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Langschläfer
wandern

Wandern Sächsische Schweiz: Zwischen Goldstein und Richterschlüchten

Anspruch:
mittel
Dauer:
04:00 Std.
Länge:
7.9 km
Aufstieg:
220 m
Abstieg:
220 m

Naturidyll am Goldsteig. Der idyllische Bergfad führt auf gleicher Höhe durch tiefe Bergwälder. Immer wieder genießt man dabei Ausblicke über den Großen Zschand, während man auf weichen Sandböden und umgeben von satten Blaubeer­matten dahinwandert.

Beschreibung

Der Goldsteig

Dieser idyllische Bergpfad bietet immer wieder schöne Rastplätze. Hier können Sie die Natur in vollen Zügen genießen, denn Sie werden kaum einem anderen Wanderer hier oben begegnen. So ist es auch kein Wunder, dass dieser romantische Weg an manchen Stellen von Farnen und Blaubeersträuchern überwachsen ist. Dann heißt es, die Orientierung zu behalten und immer auf der gleichen Höhe dem schmalen Pfad weiter zu folgen bis zum Abzweig in die Richterschlüchte. Wahrlich ein romantischer Ort der Stille – besonders für all jene, die eine Wanderung mit allen Sinnen erleben möchten.

Die Wanderung

Von der Neumannmühle geht es für Bahn- und Busfahrer genauso wie für Autofahrer zunächst auf einem breiten Schotterweg bergauf in ein bewaldetes Tal. Hier orientieren wir uns an den Wegweisern zum Zeughaus und ignorieren die Wegabzweigungen zu den Spitzsteinschlüchten und dem Hinteren Raubschloss.

Am Zeughaus angelangt, geht es noch kurz auf dem breiten Schotterweg taleinwärts. Dabei ignorieren wir die Abzweige gleich nach dem Zeughaus zum Roßsteig rechts, denn das ist unser Abstiegsweg, sowie zum Großen Hochübelweg links (Schild »Reitsteig, Hickelhöhle«). Wir folgen also weiter dem breiten Schotterweg taleinwärts Richtung Hickelhöhle bis zum Abzweig in die Richterschlüchte.

Hier gehen wir rechter Hand und folgen dem Wegweiser »Großer Winterberg, Richterschlüchte«. Zunächst geht es weitgehend eben auf einem Sandweg durch den Wald, dann bergauf über einige Holztreppen. Nach einer steilen Holztreppe, noch vor der Richtergrotte, zweigt nun rechter Hand fast unscheinbar mit einem kleinen Schild »Goldsteig, Bergpfad« markiert unser Pfad ab. Auf nun 2,7 Kilometern führt uns dieser Pfad immer auf gleicher Höhe durch den Bergwald. Wir kommen am Spitzen Horn vorbei, und in der Folge geht es unter den Felswänden des Goldsteins entlang.

So kommen wir an eine Weggabelung. Hier folgen wir rechter Hand dem Roßsteig nun wieder bergab (ohne Beschilderung) bis zum Zeughaus, das sich für eine Einkehr anbietet. Dann wandern wir auf dem bereits bekannten Hinweg wieder zurück zur Neumannmühle.

Touren-Charakter

Wanderung auf breiten Schotter- und Wanderwegen sowie auf schönen Bergpfaden

Beste Jahreszeit

April bis Oktober

Ausgangspunkt

Bushaltestelle und Wanderparkplatz »Neumannmühle« (190m)

Endpunkt

Bushaltestelle und Wanderparkplatz »Neumannmühle« (190m)

Route

Neumannmühle - Zeughaus 30Min. - Goldsteig 1Std. - über den Goldsteig 1.30Std. - Zeughaus 30Min. - Neumannmühle 30Min.

Höchster Punkt

Goldsteig (400m)

Mein Einkehr-Tipp

Das schöne Gasthaus Zeughaus bietet den Wanderern ganz besondere kulinarische Genüsse – eine abwechslungsreiche Küche mit Produkten aus regionalem und biologischem Anbau. Egal, ob es sich um leckere Suppen, Salate, Hauptspeisen oder Kuchen handelt – hier bleibt kein Wunsch offen.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.