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Wandergenuss
wandern

Wandern Steiermark: Günster Wasserfall

Anspruch:
mittel
Dauer:
00:30 Std.
Länge:
0.9 km
Aufstieg:
100 m
Abstieg:
100 m

Ein Highlight der Steiermark. Es ist ein besonderes Erlebnis, wie der 65 Meter hohe Wasserfall in drei Stufen in eine klamm­artige Schlucht stürzt. Das oft als höchster Wasserfall der Steiermark bezeichnete Naturdenkmal konkurriert in Höhe und Schönheit mit den Riesachfällen im Rohrmooser Untertal.

Beschreibung

Minirunde über Stege und steile Treppenanlagen

Vom Parkplatz gegenüber dem ehemaligen »Gasthaus zum Wasserfall« (1059 m) wenden wir uns vorbei an der Orientierungstafel zu der Jausenstation mit angrenzendem Streichelzoo (blaue und weiße Pfauen, Ziegen, Kaninchen). Das große Gehege darf betreten werden! Dann gehen wir neben dem Zaun weiter und gelangen durch ein kurzes Waldstück zu einem urig gelegenen Rastplatz mit Tisch und Bänken zwischen den Felsen und dem rauschenden Schöderbach. Hier trennen sich die Wege. Links führt ein kurzer Steig zur Markushöhe, rechts beginnt die Wasserfall-Steiganlage mit Holzstegen und -treppen. Wir halten uns hier rechts am Bach entlang, wo Holzstege kühn an einer steilen Felswand klebend zum unteren Fallkessel queren. Dann folgen Holztreppen, die den Steilhang überwinden. Vorbei an der oberen Abzweigung zur Markushöhe gelangen wir auf eine Brücke (ca. 1145 m) an der Absturzkante des Großen Wasserfalles mit prachtvollem Rückblick in die wildromantische Fallschlucht. Gleich danach gibt es einen einladenden Rastplatz. Der weitere Wasserfallsteig führt nunmehr neben einigen kleineren Kaskaden bergwärts, entwickelt sich aber nach den Holztreppen steil und anstrengend, mit erdigen, mühsam zu bewältigenden Passagen. Aus diesem Grund ist es besser, beim Rastplatz oder spätestens am Ende der Holztreppen umzudrehen und die Runde über die Markushöhe zu machen.

Von der oberen Abzweigung leitet eine steile Holztreppe zu einer bewaldeten Anhöhe (ca. 1150 m), die oberhalb der Brücke über dem Wasserfall liegt. Über einen felsdurchsetzten Steig gelangen wir etwas abwärts zu zwei wildromantisch gelegenen Rastplätzen, die am Rande der Steilwand gegenüber dem Günster Wasserfall liegen und einen völlig neuen Blickwinkel erschließen. Bei entsprechender Vorsicht blickt man hier in Vogelperspektive auf den Wasser­fall. Ein mit Geländer gesicherter Steig bringt uns zum unteren Rastplatz an der Wegteilung hinunter. Der Abwechslung halber wählen wir zur Rückkehr nun Pfade, die nah am Bach verlaufen. Am Ende sorgt die Jausenstation Wasserfallschenke mit Broten, Marillenkuchen oder Getränken für Labung. Wem der Sinn nach Deftigerem ist, dem sei nach der Rückkehr zum Parkplatz der Guniwirt in Krakaudorf oder Hirschenwirt in Schöder geraten.

Touren-Charakter

Rundwanderung über Holzstege und teils steile Holztreppen bzw. steinigen Steig

Beste Jahreszeit

Mai bis Ende Oktober

Ausgangspunkt

Parkplatz Günster Wasserfall GPS 47.18526 N, 14.06635 O

Endpunkt

Parkplatz Günster WasserfallGPS 47.18526 N, 14.06635 O

Route

Brücke über dem Wasserfall ca. 0:15 Std.; Rückweg über Markushöhe ca. 0:15 Std.

Höchster Punkt

Markushöhe, ca. 1150 m

Malerin Irmgard Freigassner

Die Quartiergeberin vom Apartment zum Wasserfall hat mich als begnadete Künstlerin überrascht! Gern zeigt sie auf Anfrage ihre wunderbaren, verkäuflichen Werke. Nähere Infos in der Jausenstation oder unter Tel. 0043/(0)676-9365843 bzw. E-Mail: fuchs4367@yahoo.de.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.