JBerg-Verlag
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Wandern Schwäbische Alb: Leisawegle

Anspruch:
leicht
Dauer:
01:30 Std.
Länge:
4.8 km
Aufstieg:
115 m
Abstieg:
115 m

Kurz und aussichtsreich. Die Wanderung führt großenteils durch freie Landschaft, die uns weite Blicke auf Mössingen und die Schwäbische Alb mit Filsenberg und Rossberg bietet. Außerdem bewegen wir uns hier im EU-Vogelschutzgebiet »Mittlere Schwäbische Alb«. Die schönste Jahreszeit für diese Tour ist sicher der Frühling, wenn die Obstbäume blühen. Im Sommer stehen die Bäume in voller Kraft, im Herbst tragen sie Früchte, und im Winter bezaubern sie durch ihre bizarr geformten Äste.

Am Ausgangspunkt laden Tisch und Bänke zu einer Rast nach der Tour ein.wandern, leicht
Am Ausgangspunkt laden Tisch und Bänke zu einer Rast nach der Tour ein.© Dieter Buck
Beschreibung

Wir gehen vom Parkplatz aus ein Stück Richtung Mössingen bis zu der Lindengruppe. Der Name des Weges kommt von den Linsen (= schwäbisch »Lensa« oder »Leisa«). Sie wurden früher westlich der Ziegelhütte auf den Feldern angebaut. Hier bestaunen wir drei mächtige alte Winterlinden, die unter Naturschutz stehen.

Am Schild An den Kalksteinbrüchen (581 m) bei den Linden biegen wir rechts ab. Vorbei am Schild Bei den Linden (580 m) wandern wir auf einem Naturweg durch die Streuobstwiesen im Zickzack steil hinab. Nach den Baumwiesen orientieren wir uns am Schild Oberer Auchtert (539 m) 1 vor den Wiesen links. Bald kommen wir an einer Liege vorbei, ab jetzt haben wir immer wieder einen prächtigen Blick zum Albtrauf mit Linsenbühl und Rossberg, dessen Aussichtsturm man erkennt. Auf weitere Ausblicke dieser Art dürfen wir uns schon freuen.

Es folgen die Schilder südöstliche Tabakäcker (503 m) und Untere Tabakäcker (523 m) 2. Hier queren wir das Zufahrtssträßchen und treffen auch auf den Premiumweg Mössinger Streuobstwegle. Danach geht es in einem Hohlweg weiter. Nach dem Schild Am Hohlweg (503 m) folgen die Schilder Breitwiese (485 m) und Vor der Lache (488 m). Am Schild Vor Auingen (481 m) 3 überqueren wir die zum Ziegelhof führende Grabenstraße.

Wir spazieren auf einem Feldweg weiter, überqueren den Linsenbach und passieren das Schild Linsenbach (493 m). Nach einem Stück geradeaus mit Blick zum Albtrauf biegen wir an einem Querweg rechts ab. An der nächsten Kreuzung gehen wir geradeaus weiter, halten uns aber gleich darauf am Schild östlich Linsenhalde (515 m) rechts. Nun geht es etwas hinauf zum Linsenbühl 4, der uns weiter eine herrliche Aussicht, unter anderem zurück nach Mössingen, bietet. Schließlich mündet der Wiesenweg in einen Schotterweg, der uns nach rechts zur Straße bringt. Dort biegen wir am Schild Linsenhof (529 m) links ab und kommen zur Ansiedlung Ziegelhütte.

Hier befindet sich das NABU-Vogelschutzzentrum 5. Am Schild NABU-Vogelschutzzentrum (525 m) biegen wir rechts ab. Nun steigen wir durch die offene Weidelandschaft, in der die Limousin-Mutterkühe mit ihren Kälbern des Biolandhofs Möck grasen, hinauf zum Waldrand.

Dort haben wir am Schild Josefsgärtle (587 m) 6 einen letzten herrlichen Blick über die Landschaft. Im Wald zieht der Weg nach rechts und bringt uns zu einem querenden Weg mit dem Schild Frühes Teichle (603 m). Nach rechts kommen wir in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.

Touren-Charakter

Wir wandern auf Pfaden und geschotterten Wegen. Einen Ausweichparkplatz findet man am Friedhof. Der Spaziergang kann mit dem Premiumweg Mössinger Streuobstwegle zu einer größeren Wanderung zusammengelegt werden.

Ausgangspunkt

Mössingen, Wanderparkplatz Linden (von der Grabenstraße zweigt zwischen Friedhof und Ziegelhütte ein markiertes Sträßchen zum Wanderparkplatz ab), GPS-Koordinaten: 48.395726, 9.080434

Endpunkt

Mössingen, Wanderparkplatz Linden (von der Grabenstraße zweigt zwischen Friedhof und Ziegelhütte ein markiertes Sträßchen zum Wanderparkplatz ab), GPS-Koordinaten: 48.395726, 9.080434

Route

Tourenverlauf: Mössingen/Wanderparkplatz Linden - Untere Tabakäcker - Vor Auingen - Linsenbühl - Ziegelhütte - Aussichtspunkt Josefsgärtle - Wanderparkplatz

Vogelschutzzentrum

Im NABU-Vogelschutzzentrum werden verletzte Vögel gepflegt, Besucher beraten und beschlagnahmte Vögel aufgenommen. Außerdem betreibt man hier Forschung für Vogelschutz und Umweltbildung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen für Gruppen nach Voranmeldung (Tel. 07473/1022).

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.