JBerg-Verlag
wandern

Wandern Schwarzwald: Hochtalsteig Bernau

Anspruch:
schwer
Dauer:
05:00 Std.
Länge:
15.5 km
Aufstieg:
690 m
Abstieg:
690 m

Hochschwarzwaldlandschaft vom Feinsten. Nach einem Anstieg im schattigen Wald erreichen wir den Hohfelsen, der einen ersten wunderbaren Blick hinab ins Bernauer Tal bietet. Weitere Fernblicke von den Spießhörnern und am Schluss vom Panoramaweg folgen. Immer wieder kann man von Himmelsliegen aus die Aussicht genießen und sich erholen.

Beschreibung

Am Parkplatz halten wir uns rechts und wandern über Wiesen auf einem Naturweg zum Wald. Dort biegen wir am Schild Holzmättle (875 m) links ab. Nun steigt es auf einem wurzeligen und steinigen Pfad an. Rechts des Wegs sehen wir eine Art Felsenmeer mit großen, bemoosten Felsbrocken. Wir können uns an der blauen Raute, dem Schild der Genießerpfade und den braunen Schildern des Hochtalsteigs orientieren.

Schließlich wird es ebener. Nach einiger Zeit am Steilabfall auf einem breiten Grasweg werden wir nach links verwiesen. Ein Holzschnitzelweg bringt uns hoch zum Funkmast, wo wir nach rechts abbiegen. Zuerst gehen wir aber noch etwas geradeaus zum Hohfelsen, der uns eine grandiose Aussicht bietet.

Wenn wir danach weiterwandern, sehen wir bald nach rechts zum Feldberg. Etwas später geht es entlang einer Weide zum Riggenbacher Eck (1125 m). Ab jetzt wandern wir auf einem Schotterweg. Zuerst geht es hoch zur Neumanns-Hütte, wo wir einen Blick über das lang gestreckte Bernauer Tal haben. Danach führt uns der Weg in den Wald. Es geht erst eben weiter, dann steigt es an zum Kleinen Spießhorn.

Danach geht es im Wald etwas hinab zum Schild Hirschbad (1324 m). Hier halten wir uns rechts in Richtung »Spießhorn«, nun steigt es wieder an. Vorbei am Schild Spießhorn (1330 m) wandern wir an zu einem Pavillon am Spießhorngipfel, der uns wieder eine Aussicht bietet, nun auf die andere Seite. Über das Menzenschwander Tal kann man sogar die Kuppel des Doms in Sankt Blasien sehen.

Wir biegen links ab, gleich darauf sehen wir nach rechts zum Feldberg. Nun fällt es steil ab. Ein schmaler Pfad bringt uns, vorbei am Schild Unterm Spießhorn (1265 m), zum Waldrand. Danach folgen wir dem markierten Wanderweg über die Wiesen zur Krunkelbachhütte. Rechts haben wir immer einen schönen Blick zum Herzogenhorn.

Hinter der Hütte biegen wir links ab auf den Schotterweg, werden aber kurz darauf nach rechts verwiesen. Wir wandern auf einem Wiesenweg und kommen zur Himmelsliege am Milchberg, von wo sich ein herrlicher Blick ins Bernauer Tal bietet. Hier werden wir nach links geleitet. Wir wandern am Berthold-Brunnen vorbei und kommen dann in den Wald.

Nach einiger Zeit dürfen wir den Abzweig nach rechts nicht verpassen. Es geht im Zickzack hinab zur Anfahrtsstraße zur Krunkelbachhütte, dort etwas nach links versetzt weiter auf einem Pfad. Nach dem Wald folgen wir dem Weg über die Wiesen abwärts in Richtung »Bernau Dorf«. Am Scheibenfelsen knickt unser Weg links ab.

Am Scheibenfelsen werden am Ende der Fastnachtszeit glühende Holzscheiben ins Tal geschlagen, begleitet mit allerlei guten Wünschen.

Den ersten Abzweig des mit der gelben Raute markierten Wegs, der nach rechts nach Bernau Dorf führt, ignorieren wir. Danach steigt es kurz an, dann knickt unser Weg ebenfalls mit der gelben Raute rechts ab und bringt uns hinab zu einem Wasserbehälter. Hinter der Asphaltstraße danach führt unser Wanderweg weiter. Es geht erst in Richtung Hang, darauf nach einer Rechtskurve am Hang entlang.

Nachdem wir eine Asphaltstraße überquert haben, wandern wir bis zum Schluss auf dem Panoramaweg, der uns ständig einen herrlichen Blick ins Tal bietet. Gesäumt wird der Weg von mehreren Bänken und Liegen.

Wir kommen am Schild Am Kaiserberg (1060 m) vorbei, danach am Schild Am Kaiserberg Steinenkrätz. Am querenden Kolbenweg halten wir uns links und wandern auf den Hohfelsen mit seinen senkrechten Felswänden zu; er trägt einen Funkmast.

Gleich darauf werden wir nach rechts verwiesen. Es geht bergab, bei den rechts liegenden Häusern steil nach rechts hinab zur Straße. Vor ihr führt uns ein weicher Holzschnitzelpfad zurück zum Ausgangspunkt.

Touren-Charakter

Wir wandern auf Pfaden und Forstwegen.

Ausgangspunkt

Bernau (Parkplatz Ankenbühl, Kaiserhausstraße 99). GPS-Koordinaten: 47.795394, 8.071101

Endpunkt

Bernau (Parkplatz Ankenbühl, Kaiserhausstraße 99). GPS-Koordinaten: 47.795394, 8.071101

Route

Bernau/Parkplatz Ankenbühl - Hohfelsen - Riggenbacher Eck - Spießhorn - Krunkelbachhütte - Bernau Dorf - Parkplatz

Kleines Spießhorn

Am Kleinen Spießhorn haben wir auch einen Blick zur Gipfelkuppe des Belchen und zum Herzogenhorn mit seinem Gipfelkreuz; die beiden sind der dritthöchste und zweithöchste Berg im Schwarzwald. Bei guter Sicht erblickt man auch die 140Kilometer entfernte Alpenkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau. In der Holzkonstruktion befindet sich ein Viscope – bei diesem Fernrohr werden automatisch Namen und Höhen der Berge eingeblendet.

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