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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Schwarzwald: Der Rheinauewald bei Breisach

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
10.2 km
Aufstieg:
50 m
Abstieg:
50 m

Nach einem Rundumblick vom Eckartsberg führt die Wanderung auf einfachen Wegen ohne nennenswerte Steigungen entlang des Rheins. Der Rückweg leitet durch den artenreichen, urwaldähnlichen Rheinauewald. Geheimnisvolle, schillernde Altwasserarme des Rheins begleiten die Exkursion.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Am Bahnhof Breisach  beginnen wir die Wanderung nach links und am Kreisverkehr nach rechts auf den Neutorplatz. Nach dem grünen Haus Nummer 10 biegen wir links in den Eckartsbergweg und an dem schönen Mauerecktürmchen rechts hoch in den Arthur-Uhl-Weg. Oben auf dem Eckartsberg  (0:15 Std.) brennt auf dem Fahnenmast das Europalicht. In einer Volksbefragung bekannten sich die Breisacher 1950 als Erste zu einem Bundesstaat Europa. Ein wunderschöner Rundumblick lässt uns hier verweilen. Der Münsterberg ist im Norden gegenüber. Orientierungstafeln erklären Kaiserstuhl, Tuniberg, Schwarzwald, Rheinauewald, Rhein, Elsass und Vogesen.

Wir gehen 50 Meter den nach Süden laufenden Asphaltweg leicht aufwärts und finden an einem Zaun rechts einen Treppenweg zum Rhein hinunter. Unten überqueren wir einen Parkplatz und spazieren auf dem Gehweg nach rechts neben der Jahnstraße entlang. Der Weg schwenkt nach links direkt zur Schiffsanlegestelle  (0:30 Std.) hi­nunter. Interessant ist die Schleusenfahrt oder noch besser die Kanalfahrt nach Colmar, die hier angeboten wird. Nun wandern wir nach links flussaufwärts immer den Rhein entlang. Bootsverkehr und Wasservögel vertreiben uns die Zeit. Hier finden wir auch wieder die rote Raute.

Etwa 500 Meter nach Flusskilometer 222 verlassen wir den linken Rheinuferweg und treten in den Auwald ein. Eine Raute mit blauem Wellensymbol kennzeichnet den Weg. An einer Kreuzung im Auwald  (2:00 Std.) folgen wir dem Wegweiser nach links Richtung Breisach und orientieren uns in der Folge an der Raute mit dem Wellensymbol. Der urwaldähnliche Auwald besteht überwiegend aus mächtigen Pappeln, Ahorn, Eschen und Ulmen. Die Kraut- und Strauchschicht ist sehr üppig und artenreich, was auf gute Nährstoffverhältnisse hinweist. Alles ist überwuchert mit Waldrebe und Efeu – ein Paradies für Vögel.

An einer Kreuzung, an der ein Messgerät für den Grundwasserpegel  (2:40 Std.) steht, gehen wir rechts. Es ist jetzt wieder der Rundweg Kulturwehr Breisach. Nach 300 Metern wandern wir an einem großen Hochwasser­pegel nach links. Die Raute mit der blauen Welle begleitet den Weg immer noch. An dem großen Wehr der Möhlin verlässt der Weg den Auwald und quert geradeaus einen Hochwasserdamm. Nach dem Schwimmbad gehen wir an der Möhlinbrücke  (3:00 Std.) über die Fußgängerbrücke Richtung Bahnhof. Hier finden wir auch wieder die rote Raute. Der Geh- und Radweg unterquert die B 31, und leitet zu dem Kreisverkehr, an dem wir rechts den Bahnhof Breisach  (3:30 Std.) sehen.

Touren-Charakter

Anfangs leichter, kurzer Aufstieg, dann ebene Ufer- und Waldwege, überwiegend im Schatten

Ort

Breisach

Ausgangspunkt

Parkplatz vor dem Bahnhof Breisach (GPS: N48°01'41.0' E07°35'27.6')

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