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Wandern Schwäbische Alb: ­Herzog-Jäger-Pfad

Anspruch:
schwer
Dauer:
04:30 Std.
Länge:
13.7 km
Aufstieg:
230 m
Abstieg:
230 m

Historische Erinnerungen und prächtige Natur. Diese Wanderung führt durch den Schönbuch und bietet uns immer wieder idyllische, lauschige Ecken im Wald. Aber das ist noch nicht alles: Wir durchwandern das romantische Schaichtal - eines der schönsten Täler im Schönbuch - und kommen an einem Weiher vorbei. Abschließend besichtigen wir noch einen mächtigen Mammutbaum und passieren eine keltische Viereckschanze - die Tour verspricht also einen interessanten, ausgefüllten Wandertag.

Beschreibung

Am Parkplatz finden wir das Wanderschild keltische Viereckschanze (471 m). Hier gehen wir nach rechts am Parkplatz entlang zum Schild Weinweg Nord (479 m), wo wir auch eine Informationstafel sehen. Wir biegen links ab und kommen zum Schild Weinweg Mitte (471 m) und einer Tafel, danach erreichen wir das Schild Weinweg Mitte (454 m). Hier gehen wir nach links in der Lichtung weiter, wobei wir rechts im Wald einen Blick auf die mächtigen Eichen werfen sollten.

Wir unterqueren beim Schild Weinweg Süd (443 m) Elektroleitungen, halten uns auf dem Schotterweg kurz rechts und am Waldrand wieder links. Kurz darauf folgen wir am Schild Lettengrube (434 m) dem Naturweg nach links in den Wald. Im Anschluss queren wir wieder die Stromtrasse und kommen zum Schild an der Orchideenwiese (445 m). Hier halten wir uns rechts. Wir ignorieren den rechts abgehenden Weg, genauso wie den anschließend links abzweigenden Weg, und wandern geradeaus weiter.

Der Weg zieht nach links und wir gelangen zu einem Rastplatz mit Tischen und Bänken, wobei wir durch die Schneise nach rechts hinab ins Schaichtal sehen können. Beim Schild Sülzleswasen (446 m) stoßen wir auf Tafel Nr. 5. Hier folgen wir dem rechts abzweigenden schmalen Pfad, der uns steil hinab ins Schaichtal bringt. Dort biegen wir am Schild Schaichtal West (391 m) links ab.

Unser Wanderweg zweigt gleich wieder links vom geschotterten Weg ab. Nun wandern wir durch ein wildes Stück Natur, kommen an einem Prallhang der Schaich vorbei und treffen auch danach noch weitere Male auf den Bach. Der Weg bietet uns immer wieder idyllische Ausblicke und Waldszenerien. Am Schild Am alten See (372 m) biegen wir rechts ab und gehen über die Schaich zum Waldrand. Dort wenden wir uns am Schild Am Damm (370 m) nach links. Der auffällige Damm links des Weges diente einst zum Aufstau der Schaich zu einem See. Die Mönche des Klosters Bebenhausen züchteten hier Speisefische. Sie durften an Fastentagen gegessen werden, denn Fisch galt nicht als Fleisch.

Nach einiger Zeit liegt rechts einer der Seen des Schaichtals. Hier hört man zur Laichzeit im Frühjahr lautes Froschgequake, etwas später im Jahr sieht man eine reiche Seerosenblüte. Später kommen wir zum Grill- und Rastplatz Walddorfer Brücke und zum Schild Walddorfer Brücke West (353 m). Hier biegen wir links ab. Nun wandern wir durch einen Hohlweg hinauf zu einem querenden Forstweg und dem Schild Neubronnenklinge Nord (401 m). Wir zweigen links ab und stoßen nach einem weiten Linksbogen auf einen querenden Weg. Hier kann man beim Schild bei der Blockhütte (427 m) geradeaus zu einem schönen Rastplatz mit Schutzhütte, Tischen und Bänken und Grillstelle spazieren.

Ansonsten folgen wir dem Weg nach rechts weiter. Bald treffen wir auf Exponate zum ehemaligen Stubensandsteinabbau im Schönbuch. An diesen erinnern ein paar mächtige Stubensandsteinblöcke und eine Informationstafel. Außerdem sehen wir Beispiele der Verarbeitung, etwa einen Mühlstein und einen bearbeiteten Stein aus dem Ulmer Münster. Links des Weges entdecken wir den Rest eines ehemaligen Steinbruchs.

An der nächsten Kreuzung beim Schild nördlich Blockhütte (433 m) sehen wir einen alten Waldabteilungsstein, einen Rastplatz und die Holzskulptur »Waldgeist«. Nach links kann man einen Abstecher zu dem Stubensandsteinsteinbruch machen (600 m einfach). Dort steht auch eine Infotafel dazu.

