JBerg-Verlag
wandern

Wandern Schwarzwald: Harmersbacher Vesperwegle

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:30 Std.
Länge:
14.5 km
Aufstieg:
490 m
Abstieg:
490 m

Vom Harmersbachtal durch den Wald. Das Harmersbachtal zählt zu den schönsten Teilen der Ortenau. Diese Tour führt aus dem Tal hinauf zur Kreuzsattelhütte. Der Weg verläuft zum Teil im Wald, lange Abschnitte aber auch zwischen Wiesen. Dazu hat man immer wieder eine schöne Aussicht.

Beschreibung

Wir starten vor der Tourist-Information Oberharmersbach. Dort gehen wir rechts am Gebäude vorbei, überqueren die Bahngleise und halten uns danach links. Kurz danach biegen wir am ersten rechts liegenden Hof rechts ab. Das Sträßchen zieht gleich nach links und bringt uns hinauf zu Haus Nr. 5, dem Danisenhof. Er besitzt auch einen Hofladen.

Hier werden wir nach rechts in die Wiesen verwiesen. Der Weg steigt an und beschreibt erst eine lang gezogene Links-, dann eine Rechtskurve und bringt uns in den Wald. Dort zweigen wir links vom Weg ab und gehen eben weiter. Bald bringt uns ein schmaler Pfad aus dem Wald zu einem Wiesenweg. Vor dem nächsten Haus halten wir uns rechts. Links oben sehen wir eine Kapelle und den Hubhof.

Wir kommen an einem kleinen Quellweiher vorbei, nun steigt es wieder an. An einem Querweg sehen wir einen Kasten mit dem Namen »Durstlöscher«, in dem kühle Getränke stehen. Hier biegen wir rechts ab. Kurz danach verlassen wir den Wald und kommen in den Wiesen zu einem Baumstamm, in den verschiedene Sitzgelegenheiten eingearbeitet sind. Hier bietet sich auch die erste herrliche Aussicht des Tages.

Nach dem Baumstamm gehen wir nach links hinauf. Der Weg zieht weiter oben nach links, wir kommen am Harmersbacher Planetarium vorbei und wandern durch Baumwiesen zum Wald. Geradeaus hinein durchqueren wir diesen bis zu einem querenden Weg. Hier halten wir uns rechts. Bald sehen wir vor uns eine Straße, biegen aber noch vor ihr links ab.

Bald beschreibt unser Weg eine Rechtskurve. Hier haben wir einen schönen Blick über die Schwarzwälder Hügel und in verschiedene Täler, alles dicht bewaldet. Gleich darauf finden wir auch einen Rastplatz mit Tisch und Hocker, dazu auf einer Tafel die Worte "…Hock mol uf de Arsch no!". Hier werden wir nach rechts wieder in den Wald verwiesen. Bald erreichen wir einen Querweg vor der Straße, auf der wir ein Feldkreuz sehen. Hier halten wir uns links, zweigen aber kurz darauf rechts ab und kommen bald zur Straße.

Dort befindet sich ein kleiner Platz für eine Pause: Es gibt eine Hängematte und eine Bank, dazu einen Wegweiser mit verschiedenen Schildern. Außer Nahzielen weisen sie auch nach London und New York. Nun biegen wir auf der Straße links ab. Gleich darauf haben wir zwei Möglichkeiten. Der »Normalweg« zieht mit dem Wanderzeichen blaue Raute am Waldrand entlang auf einem Feldweg nach links und bringt uns zu einem großen Bilderrahmen.

Wer einkehren möchte, wandert eine Variante. Man folgt dazu dem Sträßchen zur Vesperstube Langenberg. Von dort aus führen die Zeichen hinauf zum Waldrand und zu dem genannten Bilderrahmen.

Bei diesem hat man einen herrlichen Panoramablick, der bis zur Ruine Hohengeroldseck in der Ferne reicht. Wir folgen weiter dem Waldrand, nun geht es auf den durch seine Sendemasten erkenntlichen Brandenkopf zu. Nach einem Linksknick wandern wir zum Waldrand, wo wir auf das Schmusehisli stoßen. Man kann sich nicht nur hineinsetzen, sondern auch davor gut Pause machen, denn auf seiner Außenseite sind Tisch und Sitzgelegenheiten zum Herunterklappen angebracht.

