequem zu fahren ist wegen der Baumwurzeln. Dann aber ab der ersten Querung ist er sehr schön hergerichtet und breit und lässt sich geradeaus weiter gut fahren. Wir treffen auf einen breiten Querweg hinter einem Hundeauslaufgelände, biegen hier links ab und folgen dem Weg, der bald asphaltiert ist, in südöstlicher Richtung zur Segeberger Chaussee. Nach der Querung erreichen wir drüben den Puckaffer Weg, wo wir den Brunsteenweg rechts nehmen.

Im Wittmoor Jetzt nähern wir uns den sandigen Hügeln und den Feuchtarealen des Wittmoors. Wenn der Brunsteenweg sich gabelt, biegen wir links ein und fahren dann nach rechts am Fuße eines Hügels, der mit Birken und Heide bewachsen ist. Kurz müssen wir später doch noch den kleinen Hang hoch. Oben ist eine Bank zum Verweilen mit einem wunderbaren Ausblick. Wir behalten die Richtung bei: Der Weg führt an der Hügelkante entlang, vorbei an einer weiteren Ruhebank. Nun macht der Weg einen Linksknick und danach wenden wir uns nach rechts – wieder im Flachen. Der Weg würde jetzt immer geradeaus am Rande des Moorgebiets gehen. Es lohnt sich aber, etwas später nach rechts auf einem Dammweg durch das Moorgebiet zu fahren. Auf der anderen Seite geht es links an einer Gedenkstätte vorbei und dann am nächsten Weg nach links wieder zum geraden Parcours zurück. Ursprünglich aufgestellte Radverbotsschilder waren 2021 nicht mehr zu sehen.

Am Kupferteich zurück zum Alstertal Der Weg führt jetzt aus dem Moorgebiet hinaus zum Eichelhäherkamp, wo wir 250 Meter nach rechts fahren und dann über die Straße auf einen Weg, der hier ins Naturschutzgebiet Kupferteich geht. Den großen Teich können wir links oder rechts umfahren. Er hat schöne Plätze zum Verweilen und sogar einen kleinen Strand. Am Ende des großen und des kleinen Teiches fahren wir einen Weg rechts vom Bach hinunter, der dann als Straße Kupferhammer an der Poppenbüttler Hauptstraße endet. Hier könnte man in Stock's Fischrestaurant einkehren oder weiter nach rechts ins Café Reinhardt mit einem Mittagstisch und netten Außenplätzen. Um unsere Tour abzuschließen, überqueren wir die Straße und finden gegenüber einen Weg in den Hohenbuchenpark. Nach einem Brückchen gabelt sich der Weg: Wir fahren rechts.

Am Ende sind wir im Alstertal und folgen dem Lauf der Alster erst auf der rechten Seite, später nach einer Brücke auf der linken Seite. Kurz vor der Unterführung des Weges unter den Saseler Damm (Ring 3) führt links ein Weg hoch, der uns auf Straßenniveau bringt. Wir überqueren die Straße an der Fußgängerampel und fahren auf einem Weg links den Hügel hoch. Wenn er sich gabelt, fahren wir rechts auf dem Weg am Rand der Talkante. An der Kreuzung Kritenbarg geht es links die Straße hoch zum Busbahnhof und zur S-Bahn-Station. Hinter dem Busbahnhof befindet sich eine Rampe, die uns zum Bahnsteigzugang bringt.

Touren-Charakter

Rad- und Waldwege, Wirtschaftswege, Bahntrasse, Nebenstraßen

Ort

Hamburg

Ausgangspunkt

U-Bahn Ohlstedt; Lift vorhanden

Endpunkt

S-Bahn Poppenbüttel; Lift vorhanden

Alternative

Auf der Bahntrasse nach Henstedt durchfahren und dort die Bahn nehmen.

Wer schon auf der Hälfte der Tour einkehren möchte, investiert sieben zusätzliche Kilometer und fährt auf der Bahntrasse weiter geradeaus durch bis zu ihrem Ende im Zentrum Henstedts. Zurück kommt man auf demselben Weg

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.