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wandern

Wandern Silberregion Karwendel: Auf die Fleischbank im Karwendel

Anspruch:
mittel
Dauer:
06:15 Std.
Länge:
13.3 km
Aufstieg:
1110 m
Abstieg:
1070 m

Spitzensicht auf die Falkengruppe. Die Fleischbank im Vorkarwendel ist ein eindrucksvoller Wanderberg, der mit dem normalen Aufstieg von der Mautstraße her schon allerhand bietet. Großartiger wird die Tour allerdings noch durch die Begehung des aussichtsreichen Höhenwegs zum Grasbergsattel.

Am Grasbergsattel heißt es Abschied nehmen von den  Panoramablicken im Vorkarwendel. wandern, mittel
Am Grasbergsattel heißt es Abschied nehmen von den Panoramablicken im Vorkarwendel.© Markus Meier, Janina Meier
Beschreibung

Auf die Fleischbank

Der kleine Steig beginnt direkt an derMautstraße (958 m) in die Eng, wenige Meter hinter der Mautstelle. Wir gehen über die Wiese und überqueren am Ende der Wiese den Bach nach rechts. Wir folgen dem Steig durch den Wald steil bergauf. Der Steig ist so geschickt angelegt, dass wir sehr schnell an Höhe gewinnen. Weiter oben queren wir den Bach nach links und wandern durch den Wald hinauf zur

Jagdhütte Steilegg (1558 m).

Von dort folgen wir dem Weg nach rechts und ignorieren wenig später einen alten Steig zum Schönalmjoch. Durch einen sonnigen Latschenhang steigen wir weiter bergauf und gelangen zu einer Wegverzweigung. Hier gehen wir ein Stück nach rechts, bis wenig später der Steig zum Gipfelgrat abzweigt. Der ist nicht schwer zu begehen, aber an ein paar Stellen doch ein wenig ausgesetzt. Deshalb steigen wir vorsichtig hinauf zum Gipfelkreuz auf der  Fleischbank (2026 m).

Zum Grasbergsattel

Der Weiterweg zum Grasbergsattel erfordert an ein paar Stellen Trittsicherheit. Vom Gipfel gehen wir über den steilen Steig in die Scharte östlich der Fleischbank. Ab hier folgen wir nun dem schönen, sehr aussichtsreichen Höhenweg in südöstliche Richtung. Dabei queren wir unter dem Hölzelstaljoch hindurch und gelangen bis unterhalb des Grasbergjochs. Hier treffen wir auf eine felsige Rinne. Mithilfe eines Drahtseils überwinden wir die schwierigste Stelle der Tour. Nun queren wir etwas ausgesetzt unter dem Grasbergjoch hindurch und erreichen bald die Latschenhänge südöstlich unter dem Gipfel. Wir folgen nun dem Weg, der uns in den breiten Grasbergsattel (1540 m) mit der Grasbergalm bringt. Hier können wir an einem Brunnen unsere Wasservorräte auffüllen.

Abstieg ins Tal

Von der Grasbergalm gehen wir auf dem breiten Almweg bergab, der in südwestlicher Richtung in den Wald führt. Auf diesem Weg gehen wir hinunter zur Kreuzbrücke (992 m) an der Mautstraße Hinterriß–Eng. Mit dem Bus oder dem Fahrrad fahren wir zurück zu unserem Parkplatz an der Mautstelle.

Touren-Charakter

Anstieg über einen steilen Steig; im Sommer sehr heiß. Der Schlussabschnitt über den Grat ist etwas ausgesetzt. Übergang zum Grasbergsattel teilweise durch steile Grashänge. Eine versicherte Stelle durch felsige Rinne. Trittsicherheit erforderlich!

Beste Jahreszeit

Mitte Mai bis Ende Oktober

Ausgangspunkt

Hinterriß, wenige Meter hinter der Mautstelle am Beginn des Steiges, kleine Parkbucht bei Wegweiser (958m).

Endpunkt

Bushaltestelle an der Kreuzbrücke (992 m); mit dem Bergsteigerbus (RVO Linie 9569) zurück zum Ausgangspunkt. Oder Fahrrad am Endpunkt der Tour deponieren.

Höchster Punkt

Fleischbank (2026 m)
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Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.