JBerg-Verlag
Leichte Wanderungen
wandern

Wandern Tölzer Land: Geierstein

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:30 Std.
Aufstieg:
812 m
Abstieg:
812 m

Ruhevoller Wandergipfel über Lenggries. Vor allem im Sommer bietet sich diese Route an, denn bis auf die letzten Meter am Gipfel erfolgen Aufstieg sowie Abstieg in angenehm schattigem Wald. Im oberen Teil erfreuen wir uns an prächtigen Talblicken.

Die Westflanke des »stillen« Geiersteins aus dem Isartal gesehen wandern, mittel
Die Westflanke des »stillen« Geiersteins aus dem Isartal gesehen© Heinrich Bauregger
Beschreibung

In der Ortsmitte bzw. ab Bahnhof Lenggries folgen wir zunächst der Karwendelstraße in Richtung Süden. Am großen Parkplatz biegen wir links in den Großherzogin-Anna-Weg ein, der uns nach Hohenburg führt. Am Fuß des Kalvarienbergs wenden wir uns links (Wegweiser) und wandern durch schattigen Wald hin­über zum Schlossweiher. Dort links ein Stück am Ufer entlang, bis wie­derum links der ausgeschilderte Weg zum Geierstein abzweigt.

Der zu Beginn noch breite Weg bringt uns durch Mischwald bergan. Nach etwa 10 Minuten mündet rechts ein Weg von Hohenburg ein. Wir gehen links – immer bergwärts, den Markierungen folgend – zu einer Wegverzweigung. Die Weg­tafel weist erneut nach links bergan und bald erreichen wir eine Kammhöhe. Auf dem allmählich schmaler werdenden Kamm wandern wir entlang. Rechts bietet sich ein großartiger Blick zum Seekarkreuz.

Weiter geht es über eine felsige Kuppe, dann leicht abwärts zu eine­r Lichtung, schließlich durch Wald. Wir treffen auf ein paar Schrofen, die wir rechts auf einem Treppenweg umgehen. Weiter oben erwartet uns ein wunderbarer Aussichtspunkt mit Sitzgelegenheit und wir genießen den herrlichen Blick ins Lenggrieser Tal. Auf unserem Weiterweg umrunden wir die bald folgenden Gipfelfelsen rechts und gelangen über schrofige Passagen durch Wald und Latschen zum Gipfel des Geiersteins (1491m) mit Kreuz.

Am Gipfel lenken uns die Wegtafeln in Richtung »Lenggries/Fockenstein« auf der anderen Bergseite. Zunächst wandern wir am Kamm entlang, dann in Serpentinen steil hinab über freies Gelände zu einer Wegverzweigung. Wir marschieren links auf Holzbohlen eben durch sump­figes Gebiet zu einer Waldlichtung, halten uns hier rechts, über die Lichtung hinweg, und gehen leicht fallend durch schönen Fichtenbestand, später links in Serpentinen über zahllose Treppen hinab zu einem Wildzaun. An diesem laufen wir rechts entlang, hinab zum Waldrand, folgen rechts dem Bach talwärts und kommen zuletzt auf einem Wirtschaftsweg nach Lenggries, das wir beim Erlebnisbad »Isarwelle« erreichen. Dort wenden wir uns links und kehren zurück zum Bahnhof.

Touren-Charakter

Schattige Bergwanderwege und Bergsteige, Trittsicherheit vorausgesetzt. Etwas Orientierungssinn ist hilfreich.

Ausgangspunkt

Ortsmitte bzw. Bahnhof Lenggries (67m)

Route

Lenggries-Hohenburg-Geierstein 2.30 Std., Abstieg über den Grieseler Berg 2 Std.

Isarwelle

Lenggries wartet mit einem Freibad am östlichen Ortsrand sowie mit dem Erlebnisbad »Isarwelle« auf. Vor allem Letzteres punktet im Sommer bei wandermüden Kindern immer.

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Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.