Bruckmann CMYK quer
Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Schwarzwald: Bezauberndes Burkheim

Anspruch:
leicht
Dauer:
05:15 Std.
Länge:
13.8 km
Aufstieg:
340 m
Abstieg:
340 m

Vom Weindorf Jechtingen führt die Wanderung durch Rebflächen und Wald hinüber zur Burg Sponeck. Wir kommen vorbei am Burkheimer Badesee, durch den artenreichen Urwald des Rappennestgießen und zum bezaubernden Burkheim hinauf. Aussichtsreich ist der Weg nach Jechtingen zurück.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Vom Bahnhof Jechtingen  führt die Wanderung südlich durch die Bahnhofstraße und an der Dorfstraße rechts den Bach entlang. Nach der Kirche leitet links die Schmiedgasse nach Süden. Fünf Minuten später stehen wir außerhalb des Dorfes auf einer Kreuzung mit steinernem Feldkreuz. Hier geht der Weg rechts auf dem Haberbergweg durch Obstplantagen weiter, an dem einsamen Weingut Burkhart vorbei bis zu einer T-Kreuzung. Dort links einer Markierung mit gelber Raute folgend, bewegen wir uns leicht aufwärts einem Waldrand zu.

Die gelbe Raute weist an einer Kreuzung nach links, die aber ignoriert wird. Nahe dem Waldrand knickt der Fahrweg nach rechts und endet im Wald an einem eisernen Wegkreuz von 1888. Jetzt folgen wir rechts der gelben Raute auf einem schattigen Pfad durch Laubwald und dem Wegweiser Richtung Burg Sponeck. An einer Infotafel lassen sich die bewohnte Burg Sponeck  (1:00 Std.) und die Reste eines römischen Grenzkastells überschauen. Weiter unten lädt eine offene Pforte zur Besichtigung des liebevoll mit heimischen Pflanzen bestückten Gartens ein.

Die Burg entlang geht es abwärts auf eine Kreuzung zu, an der rechts das Cafe Jägerhof ist. Für uns zeigt ein Wegweiser nach links Richtung Burkheim, jetzt mit dem blauen Wellensymbol des Rheinauewegs. Rechts erstreckt sich der Rheinauewald mit dem Wasserlauf Blauwasser. Nach zehn Minuten weist ein Wegweiser mit der Aufschrift »Am Märle« nach rechts eine kleine Treppe abwärts und über einen schmalen Steg zu Fischteichen und einem Kiosk. Vor dem Anglerheim Burkheim  (1:30 Std.) geht es rechts über einen Damm zwischen zwei Teichen weiter, vor dem Kiefernwäldchen nach links und an der Kreuzung nach rechts in Richtung Badesee Burkheim. An der T-Kreuzung nach den Sportplätzen wenden wir uns rechts über die Brücke und nach nur 70 Metern links wieder in Richtung Badesee Burkheim. An einer Schranke leitet eine gelbe Raute rechts über einen Steg und die Treppe hoch auf den Rheindamm und einen Bootshafen. Wir bleiben links auf dem Damm. Nach 15 Minuten schillert der Burk­heimer Badesee durch die Bäume und eine Treppe leitet bei Flusskilometer 233,4 links den Damm hinab und weiter über einen Eisensteg. Auf der Asphaltstraße vor dem See schlendern wir nach links entlang mehrerer einladender Badestellen mit Liegewiese.

Etwa 70 Meter nach der Straßenbrücke mit grünem Geländer deutet ein Wegweiser nach links auf einen versteckten Pfad Richtung Steingrüngrund  (2:20 Std.). Hier sind wir nun im artenreichen Urwald Rappennestgießen. Wer sich ruhig verhält, kann hier allerlei Wasservögel beobachten. An der Kläranlage Burkheim erreichen wir wieder die Zivilisation. Ein Burk­heimer Künstler stellt hier seine skurrilen Schrottfiguren aus. Die Wegweiser zeigen nach Burkheim an der Kläranlage vorbei und nach einer Brücke nach rechts. In Burkheim stoßen wir an der Kreuzung unterhalb der Schlossmauer auf die Hänferbrücke  (3:00 Std.). Geradeaus über die Steinbrücke könnten wir einen Abstecher zum 150 Meter entfernten Burkheimer Kräuterhof gehen. Die Tour führt aber vor der Brücke links in die Stadt hinauf. Am links liegenden kuriosen Korkenziehermuseum öffnet sich der Blick auf das bezaubernde mittelalterliche Städtchen. Kurz vor dem Stadttor lädt rechts unter der Linde das Städtlecafe zu verdienter Rast ein.

Vor dem Stadttor zweigt nach links oben die Straße Am Kirchberg ab. Nach der Kirche weist geradeaus ein Schild zum oberen Parkplatz weiter, an dessen Ende wir nach links in Richtung Aussichtspavillon wandern. Vom Aussichtspavillon  (3:30 Std.) reicht der Blick vom Schwarzwald und den höchsten Erhebungen des Kaiserstuhls im Osten, über Burkheim und Breisach bis über den Rhein im Westen.

Nun halten wir auf das unten links stehende Wasserhäuschen mit den zwei Säulen zu und wandern nach ihm nach links immer aufwärts. Einmal knickt die Asphaltstraße nach links und einmal nach rechts. Rechter Hand liegen die Weindörfer Oberrotweil und Bischoffingen in den sonnigen Tälern des Kaiserstuhls. An einer gelben Bank befindet sich ein runder Tisch mit Richtungszeigern zur Orientierung. Ganz oben am Waldrand gehen wir an der T-Kreuzung links und dann gleich wieder nach rechts in den Wald. Ein Schild mit gelber Raute zeigt nach Jechtingen. An der Haberberghütte  (4:00 Std.) erschließt sich die Aussicht nach Nordwesten über den Rhein bis zum Straßburger Münster, nach Norden auf den Limberg und über Jechtingen, zu dem ein Schild abwärts zeigt.

An einer T-Kreuzung gehen wir rechts und nach nur 20 Metern gleich wieder rechts auf dem Sträßchen, das in einem Bogen in das enge Tal hinunterläuft. Unten am schon bekannten Haberbergweg in den Obstplantagen vor Jechtingen gehen wir für 100 Meter nach links, dann rechts in den Humbergweg und an der T-Kreuzung rechts in die Sponeckstraße. Hier empfiehlt sich ein Abstecher nach links zur 250 Meter entfernten, nur zeitweise geöffneten Straußenschenke Gerhart. Weiter geht die Wanderung ins Dorf bis zur Dorfstraße und dort vor dem kleinen Bach rechts am Dorfbrunnen vorbei. Zwischen Kirche und Winzerstube Sonne zweigt links die Kirchstraße ab. Am Feuerwehrhaus biegen wir nach rechts in die Rosenstraße und stehen gleich wieder vor dem Bahnhof Jechtingen  (5:15 Std.).

Touren-Charakter

Anfangs leichte Aufstiege, dann angenehme schattige Waldwege und Pfade, aber auch sonnige Weinbergwege

Ort

Jechtingen

Ausgangspunkt

Jechtingen, Parkplatz vor dem Bahnhof (GPS: N48°07'11.1' E07°36'39.3')

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Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
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