Wandern Schwäbische Alb : Auf den Höhen um Geislingen
Ein kurzer, steiler Anstieg führt zu Beginn von der in einem Talkessel gelegenen Stadt Geislingen zu Aussichtsfelsen hinauf. Auf einem weiteren Anstieg in einem felsigen Trockental wird eine Felsstufe mit Hilfe einer Metalltreppe überwunden.
Vom Parkplatz am Stadtrand von Geislingen gehen Sie zurück zur Straße in Richtung Schnittlingen und folgen ihr nach rechts bergauf. Nach 50 m zweigt ein Pfad ab (rote Raute), der steil ansteigt zum Aussichtspunkt Anwandfels (0:45 Std.). An der Talkante nach rechts, vorbei am Drehfels und an einem vorgeschichtlichen Wall- und Grabensystem, erreichen Sie den Himmelfels (1:15 Std.).
Nach dem Abstieg (rote Raute) ins Tal der Eyb wenden Sie sich nach rechts, vorbei am Schloss der Grafen von Degenfeld, in die Ortsmitte von Eybach (1:30 Std.). Hier lohnt ein Besuch der spätgotischen Kirche Mariae Himmelfahrt, u. a. wegen eines von HAP Grieshaber gefertigten Kreuzwegs. Sie gehen in Richtung Friedhof, überqueren einen Kanal und folgen der Mühlbachstraße nach rechts (rote Gabel, »Felsental«). Auf einem Steg über die Eyb gelangen Sie in die Felsentalstraße, die zum Beginn des Felsentals führt (1:45 Std.). Der Weg steigt im tief eingeschnittenen, felsigen und zunehmend engeren Tal stetig an, und über eine Metalltreppe überwinden Sie eine Felsstufe. Wenig später halten Sie sich an einer Weggabelung rechts (rote Gabel) und gelangen auf die Albhochfläche.
Einem quer laufenden Weg folgen Sie nach rechts zur Straße Geislingen–Gerstetten und erreichen Weiler ob Helfenstein (2:45 Std.). Auf der ersten links abzweigenden Straße und nach rechts auf der Dorfstraße gelangen Sie in die Ortsmitte. An der Hauptkreuzung wenige Meter nach links, rechts abbiegen in die Straße Ödenturmweg und auf einem Pfad (rote Gabel) zur Burgruine Helfenstein (3:00 Std.) mit Burgschänke (www.geislingen.de). Von der um 1100 auf einem steilen Felssporn erbauten Burg sind umfangreiche Mauerreste erhalten. Die Stammburg des Adelsgeschlechtes der Helfensteiner wurde ab 1300 zur gräflichen Residenz ausgebaut. Der Ödenturm (14. Jh.) gehörte zum Vorwerk der Burg und kann bestiegen werden (Mai–Dez., So 10–17 Uhr).
Von der Burg (rote Gabel) steigen Sie in Kehren ab nach Geislingen, wenden sich in der Straße Schlosshalde nach rechts und passieren einen links über die Bahngleise führenden Fußgängersteg. Wenig später biegen Sie rechts ab in die Bühlwiesenstraße, kreuzen die Weilerstraße und folgen der Konrad-Adenauer-Straße.
In einem Rechtsknick der Straße führt geradeaus ein Fußweg zwischen dem Fuß des bewaldeten Talhangs und den Bahngleisen ins Eybacher Tal, wo Sie zwischen einigen Sportanlagen hindurch die nach Eybach führende Straße und Ihren Ausgangspunkt (3:30 Std.) erreichen.
Region
Ausgangspunkt
Geislingen an der Steige im Filstal
Wegbeschaffenheit
Pfad, Waldwege, kurze Abschnitte auf Straßen
Weg mit Anstiegen
Nach steilem Anstieg zu Beginn der Wanderung wird der Weg bequem, und der längere, aber insgesamt mäßige Anstieg im engen Felsental hinauf nach Weiler ob Helfenstein bereitet keine große Mühe. Sehr angenehm ist eine Rast im Schatten der Bäume bei der auf einem steilen Felsen über Geislingen thronenden Burgruine Helfenstein.
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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.