Wandern Stuttgart: Zum Olgahain
Schönbuch-Tour mit Abenteuerstrecke. Eines der schönsten und urigsten Gebiete im Naturpark Schönbuch ist der Olgahain südlich von Bebenhausen. Er wurde für Königin Olga angelegt und verfiel später. Mittlerweile wurden die Wege zwar instandgesetzt, aber mit den moosüberzogenen Stämmen, den Steintreppchen und dem kleinen Weiher ist er immer noch eine sehr romantische Waldecke.
Hinauf zum Olgahain
Am Wanderschild Parkplatz Kirnbach (342 m) biegen wir vor dem Wald links ab in Richtung »Olgahain«. Nun geht es eine Weile parallel zur Straße dahin. Nach ein paar Minuten halten wir uns an einer Verzweigung an den rechten Weg, und nach einem weiteren Anstieg zweigt scharf rechts der Olgahainweg ab. Ihm folgen wir nun. Er steigt vorerst weiter an, dann mündet vor einer Linkskurve von rechts der mit dem roten Balken markierte Wanderweg in unseren ein. Diesem roten Balken folgen wir geradeaus bis zum Schild »Olgahainweg (406 m)«; dort finden wir auch eine Tafel des Geologischen Lehrwegs Kirnbachtal. Hier biegen wir links ab.
Der Weg steigt zwar weiter an, aber jetzt beginnt der wohl interessanteste Teil der Wanderung. Wir kommen an Tafeln des Lehrwegs vorbei und kurz nach dem Abzweig auch an einem idyllischen Waldweiher. Der Weg führt über Steintreppen, und es gibt einige Abzweigungen; wir halten uns aber immer an das Wanderzeichen roter Balken. Schließlich stoßen wir auf einen breiten Forstweg.
Zur Mauterswiese
Der markierte Pfad geht zwar auf der anderen Seite des Forstwegs weiter, wir folgen aber diesem nach rechts, nun ohne Zeichen. Nach einer Rechtskurve treffen wir auf das querende Kirnbachsträßchen. Hier halten wir uns rechts. Es geht an der Tafel Nr. 13 vorbei, und bald erreichen wir eine Verzweigung. Hier nehmen wir den linken Weg (Kirnbachsträßchen), der eben weiterführt. Nach einer Linkskurve treffen wir am Platz Am Stöckle auf einen querenden Weg. Auf ihm gehen wir nach rechts, auf dem Einsiedlersträßchen durch das Wildgatter des Naturparks und weiter, bis rechts der mit dem roten Balken markierte Weg abzweigt. Ihm folgen wir. Nach einiger Zeit liegt links eine große Lichtung, die Mauterswiese. An ihrem Ende geht es kurz steil hinab ins Kirnbachtal. Dort biegen wir am Schild »Mauterswiese (417 m)« rechts ab.
Mäandernder Kirnbach
Nun folgen wir immer dem Weg, der parallel des munter plätschernden Kirnbachs verläuft. Wir passieren einen mit der Zahl 1810 datierten Brunnen, durchqueren wieder das Wildgatter und kommen an einem Grillplatz vorbei. Auch einige Tafeln des Lehrwegs stehen am Wegrand. Bei den Tafeln Nr. 4 und 5 kann man einen kurzen Abstecher rechts hinauf zu weiteren Tafeln machen. Der Weg am Bach führt uns an einem Grillplatz mit Unterstandshütte vorbei, danach folgt Tafel Nr. 3. Gleich darauf geht es nach links zu einem Prallhang des Kirnbachs mit Tafel Nr. 2. Dann wandern wir auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz Kirnbach.
Region
Touren-Charakter
Rundwanderung meist auf festen Forstwegen. Nur über den Olgahain führt die Wanderung auf Pfaden; hier kann es auch sein, dass man mal einen umgestürzten Baum umgehen muss.
Ausgangspunkt
Tübingen, Wanderparkplatz Kirnbachtal (342m). GPS: 48.557775, 9.064906
Endpunkt
Tübingen, Wanderparkplatz Kirnbachtal (342 m). GPS: 48.557775, 9.064906
Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.