Im Wald wandern wir am Wanderschild Beim Grabenjörgle (710 m), danach an einem Gedenkbildstock vorbei. Etwas später stoßen wir auf die Kreuzsattelhütte (745 m). Vor ihr sehen wir das interessant geformte und mit einem Reichsadler geschmückte Kreuz.

Wir biegen mit der roten Raute des Westwegs links in Richtung Hark ab und wandern auf dem Forstweg durch den Wald. Auf einer Lichtung sehen wir eine Bank mit einem Holzfernrohr. Wo nach einiger Zeit links ein Weg abgeht, wandern wir, nun auf einem Erdweg und bergab, geradeaus weiter. Der Weg geht in einen Schotterweg über. Dann weisen uns die Zeichen nach rechts, bald wird es wieder unbefestigt und wir erreichen das Schild Bei St. Gallus (715 m). Hier folgen wir dem Schotterweg nach links zum Schild Harkhöhe (710 m), wo wir geradeaus weiterwandern.

Etwas später sehen wir links unterhalb den Harkhof. Wer einkehren möchte, geht hinab zu ihm und dann nach links wieder hinauf zum Waldweg. Ansonsten bleiben wir oben und wandern rechts am Harkhof vorbei. Am Waldrand sehen wir das Schild Hark (700 m). Danach biegen wir nach den großen Stühlen beim nächsten gleichnamigen Wanderschild mit der blauen Raute links ab. Wir folgen dem Wanderweg, bald trifft der vom Hof kommende Weg auf unseren.

Jetzt weisen uns die Zeichen nach rechts in den Wald, wo wir längere Zeit praktisch geradeaus wandern. Meist geht es bergab, ein paar Mal recht steil. Der Weg führt zeitweise auf einem schmalen Höhenrücken. Bei einer Lichtung, unter der links unten der Mißlinkehof liegt, haben wir einen weiten Fernblick. Wo wir später links andere Wege sehen, gehen wir auf dem rechten geradeaus, direkt am Steilhang entlang weiter.

Schließlich verlassen wir den Wald und gehen geradeaus über einen Grasrücken weiter bergab. Links finden wir bald eine Bank mit einem Holzfernrohr. Den Blick durch das Harmersbachtal sollte man unbedingt genießen. Etwas später steht links ein ­Pavillon, er bietet die letzte Gelegenheit zu einem weiten Blick durch das Harmersbachtal. Danach führt uns der Weg in weiten Kurven hinab nach Riersbach.

Am Querweg bei den ersten Häusern biegen wir am Wanderschild Reichstalpfad links ab, gleich danach, nach Haus Nr. 4, halten wir uns am Schild An der Schmiede (322 m) rechts. Nun wandern wir eine Weile an den Wohngebäuden entlang. Nach Haus Nr. 31 werden wir nach rechts, gleich danach bei Haus Nr. 29 noch einmal nach rechts verwiesen. Anschließend geht es nach links hinab vor die Gleise und den Bahnhof. Wir gehen rechts des Parkplatzes hinter die Gleise und folgen dort der Brugasse nach links. An einem querenden Weg halten wir uns links, überqueren die Gleise und wandern nach ihnen nach rechts weiter auf die Kirche von Oberharmersbach zu. Bald sind wir auf bekanntem Weg, sodass wir nur noch die Gleise nach rechts zum Ausgangspunkt überqueren müssen.

Touren-Charakter

Wir wandern auf festen Wegen und Pfaden, die teilweise auch recht steil sind. Am Anfang ist der Wegverlauf etwas kompliziert und auch nicht immer eindeutig auf der Karte nachzuvollziehen. Durch die gute Beschilderung gibt es jedoch keine Probleme.

Ausgangspunkt

Oberharmersbach (Tourist-Information, Dorf 60). GPS-Koordinaten: 48.375357, 8.129782

Endpunkt

Oberharmersbach (Tourist-Information, Dorf 60). GPS-Koordinaten: 48.375357, 8.129782

Route

Oberharmersbach - Danisenhof - Hubhof - Baumstamm - Bilderrahmen - Schmusehisli - Kreuzsattelhütte - Harkhof - Riersbach - Oberharmersbach

Lust auf mehr?
Premiumwanderwege Schwarzwald
Erlebe alle Touren aus dem Guide!
Die schönsten Wanderungen des Schwarzwalds: wilde Bäche, malerische Ausblicke und einsame Wälder – zertifiziert vom Deutschen Wanderinstitut
Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.