Ansonsten biegen wir rechts ab. Gleich darauf am Schild Walddorferweg (435 m) zweigen wir links ab. Vorbei am Schild Hummelsklingensträßchen (435 m) kommen wir zu einem Forstweg mit dem Schild Kuhstelle (442 m). Hier finden wir eine Tafel mit Erklärungen zum Sinn des Lebens und einen Baum, an dem Tafeln mit verschiedenen möglichen Lebenszielen angebracht sind.

Wir biegen rechts ab, kommen an der Tafel »Hörtrichter« und einem solchen Trichter vorbei und erreichen das Schild Am Stern (497 m). Wer will, kann die Tour hier abkürzen, indem er nach links weitergeht (gestrichelte Variante). Ansonsten folgen wir dem zweiten Weg, der nach rechts führt. Kurz darauf biegen wir am Schild Glashütter Viehweide (487 m) links ab, verlassen den Wald und gelangen zum Schild Obere Knaupwiesen (465 m). Hier hat man über die Wiese einen ersten Blick nach Waldenbuch.

Beim Schild Mittlere Knaupwiesen (458 m) finden wir nicht nur eine Hollywoodschaukel, sondern auch das Gästebuch des Wanderwegs. Zudem ist hier der Blick in Richtung Waldenbuch viel umfassender. Danach folgen die Schilder Untere Knaupwiesen (442 m) und Untere Knaupwiesen (435 m). Nun wandern wir entlang von Kleingärten auf einem Asphaltweg bis zum Wasserbehälter Glashütte (400 m). Hier halten wir uns links.

An einem querenden Asphaltsträßchen biegen wir links ab und kommen zu Tafel Nr. 11 mit verschiedenen »Greifstationen« zum Thema Wald. Hier orientieren wir uns am Schild nordöstlich Scheithau (397 m) rechts und wandern am Waldrand entlang bis zum Schild nördlich Scheithau (404 m). Dort wenden wir uns nach links. Es geht nun hinauf zu einem Schotterweg und zum Schild beim Barfuß-Parcours (425 m). Der genannte Barfuß-Parcours liegt etwas weiter links, wir wandern aber nach rechts weiter.

Nach einer Baumallee kommen wir zu einem großen Holzhaus, wo man Tische und Bänke für eine Rast vorfindet. Danach biegen wir am Schild Waldjugendzeltplatz Jungviehweide (424 m) links ab und gehen durch die Wiese etwas bergauf. Am Schild bei der Jungviehweide (438 m) zweigen wir rechts ab und stoßen auf einen großen Bilderrahmen, welcher der Landschaft gleich ein ganz anderes Erscheinungsbild gibt. Von dem hölzernen Sofa aus kann man diesen Blick gut genießen. Hier sehen wir das Schild westlich Jungviehweide (439 m). Danach passieren wir die Schilder östlich Dreherinnen (433 m) und westlich Dreherinnen (434 m) und erreichen das Schild südlich Eichenhof (425 m). Ein Abstecher führt etwa 100 m nach rechts zum Eichhof. Dort findet man einen Rastplatz und einen Regiomaten – einen Automaten, aus dem man Brot, Wurst, Süßigkeiten und gekühlte Getränke beziehen kann.

Ansonsten zweigen wir links ab. Im Wald halten wir uns am Schild Auchtert (431 m) links und gehen weiter hinauf. Beim Schild Kühnerin (450 m) wandern wir geradeaus weiter, nun auf einem Schotterweg. Nach dem Schild Lange Wiese (469 m) kommen wir zum Waldrand und biegen links ab. Bald erreichen wir das Schild Färbererlen (489 m) und Info­tafel 14.

Wir spazieren nach rechts durch die Streuobstwiesen Braunäcker, dann zieht der Weg nach rechts zum Waldrand. Dort orientieren wir uns nach links. Vorbei am Wasserbehälter treffen wir auf das Schild beim Mammutbaum (492 m). Hier entdecken wir auch einen Rastplatz mit Tisch und Bänken sowie einer Grillstelle. Danach biegen wir rechts ab und stehen gleich beim Mammutbaum und einer Hütte.

Etwas später biegen wir am Schild Mädleshau (484 m) rechts ab. Vorbei an Tafel Nr. 16 kommen wir zum querenden Ochsenschachensträßchen (489 m). Wir halten uns rechts zum Waldrand, dort zweigen wir links ab. Kurz darauf erkennen wir links die Tafel zur keltischen Viereckschanze und sind dann auch schon bald wieder am Ausgangspunkt.

Touren-Charakter

Überwiegend Naturwege, bei feuchtem Wetter rutschig und bergab schwierig zu begehen.

Ausgangspunkt

Walden­buch/Parkplatz Betzen­äcker (Braunäcker), GPS-Koordinaten: 48.615666, 9.117406

Endpunkt

Walden­buch/Parkplatz Betzen­äcker (Braunäcker), GPS-Koordinaten: 48.615666, 9.117406

Route

Tourenverlauf: Walden­buch/Parkplatz Betzenäcker - Schaichtal - Rastplatz - Sandsteinabbau - Am Stern - Knaupwiesen - Jungviehweide - Mammutbaum - Parkplatz

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.