Wandern Zugspitz Region: Von Krün auf den Schwarzkopf

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Wir starten an der Isarbrücke von Krün hinter dem Wanderparkplatz (bitte nicht mit der Brücke über den Isarkanal verwechseln, über die wir zum Parkplatz gefahren sind), überqueren den Fluss und wenden uns dann nach rechts. Auf der Forststraße geht es einen guten halben Kilometer mehr oder weniger nah an der Isar entlang. Dann treffen wir an einer Wegeverzweigung auf das Geröllbett des Hüttlebachs. Bereits hier sehen wir, mit wie viel Gewalt und Kraft das Wasser Tonnen an Gestein bewegt. Wir biegen links ab und folgen dem steinigen Bachlauf bergauf.

Unser Weg führt uns jetzt in die Hüttlebachklamm. An sonnigen Tagen kann man sich kaum vorstellen, dass der gemütlich plätschernde Bach eine solche Wucht entfesselt. Aber je weiter wir in die Klamm wandern, umso mehr sehen wir, wie tief er sich bereits in den Hang einschneiden konnte. Am Ende der Klamm wird es steil, mit einigen Serpentinen überwinden wir die Stelle. Eine erste Brücke bringt uns über einen der Quellbäche des Hüttlebaches, dann lässt uns eine Aussichts­kanzel tief in die Schlucht blicken. Wir folgen der Beschilderung zum Schwarzkopf. Dafür queren wir dann den Hüttlebach gänzlich und biegen danach rechts auf den ansteigenden Weg. Nun steigen wir noch einmal ziemlich steil durch den lichten Wald bergauf und treffen auf einen quer verlaufenden Weg. Diesen queren wir mit einem minimalen Rechts-links-Schwenk und stehen wenige Minuten später am Buckel des Schwarzkopfes. Eine Bank kommt perfekt für eine Rast gelegen, von ihr haben wir die beste Sicht ins Tal.

Unter uns liegt Krün, im Hintergrund steht das Estergebirge mit dem Wank. Links wird das Tal vom Wettersteinmassiv begrenzt, die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, schaut von der Ferne herüber. Zurück gehen wir die wenigen Meter bis zum querenden Weg und folgen diesem nun nach Norden, also nach rechts. Der Weg führt in einem weiten Linksbogen zu einer Forststraße. Ihr folgen wir zur nächsten Spitzkehre nach rechts. Dort beginnt ein schmaler Weg, der uns direkt ins Tal zur Forststraße führt. Nun stehen wir ein Stück nördlich unseres Startpunktes, sodass wir nur noch wenige Meter auf der Forststraße nach links bis zur Isarbrücke zurückgehen müssen.