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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Schwäbische Alb: Zur Ruine Greifenstein

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:00 Std.
Länge:
8.8 km
Aufstieg:
180 m
Abstieg:
180 m

Aussichtsreich am ­Albtrauf entlang. Wunderschön führt diese Wanderung am Albrand oberhalb des Echaztales entlang. Wir besuchen dabei den Aussichtspunkt Kleiner Greifenstein, die Ruine Greifenstein, die Ruine Stahleck und den Eckfelsen - ein Panoramagang der Extraklasse.

An der Ruine Greifenstein genießen wir von der alten Mauer den Blick ins Echaztal.wandern, mittel
An der Ruine Greifenstein genießen wir von der alten Mauer den Blick ins Echaztal.© Markus und Janina Meier
Beschreibung

Zur Ruine Greifenstein  

Vom Wanderparkplatz bei  Holzelfingen  überqueren wir kurz die Straße und wandern auf der anderen Seite entlang der Markierung »Rote Gabel« in Richtung Holzelfingen. Wir überqueren wie-der die Kreisstraße und wandern um Holzelfingen und den Punkt 738 herum zum HW1 (rotes Dreieck). Wir folgen nun dem Wanderweg am Albtrauf entlang zum   Kleinen Greifenstein, von dem wir eine schöne Aussicht auf Pfullingen genießen. Der Weg verläuft weiter am Trauf entlang zur   Ruine Greifenstein. Über eine kleine Holzbrücke erreichen wir das Innere der Burg. Die Burg Greifenstein wurde im 12. Jahrhundert von den Rittern von Greifenstein erbaut. 1311 wurde sie wie viele andere Burgen in der Region im Städtekrieg von Reutlingen zerstört. Heute sind noch Reste der Mauer zu erkennen.

Zum Eckfelsen und nach Stahleck  

Von der Ruine Greifenstein ist es nicht weit bis zum  Eckfelsen mit seiner Rastbank. Wunderschön ist der Blick hinab ins Zellertal. Wir genießen die Aussicht hier oben und gönnen uns eine kleine Pause. Anschließend tauchen wir auf dem HW1 in den Wald hinein. Wir überqueren dabei einen Weg und wandern auf dem Forstweg bis knapp vor die Ruine Stahleck. An einer Abzweigung gehen wir nach links zur   Ruine Stahleck. Die Burg Stahleck wurde 1254 erstmals erwähnt. Man vermutet, dass sie in Besitz der Herren von Greifenstein war. Im Gegensatz zur Burg Greifenstein wurde Burg Stahleck aber nicht im Städtekrieg von Reutlingen zerstört. Heute ist nur noch der Burggraben erkennbar.

Wir wandern weiter am HW1, den wir wenig später verlassen, und lassen uns von der roten Gabel über Wiesen zum   Stahlecker Hof führen. Im Hof Stahleck lohnt sich eine Einkehr. 1840 gründete Jakob Reiff das Anwesen und bekam 1861 die Konzession, Wein und Obstmost auszuschenken. Seit 1909 gilt diese Konzession auch für den Garten, was wir bei bestem Wetter gerne selbst in Anspruch nehmen. Gut erholt und gesättigt nehmen wir uns jetzt den Rückweg vor. Wir folgen der Straße nach rechts und biegen an der nächsten Kreuzung ebenfalls nach rechts ab. Wenig später zweigt nach links ein Wiesenpfad ab, der am Waldrand entlangzieht. Wir wechseln auf einen Forstweg und erreichen so wieder die wenig befahrene Straße. Diese wandern wir kurz entlang, überqueren aber bald die Kreisstraße und gehen auf der anderen Straßenseite bis kurz vor Holzelfingen. Wir überqueren wieder die Kreisstraße und spazieren zum Wanderparkplatz bei  Holzelfingen auf der anderen Straßenseite zurück.

Touren-Charakter

Gute Wanderwege und breite Forststraßen

Ausgangspunkt

Holzelfingen (700m), Wanderparkplatz an der K6711

Endpunkt

Wie Ausgangspunkt
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Bitte beachten!

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.