Wandern Schwäbische Alb: Wiesenrunde

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Diese Wanderung beginnt am Parkplatz Pfeffingen. Die Bushaltestelle liegt weiter im Ort, wer also mit den Öffentlichen kommt, muss noch etwa 2 km und 30 Hm dazurechnen. Ein alternativer Ausgangspunkt wäre der Parkplatz Zitterhof. Wer dort startet, hält sich am Ende des Parkplatzes links. Am nächsten Schild zieht der Schotterweg nach rechts. Geradeaus verläuft ein Wiesenweg weiter; auf ihm kommen wir dann am Schluss zurück.

Von unserem Startpunkt aus, dem Parkplatz Pfeffingen, steigen wir auf dem steil ansteigenden Schotterweg hinauf bis zu einer Kurve der Landstraße. Dort biegen wir links ab in den Kurzwünschtalweg. Bald werden wir nach links verwiesen. Wir überqueren einen Asphaltweg und steigen dahinter auf einem Wiesenweg an bis zum Waldrand. Dort werden wir etwas nach rechts versetzt in den Wald geschickt. Auf dem querenden Weg biegen wir rechts ab.

Wo der Pfad auf den Asphaltweg trifft, zweigen wir links ab in den Wünschbergweg. Es steigt nun weiter an. Oben auf dem Höhenrücken treffen wir auf einen querenden Weg, dem wir nach rechts folgen. Nach dem Wald wandern wir durch Wiesen und Felder bis zum ersten Querweg. Hier biegen wir rechts ab, nach dem Zitterhof links. Wo der Asphaltweg nach links zieht, zweigen wir rechts auf den Wiesenweg ab.

Am nächsten Schild gehen diejenigen Wanderer, die am Parkplatz Zitterhof gestartet sind, geradeaus zum bereits sichtbaren Parkplatz weiter. Wer am Parkplatz Pfeffingen gestartet ist, hält sich hier links in Richtung »Irrenberg«.

Nun wandern wir am Waldrand entlang und gehen am querstehenden Wald in diesen hinein. Gleich darauf biegen wir links ab und spazieren weiterhin am Waldrand entlang. Immer wieder kommen wir an Aussichtspunkten vorbei. Wir verlassen den Wald vor einer Scheune und halten uns rechts. Noch immer geht es am Waldrand weiter, später sind wir dann im Wald. Dort kommen wir an einem Gedenkstein für die 1889 verunglückte A. Marie Strobel vom Zitterhof vorbei. Danach verlassen wir den Wald und stoßen auf den Aussichtspunkt Zollerburg-Blick. Hier findet man auch einen in einen Baumstamm geschnitzten Kopf, der das sagenhafte »Keaweible« darstellt.

Kurz danach gehen wir nach links zum Wasserbehälter, wandern rechts an ihm vorbei und anschließend nach links zur asphaltierten Zufahrtsstraße. Hier biegen wir rechts ab. Gleich darauf an der Linkskurve und am Schild zum Naturschutzgebiet Irrenberg biegen wir rechts ab in Richtung »Hörnle«. Nun geht es am Irrenberg entlang bergab.

Im Wald können wir nach rechts einen Abstecher von 100 m zum Aussichtspunkt Steinhofen machen, wo wir auf eine Tafel des Geo­logischen Wanderwegs Zillhausen treffen. Zurück wandern wir weiter bergab bis zum nächsten Schild des Naturschutzgebiets Irrenberg. Hier biegen wir links ab.

Wir wandern nun durch die Wiesen des Irrenbergs und kommen nach einer Rechtskurve in den Wald. Durch diesen recht urtümlichen Wald wandern wir teils auf breitem Weg, teils auf einem Pfad. An Tafel 9 des Geologischen Wanderwegs biegen wir rechts ab in den Crieseweg (Kirschenweg) und wandern abwärts zu einem querenden Weg. Rechts sehen wir die Tafel 10 des Geologischen Wanderwegs, biegen aber links ab. Nun wandern wir immer geradeaus durch einen schönen Wald, später durch das Naturschutzgebiet ­Roschbach.

Nach dem Wald geht es durch eine Schneise, in welcher wir sowohl Obstbäume als auch Wacholdersträucher finden. Immer geradeaus gehend, kommen wir bis kurz vor die Straße. Hier biegen wir links ab und wandern in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz Pfeffingen.

Irrenberg

Die Landschaft am Irrenberg ging aus ehemaligen Holzwiesen hervor. Diese dienten lange als Waldweide und zum Holzeinschlag. In den sechziger Jahren des 20.Jh. bestand die Gefahr, dass die Wiesen mit Nadelbäumen aufgeforstet werden. Deshalb wurden sie vom Schwäbischen Heimatbund aufgekauft. Seit 1972 werden sie alljährlich von ehrenamtlichen Helfern in der »Aktion Irrenberg« abgemäht, um den Kalkmagerrasen und damit den alpinen Charakter der Natur zu erhalten. Man findet hier seltene Pflanzen wie Küchenschellen, Traubenhyazinthen, Berghähnlein, Gelben Enzian und Arnika. Außerdem leben hier zahlreiche Schmetterlingsarten, Eidechsen und Vögel.