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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Schwäbische Alb : Zur Burg Teck

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:15 Std.
Länge:
13.5 km
Aufstieg:
590 m
Abstieg:
590 m

Die abwechslungsreiche Rundwanderung mit einem steilen und einem mäßigen Anstieg führt zu den Burgruinen Rauber und Teck. In der Teck befinden sich ein Albvereins-Wanderheim, eine Gaststätte mit Tischen im Burghof und ein Aussichtsturm mit herrlichem Rundblick.

Beschreibung

Vom Parkplatz »Am See« in Bissingen  folgen Sie talaufwärts einem Sträßchen (blaues Dreieck, »Breitenstein«) und biegen kurz nach dem Ortsrand links ab, steigen steil an und kreuzen die Straße Bissingen–Ochsenwang; kurz vor der Straße linker Hand stehen die Überreste der Burgruine Hahnenkamm (13. Jh.; Abstecher retour 10 Min.). In Kehren führt der Weg steil empor zur Albhochfläche und nach rechts auf den steil abfallenden, 812 m hohen Felsklotz Breitenstein (1:10 Std.), einen herrlichen Aussichtspunkt.

Anhand der Markierung (rotes Dreieck) gelangen Sie bequem auf einen weitläufigen Wanderparkplatz, dessen Zufahrt in die Straße Ochsenwang–Bissingen einmündet. Sie überqueren die Straße und folgen einem zunächst leicht ansteigenden Sträßchen (rotes Dreieck) zum Hof Diepoldsburg − einst die Obere Diepoldsburg −, in dem ein Tagungszentrum eingerichtet wurde. Während das Sträßchen links abknickt, gehen Sie geradeaus (rotes Dreieck) zwischen den Gebäuden hindurch und erreichen auf der Scheitelhöhe eines schmalen Bergrückens die malerische Untere Diepoldsburg, bekannt als Burgruine Rauber (2:00 Std.).

Direkt vor der Holzbrücke über den Burggraben halten Sie sich rechts (rotes Dreieck) und erreichen nach einem steilen Abstieg den Sattelbogen (2:15 Std.). Geradeaus bzw. leicht nach links steigen Sie am Hang des Teckbergs (rotes Dreieck) wieder an und gelangen zum Aussichtspunkt Gelber Fels (2:45 Std.).

Entlang der Westkante des Teckbergs führt der Weg zur breiten Burgzufahrt und hinauf zur im 12. Jh. von den Zähringern erbauten Burg Teck  (3:00 Std.) mit Gaststätte und Wanderheim (Tel. 07021/552 08; Mi–So ab 10 Uhr; www.burg-teck.de).

Abstecher: Vor dem Burgtor führt ein Pfad hinunter zur Sibyllenhöhle (retour 5 Min.), in der laut Sage die weise Frau Sibylle lebte, die aus Gram über ihre missratenen Söhne auf einem von Katzen gezogenen Wagen davongefahren sein soll. Vor allem im Frühjahr sind auf dem Talgrund die Wagenspuren zu sehen, die nach Nordwesten in Richtung Stuttgart führen. In Wirklichkeit handelt es sich um verfüllte Gräben eines römischen Limes; der Bewuchs der Gräben hebt sich von der Umgebung leicht ab.

Der Burgzufahrt folgen Sie bergab zum Waldrand, passieren einen Grillplatz und gehen geradeaus auf das unbewaldete Hörnle, von dem nach rechts ein Pfad (blaues Dreieck) erst über Heide, dann zwischen Kirschbäumen hinunterführt nach Bissingen. Auf der Ortsdurchfahrt nach rechts kehren Sie zum Parkplatz »Am See« (4:15 Std.) zurück.

Ausgangspunkt

Bissingen an der Teck

Wegbeschaffenheit

Zwei Abschnitte auf Asphalt, sonst Forst- und Waldwege

Aussichtspunkte

Ein steiler und ein mäßig steiler Anstieg führen auf Pfaden beziehungsweise Waldwegen zu den herrlichen und entsprechend beliebten Aussichtspunkten Breitenstein, Gelber Fels und Burg Teck. Weitere Wegpunkte sind die kleine, verwunschen wirkende Burgruine Rauber und die bei Kindern beliebte Sibyllenhöhle direkt unterhalb der Burg Teck.

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