Wandern Schwäbische Alb: Firstwaldrunde
Durch Wald und Streuobstwiesen. Am Anfang und am Schluss dieser Tour wandern wir durch die Streuobstwiesen um Nehren. Dazwischen gehen wir auch durch einen urtümlichen Wald mit einigen Tobeln, die auf rustikalen Brücken überquert werden. Nehren ist nicht nur für seine Baumwiesen bekannt, hier findet man auch zahlreiche Fachwerkhäuser, die einen Bummel durch den Ort interessant machen.
Am Parkplatz Schwanholz (466 m) folgen wir dem durch die Baumwiesen führenden Weg in Richtung »Bäume des Jahres«. Am Waldrand halten wir uns links, dann am Schild Gänsbühl Süd (455 m) rechts. Nun wandern wir entlang der hier angepflanzten »Bäume des Jahres« der letzten Jahrzehnte.
An einer Verzweigung halten wir uns links, am Schild Nabu-Haus (429 m) rechts und kommen in den Wald. Gleich darauf wandern wir am Barfußpfad und am Deffnerteich vorbei. Am Schild Lindach-Forst Südost (470 m) werden wir nach rechts verwiesen und wandern zum Schild Jägerwegle Nord (473 m). Dort orientieren wir uns rechts.
Nach einem querenden Weg führt uns der Pfad über zwei Brücken über Bachläufe zur Kreuzung beim Schild Jägerwegle Süd (477 m). Hier wandern wir geradeaus weiter. Wo der feste Weg geradeaus weiterführt, gehen wir geradeaus auf einem Naturweg weiter. Nachdem uns der Weg über Holzbohlen geführt hat, erreichen wir den Platz der ehemaligen Dicken Eiche.
Hier wandern wir in Serpentinen auf einem breiten Weg nach links bergauf. Am Waldrand treffen wir auf das Schild Firstberg (600 m). Hier hat man eine schöne Aussicht zur Schwäbischen Alb. Wir biegen jedoch vorher noch rechts ab und wandern auf einem schmalen Pfad zum Schild Gartenacker (594 m).
Nun halten wir uns rechts, zweigen aber gleich links ab auf einen schmalen steil abwärts führenden Pfad. Unten biegen wir in den Baumwiesen links ab. Jetzt wandern wir durch die Baumwiesen und Kleingärten und mit Blick auf Öschingen zum Schild Reutern (547 m). Hier orientieren wir uns scharf rechts. An der nächsten Verzweigung biegen wir links ab.
Kurzfristig wandern wir auf einem Wiesenweg weiter, stoßen aber bald wieder auf einen Schotterweg. Wir gehen am Schild Lauferwald (531 m) vorbei und kommen zum Schild Lauferwald Ost (530 m). Nach links geht es zum Rastplatz Lauferwald. Hier bietet sich ein Blick auf den Farrenberg. Danach führt uns der Weg hinab. Vor dem Schild Pfarrersgrund (577 m) biegen wir links ab und wandern durch eine Schneise. Kurz darauf werden wir jedoch nach rechts verwiesen. Am Feldweg gleich darauf zweigen wir links ab, am nächsten Querweg rechts.
Am Waldrand beim Schild Fürstwald (514 m) halten wir uns links, ebenfalls am Schild Wacht (529 m). Wir kommen zum Schild Grube Südwest (507 m), wo wir nach rechts verwiesen werden. Hier könnte man einen Abstecher nach links zum Freibad Mössingen machen, der Weg ist mit 400 m angezeigt. Da die restliche Wanderstrecke nur noch 1,5 km beträgt, wäre dies im Sommer ein guter Abschluss dieser Wanderung. An der Verzweigung nach dem eingezäunten Grundstück biegen wir rechts ab, am nächsten Querweg halten wir uns noch einmal rechts. Am nächsten Querweg (Unt. Fürstwaldweg) biegen wir mit der blauen Raute links ab, zweigen aber gleich darauf links auf einen Pfad ab.
Wir kommen zum Schild Südlich Parkplatz Schwanholz (489 m), wo wir uns rechts halten. Kurz darauf sind wir zurück am Ausgangspunkt.
Region
Touren-Charakter
Wir wandern auf festen Wegen, Naturwegen und Pfaden. Alternative Ausgangspunkte sind das Freibad und der Bahnhof in Mössingen.
Ausgangspunkt
Nehren (Freizeitanlage Schwanholz, zu erreichen über den Herdweg), GPS-Koordinaten: 48.423672, 9.080428
Endpunkt
Nehren (Freizeitanlage Schwanholz, zu erreichen über den Herdweg), GPS-Koordinaten: 48.423672, 9.080428Route
Tourenverlauf: Nehren/Freizeitanlage Schwanholz - Nabu-Haus - Jägerwegle - Dicke Eiche - Firstberg - Schlossbuckel - Lauferwald - Grube - Freizeitanlage Schwanholz
Dicke Eiche
Die vielleicht aus dem 13.Jh., andere vermuten sogar aus dem 9.Jh., stammende Dicke Eiche wurde einst als der mächtigste Baum des Landes benannt. Mit 25m war sie zwar nicht sonderlich hoch, dafür aber umso dicker: In ihr konnten anscheinend über 20 Menschen, nach anderen Quellen sogar 36 Personen, unterkommen. Auch der berühmte Maler Anselm Feuerbach (1829–1880) soll sie 1843 besucht haben. Im Jahr 1874 stürzte die alte Eiche in sich zusammen.
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Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.