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Wandern Schwäbische Alb: Deggingen

Anspruch:
schwer
Dauer:
06:00 Std.
Länge:
16 km
Aufstieg:
450 m
Abstieg:
450 m

Vier Aussichtspunkte auf einmal. Oberhalb des Filstals bieten sich ganz neue Fernblicke. Die schönen Stellen sind wenig überlaufen, denn manchem Wanderer geht es zu steil hinauf. Eine Tour, die viel Schweiß kostet, sich aber unbedingt lohnt.

Beschreibung

Manche Dinge erschließen sich erst beim zweiten oder dritten Mal.

Das ist beim Essen so oder auch beim Wandern. Viele, die gerne auf der Schwäbischen Alb unterwegs sind, lassen oft die Hoch- und Nordalb mit ihren tiefen Tälern links liegen.

Warum eigentlich?

Wer diese Tour in Deggingen geht, beweist einen guten Riecher. In diesem Fall Rüssel, denn das Wappen von Deggingen ziert ein weißer Elefant, es erinnert an die Herrschaft der Grafen von Helfenstein.

Hinter dem Friedhof befindet sich ein Parkplatz, hier geht die Wanderung los. Der Markierung mit der roten Raute in Richtung Bad Ditzenbach folgen. Links geht es den Berg hinauf. Bald passiert man eine kleine Kapelle nahe dem Ortsrand von Bad Ditzenbach. Göttlicher Beistand ist bei dieser längeren Tour willkommen. In Serpentinen führt der Weg zum Galgenberg. Dort gibt es verschiedene Aussichtspunkte, und diese bieten beeindruckende Blicke ins Filstal.

Auf dem Hochalb-Höhenrücken geht es anfänglich an der Traufkante weiter in Richtung Auendorf. Unterwegs durchqueren wir typische Wacholderheiden. Mit der roten Raute ist dieser Weg gut markiert. An Auendorf wandern wir vorbei und weiter auf asphaltiertem Grund bergan. Bald gabelt sich der Weg vor einer markanten Baumgruppe. Rechts geht es zur Nordalb hinüber. Diese Route nehmen wir erst später. Zunächst geradeaus weiter. Am Waldrand und Albtrauf entlang kommen wir zum Rottelstein. Ein weiterer Aussichtspunkt auf unserer Wanderung. Durch einen alten Buchenwald setzen wir den Weg zum Fuchseck fort. Bald ist dieser Berg erreicht. Bei Wanderern ist das Fuchseck wegen seiner guten Fernsicht beliebt: Das Filstal und die drei Kaiserberge liegen wie gemalt vor den Betrachtern. »Auf meinem Balkon bin ich seltener als auf dem Fuchseck!«, scherzt ein Wanderer.

Auf demselben Weg gehen wir über den Rottelstein zurück zur Gabelung. Nun biegen wir in Richtung Nordalb ab. Auf einer kleinen Straße kommen wir gut vorwärts und erreichen den Weiler Nordalb. Bald geht das Sträßchen in einen Feldweg über, und kurz darauf ist das Feuerwehrheim Deggingen erreicht. Nun marschieren wir auf den letzten Aussichtspunkt der Wanderung zu: das Steinerne Kreuz. Hier blicken wir über Deggingen und das Filstal. In steilen Serpentinen geht es hinunter in den Ort.

Weiterhin der Markierung mit der roten Raute folgen bis zum Ausgangspunkt dieser Wanderung. Manche Dinge erschließen sich erst beim zweiten oder dritten Mal.

Touren-Charakter

Diese Tour erfordert viel Ausdauer, bietet aber unvergessliche Panoramablicke. Wichtig ist auch die Ausrüstung: Mit Turnschuhen braucht sich niemand auf diesen Weg zu machen!

Ausgangspunkt

Parkplatz beim Friedhof von Deggingen

Endpunkt

Parkplatz beim Friedhof von Deggingen
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Genussvoll die Schwäbische Alb durchwandern und die Ausblicke genießen. Jede Tour ein einmaliges Erlebnis auf Panoramawegen und mit lohnendem Ziel.
Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.