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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Schwäbische Alb: Zur Heuneburg bei Upflamör

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
6.1 km
Aufstieg:
140 m
Abstieg:
140 m

Der einsame Ringwall im Wald. Upflamör, so eigenartig der Name klingt, so ruhig ist es auch in dem kleinen, alten Örtchen. Von hier bewundern wir einen schönen Ausblick auf das Zwiefalter Münster. Auf dieser Rundwanderung suchen wir die versteckte Große Heuneburg, einen fast vergessenen Ringwall.

Der Frühling ist da! Im Wald präsentieren sich uns schöne Märzenbecher.wandern, leicht
Der Frühling ist da! Im Wald präsentieren sich uns schöne Märzenbecher.© Markus und Janina Meier
Beschreibung

Zur Großen Heuneburg  

Wir parken unser Auto in  Upflamör  entweder im Ort hinter dem Rathaus oder am Ortsende an einem Straßenkreuz. Dieser merkwürdige Ortsname leitet sich vom nahe gelegenen Pflummern ab. Upflamör bedeutet so viel wie »über den Pflaumenbäumen«. Kurz vor dem Ortsende biegt von der Straße nach links der Wanderweg zur Heuneburg ab. Er ist mit einem roten Dreieck und der 2 markiert. Der Weg bringt uns kurz aufwärts in Richtung Wasserturm.

An der ersten Wegverzweigung biegen wir aber nach rechts ab und wandern hinüber zum Waldrand. Wir tauchen in den Wald hinein und gehen durch diesen weiter in Richtung Heuneburg. Kurz vor dem Ringwall zweigt nach links ein breiter Forstweg ab. Wir gehen zuerst aber hinunter zur  Großen Heuneburg. Die Heuneburg ist eine keltische Siedlung aus dem 7. bis 5.  Jh. v. Chr. Eine Informationstafel zeigt uns einen Plan des Ringwalls. Ein Pfad führt uns rund um das Gelände und auch hinauf auf den Ringwall.

Rückweg nach Upflamör  

Wir gehen von der Großen Heuneburg zurück zur Wegverzweigung. Hier halten wir uns rechts und wandern auf dem breiten Forstweg nach Osten. Der Weg führt ohne große Höhenunterschiede gemütlich durch den einsamen Wald. Schließlich macht der Weg einen kleinen Bogen und geht in ein kleines Tälchen aus. Von rechts kommt ein Steig aus dem Friedinger Tal herauf. Besonders im Frühjahr blühen auf den Hängen links und rechts von unserem Weg jede Menge Märzenbecher. Gerne bleiben wir stehen und bewundern dieses Naturschauspiel. Bald jedoch wandern wir weiter auf dem Weg, der sich nun entlang des Hanges zum Rappenstein schlängelt.

An einer Wegverzweigung halten wir uns links und klettern steil und schweißtreibend hinauf zur eher ruhigen Straße, die von Zwiefalten nach Upflamör führt. Wir gehen ein kurzes Stück an der Straße entlang nach links bis zu einer Haarnadelkurve. Hier verlassen wir die Straße wieder auf einen Forstweg, der uns durch den Wald zu freien Wiesen bringt. Am Waldrand entlang wandern wir aufwärts bis auf eine Anhöhe. Von hier oben haben wir einen wunderbaren Blick auf Upflamör und die weiten Flächen der Alb. Am Wasserturm vorbei spazieren wir abwärts bis in den Ort. Auf der Straße gehen wir gemütlich zurück zum Parkplatz in  Upflamör.

Touren-Charakter

Gute, überwiegend breite Wanderwege

Ausgangspunkt

Upflamör (760m), Parkplätze im Ort

Endpunkt

Wie Ausgangspunkt
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Bitte beachten!

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.