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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Südtirol: Zufallhütte – Marteller Hütte

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:15 Std.
Länge:
9.9 km
Aufstieg:
570 m
Abstieg:
570 m

Bei dieser Wanderung besucht man zwei gut bewirtschaftete Hütten in einem der schönsten Talschlüsse Südtirols. Höhepunkt ist der Aufstieg über den Plima-Schluchtenweg.

Wunderschön: Der Talschluss des Martelltales mit dem Wasserfall.wandern, mittel
Wunderschön: Der Talschluss des Martelltales mit dem Wasserfall.© Markus Meier, Janina Meier
Beschreibung

Der Wegverlauf

Von der Enzianhütte   geht man auf der Fahrstraße über den Plimabach bis kurz vor das ehemalige Hotel Paradiso. Hier biegt man auf den Weg Nr. 12 – 37 nach rechts ab und gelangt bald zum ersten Erlebnispunkt des neuen Schluchtenweges. Der »Erlebnispunkt Kelle in der Klamm« ragt weit in die Schlucht hinein und bietet einen grandiosen Tiefblick hin zum rauschenden Bach. Man wandert ein Stück zurück und biegt dann nach rechts ab. Der Weg führt hinauf zum zweiten Erlebnispunkt »Panoramasichel«. Hier umfließt der Bach einen Geländevorsprung, auf dem sich der Aussichtspunkt befindet. Man genießt einen wunderbaren Blick zum Hotel Paradiso und zur Zufallhütte.

Man geht weiter zur »Aussichtskanzel«, die weit in die Schlucht ragt und einen fantastischen Tiefblick garantiert. Es geht weiter hinauf zur eindrucksvollen Hängebrücke, auf der man über die Schlucht direkt zur Zufallhütte wandern kann. Stattdessen geht man ein Stück zurück und folgt dem Panoramaweg Nr. 40 hinauf zur Staumauer des Plimabaches. Man geht hier nach links in Richtung Marteller Hütte. Der Weg läuft nun hinüber zum Bach, direkt unter dem eindrucksvollen Wasserfall. Nach der Brücke folgt man ein wenig dem Bachlauf nach rechts, bis der Weg nach links abknickt. Deutlich steiler windet sich der Steig nun in zahlreichen Kehren hoch zur aussichtsreich gelegenen Marteller Hütte  (2:15 Std.).

Gletscherpfad Martell

Beim Aufstieg bleibt man immer wieder stehen, um die aufschlussreichen Hinweistafeln des Gletscherlehrpfades zu studieren. Der Lehrpfad (Weg Nr. 37) führt noch weiter, sodass man in einer schönen Rundtour wieder zurück zur Zufallhütte absteigen kann. Von der Marteller Hütte gewinnt man kurz ein wenig an Höhe, um dann auf einem flachen Weg nach links in ein Tälchen zu wandern. Anschließend fällt der Weg zum Bach ab, der vom Hohenferner herabfließt. Die Route führt nun hinüber zur großen Moräne. Auf dieser biegt man links ab und wandert weiter zu einem schönen Aussichtspunkt. Der Weg schlängelt sich nun steil in zahlreichen Kehren rechts vom Wasserfall hinab und hinüber zur Staumauer über den Plimabach. Auf dem Weg Nr. 103 – 150 kommt man wieder hinab zur Zufallhütte  (3:45 Std.), auf deren sonniger Terrasse man den hervorragenden Apfelstrudel genießen kann. Von der Hütte geht man auf dem Weg Nr. 36 – 103 unter der Hütte hindurch und wandert über freies Gelände zum Wald. Durch diesen spaziert man gemütlich zum Parkplatz an der Enzianhütte  (4:15 Std.).

Touren-Charakter

Gut bezeichnete Wanderwege, die zwischenzeitlich etwas steiler sind.

Ausgangspunkt

Parkplatz am Ende des Martelltales bei der Enzianhütte (2051m)

Freud & Leid

Ein eindrucksvoller Anstieg mit atemberaubenden Tiefblicken in die Schlucht, sowie zwei tolle Hütten. Allerdings wird man selten allein unterwegs sein.

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