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Wandern in der Fränkischen Schweiz: Durch das Kainachtal

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:00 Std.
Länge:
12 km
Aufstieg:
5 m
Abstieg:
5 m

Die natürlich gebliebene Landschaft der Fränkischen Schweiz zwischen Hollfeld und Wonsees ist gerade das Richtige für Naturfreunde. Da ist das stille Kainachtal mit seinen bunten Wiesenflächen und auch die Wacholderhänge bei der Schlötzmühle beeindruckend. Beide lassen sich auf einer schönen Wanderung verbinden.

Rollfeld Fränkische Schweizwandern, leicht
Gemütliche Rastplätze und malerische Ausblicke finden sich in der Fränkischen Schweiz zuhauf.© Animaflora PicsStock - stock.adobe.com

Anfahrt
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Information

Autobahn A 70, Abfahrt Schirradorf oder Stadelhofen auf B 22 nach Hollfeld. Busverbindung mit Bamberg und Bayreuth.

Beschreibung

Wir starten in Hollfeld beim Freibad (hier Wanderkarte und Wegweiser), folgen der Markierung gelber Ring (auch rote Raute) auf breitem Promenadenweg zwischen Waldhang und Wiese.

Über saftige Wiesen nach Kainach

Zahlreiche Bänke laden zur Rast ein, und während sich das Flüsschen zwischen saftigen Wiesen dahin schlängelt, können wir die Ruhe dieser Landschaft genießen. Schließlich erreichen wir das Dorf Kainach (30 Min.) und treffen dort auf die Asphaltstraße. Wir schwenken nach links, wenden uns in der Dorfmitte beim Brunnen nach rechts (Wegweiser Wonsees) und folgen der Markierung gelber Punkt gleich wieder links. Nun wandern wir auf leicht ansteigender Straße, dabei schweift der Blick bis zur Burg Zwernitz in Sanspareil auf der Höhe. An einer einsam stehenden Scheune schwenken wir nach rechts und folgen der Markierung roter Ring. Der Weg führt leicht abwärts, an einem Hang mit Wacholderbüschen (NSG) vorbei nach Schlötzmühle (1:30 Std.).

Historische Einkehr

Dort überqueren wir die Schwalbach und sehen auf dem gegenüberliegenden Hang zahlreiche Wacholderbüsche. Wir wandern zu einer Kreuzung, wenden uns nach links (Markierung roter Ring) und nähern uns über die Taubmanngasse Wonsees, einem 1108 erstmals erwähnten Dorf, wo sich im Gasthof Zur Krone am Marktplatz eine Rast lohnt (2:30 Std.).

Von hier folgen wir der Hollfelder Straße (Markierung ist gelber Punkt), biegen da kurz vor dem Ortsausgang nach rechts (links ist eine öffentliche Viehwaage) und halten uns an der drauffolgenden Gabelung links. Zwischen den Feldern wandern wir nun zum nächsten Abzweig, biegen nach links (Markierung gelber Punkt) und wandern auf dem bekanntem Weg nach Kainach (3 Std.).

In der Mitte des Ortes schwenken wir nach rechts (Markierung blauer Punkt) und folgen bei der Freiwilligen Feuerwehr dem Wiesenweg nach links. Nun wandern wir auf der anderen Seite der Kainach nach Hollfeld zurück (3:30 Std.).

Variante 

Von Kainach beim Brunnen in der Dorfmitte nach links und mit der Markierung blauer Punkt auf der anderen Seite des Kainachtales nach Hollfeld zurück (2 km).

Touren-Charakter

Sehr entspannende Wanderung ohne nennenswerte Höhenunterschiede, besonders schön im ruhigen Kainachtal und im Bereich der Wacholderhänge. 

Beste Jahreszeit

Frühling, Sommer

Ort

Hollfeld

Ausgangspunkt

Hollfeld, Freibad

Endpunkt

Hollfeld, Freibad

Zwischen Rathaus und Stadtpfarrkirche lädt die 1993 sanierte Museumsscheune zum Besuch ein. Neben zahlreichen landwirtschaftlichen Gerätschaften informiert eine Dokumentation über die Kultur des Weizen- und Roggenanbaus sowie über die Flachsverarbeitung und Bienenzucht. Geräte der Holzverarbeitung und Hausrat zum Buttern und Brotbacken geben einen Einblick in die bäuerliche Arbeitskultur. Geöffnet Mai bis Oktober jeden Samstag und Sonntag sowie zum Palmsonntag, zum Altstadtfest, Herbst- und Weihnachtsmarkt von 14.00–16.00 Uhr. 

Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.