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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Schwäbische Alb: Mittagsfels und Ruine Rauber

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
11.8 km
Aufstieg:
370 m
Abstieg:
370 m

Höhenwanderung überm Lenninger Tal. Diese Höhenwanderung über dem Lenninger Tal führt uns zu ein paar spannenden Zielen. Nach dem steilen Aufstieg besuchen wir den Mittagsfels mit seinem grandiosen Ausblick ins Lenninger Tal. Nächstes Ziel ist die versteckt im Wald liegende Ruine Rauber.

Beschreibung

Zum Mittagsfels

In der ersten Auflage stellten wir diese Tour noch über den Wielandstein vor. Leider ereignete sich im Frühjahr 2015 ein Felssturz, sodass der Fels und die Ruine seitdem gesperrt sind. Der Felsen soll gesichert werden, da der Wielandstein das Wahrzeichen des Lenninger Tales ist. Wann dies jedoch geschieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Wobei das Tobeltal, das seit 2005 unter Naturschutz steht und teilweise recht ursprünglich wirkt, einen besonderen Reiz besitzt.Vom Parkplatz am Friedhof in  Oberlenningen (449 m) gehen wir kurz die Hohe Steige bergab und biegen anschließend nach links in den Heerweg ab. Jetzt nehmen wir die Tobelstraße nach links und folgen der Markierung »Rote Raute« in das Tobeltal. Das Naturschutzgebiet erreichen wir nach den letzten Häusern. Der Wanderweg führt am nördlichen Hang des Tobeltals bergauf. Dabei achten wir genau auf die Abzweigung, da der geradeaus weiter verlaufende Feldweg plötzlich endet. Der Albvereinsweg bringt uns durch den Buchenwald hinauf auf die Albhochfläche. Hier treffen wir auf eine Wegkreuzung. Von rechts mündet der Weg vom Wielandstein ein. Wir gehen ein paar Meter nach links bis zu einem weiteren Abzweig. Hier kommen wir an einen Wegweiser, der uns nach links in Richtung   Mittagsfels führt. Von dort bietet sich uns eine prächtige Aussicht auf das Lenninger Tal und den gegenüber aufragenden Albtrauf. Hier oben haben wir uns endlich eine Pause verdient, immerhin sind wir ja schon eine ganze Weile unterwegs.

Zur Ruine Rauber  

Nach der Rast machen wir uns an den Weiterweg zur Ruine Rauber. Hierfür lassen wir uns am Mittagsfels vom Schild »Sattelbogen« den Weg weisen. Der führt kurz über eine Lichtung, taucht danach aber gleich wieder in den Wald ein. An einer Kreuzung außerhalb de Waldes biegen wir nach links ab und gelangen wenig später auf den Wanderweg des Schwäbischen Albvereins mit der roten Raute und zur Wegkreuzung unterhalb des  Engelhofs. Wir gehen am Hof und am Parkplatz vorbei. Auch das Freizeitheim Diepoldsburg lassen wir unbesucht liegen und erreichen schließlich eine Wegkreuzung. Hier treffen wir auf den HW1 (rotes Dreieck) und lassen uns von diesem nach links zur  Ruine Rauber bringen. Der offizielle Name der Ruine Rauber ist Untere Diepoldsburg. Die Burg wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut. 1624 wurde sie erstmals als Rauber bezeichnet. Im 16. Jahrhundert verfiel die Burg und in den Jahren 1964 und 1965 restaurierte man die Umfassungsmauern. Heute finden wir eine schöne Burgruine vor, deren Besuch sich lohnt. Die Obere Diepoldsburg befand sich an der Stelle des gleichnamigen Hofes, an dem wir vorher vorbeigewandert sind.

Zurück nach Oberlenningen  

Von der Ruine Rauber wandern wir auf dem Waldweg in einigen Kehren bergab zum   Sattelbogen. Hier verlassen wir den HW1 und den Albtrauf und folgen nun der Markierung »Rote Gabel« in Richtung Unterlenningen. Kurz vor dem Ort kommen wir an einer Sitzgruppe des Albvereins vorbei, an der wir nochmals eine kurze Pause einlegen können. Wir gehen nach dem Ortseingang in die Engelhofstraße und weiter in Richtung Ortsmitte. Vor den Gleisen biegen wir nach links in die Friedenstraße ab und bleiben auf dem Weg oberhalb von den Gleisen bis zum Bahnhof von  Oberlenningen. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz am Friedhof.

Touren-Charakter

Teils schmale, teils breite, gute Wanderwege

Ausgangspunkt

Oberlenningen (449m), Parken am Friedhof

Endpunkt

Wie Ausgangspunkt
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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.