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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Sächsische Schweiz: Zeisigstein, Sachsenstein

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
11 km
Aufstieg:
191 m
Abstieg:
191 m

Bizarre Felsnadeln im Bielatal. Zeitlose Kräfte, Wasser und Wind, bearbeiteten den Stein und schliffen ihn zu Felsskulpturen, die den Regeln der Schwerkraft trotzen. Mehr als 230 extravagante Gipfelgesellen stehen im Bielatal, wie die Herkulessäulen und der Schiefe Turm. Der Sandstein ist hier besonders fest, horizontal gebändert und beliebt bei Kletterern.

Beschreibung

Die Wiesensteine

Wir parken auf dem letzten Parkplatz im Tal und gehen geradeaus weiter in Richtung Ottomühle. Rechts, am Haus Nr. 5, gelangen wir über die Wiese, dann auf einem schmalen Pfad in den Wald und schließlich zu den Wiesensteinen. In südwestlicher Richtung geht es weiter, bis wir auf dem Mehlsteig sind. Wir queren den Beutwaldweg, einen Forstweg, und mehrere kleinere Pfade und wandern immer geradeaus bis zu einer Weggabelung. Folgende Markierungen sind hier zu finden: gelber Strich auf weißem Grund und roter Strich.

Achtung, der senkrechte gelbe »Pinselstrich« markiert den Forststeig. Bitte nicht verwechseln!Zeisigstein  Wir bleiben auf dem Mehlsteig und gelangen der Ausschilderung gelber Strich (auf weißem Grund) folgend von hier aus in einer halben Stunde zum Zeisigstein mit 551 Metern Höhe. Vor dem Aufstieg auf den Gipfel ist rechts ein Rastplatz. Auf engem Pfad und Metalltreppen erklimmen wir den Gipfel und genießen das Panorama. Zurück auf dem Hauptweg gehen wir wieder einige Meter bis zum Abzweig mit dem gelben Punkt zurück. Wir biegen links ab und nehmen an der nächsten Gabelung den rechten Weg mit dem Pfeil zum Johanniswacht-Sachsenstein.

Rechts liegt das geschützte Kochemoor, welches wir rechts haltend umrunden, wobei wir den markierten Weg verlassen. An einer Kreuzung überqueren wir den breiten Forstweg und wandern geradeaus (Hirschstange, roter Strich). Auf dem zweiten, nicht markierten Abzweig nach links gelangen wir in den Diebsgrund, dort kommen wir an eine Kreuzung und nehmen rechts den im spitzen Winkel bergauf führenden Steig. (Ab hier befinden wir uns auf dem Forststeig)

Oben angekommen, gehen wir geradeaus in nordöstlicher Richtung den Forstweg entlang. Immer wieder kreuzen andere Wege. An einer T-Kreuzung schließlich treffen wir auf den Weg mit der grünen und gelben Punkt-Markierung.Sachsenstein

Ein Abstecher nach links führt zur Aussicht auf dem Sachsenstein. Zurück vom Abstecher geht es weiter zur Johanniswacht. Wir erreichen den Aussichtspunkt auf dem Felsen und blicken auch von hier oben auf die unzähligen Felsnadeln des Bielatals. Haushoch über den dunklen Wald ragen quergeschichtete große und kleinere Türme in den Himmel. Schaut man genauer hin, sind auf den Gipfeln Metallboxen zu sehen. Sie enthalten die Gipfelbücher

Abstieg durch die Felsen

Über Metallleitern steigen wir durch eine Felsspalte zurück ins Tal der Biela. Vorsicht bei nassem oder eisigem Wetter – dieser Pfad erfordert Trittsicherheit und entsprechendes Schuhwerk. Auf der Talstraße nach rechts geht es zurück zum Parkplatz.

Touren-Charakter

Tour mit zum Teil kurzen, aber steilen Anstiegen, dort – und auf den Steiganlagen – Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Bei Schnee und Eisglätte eher ungeeignet. Interessantes Moor unterwegs

Ort

Bielatal

Ausgangspunkt

Bielatal, Parkplatz Ottomühle, 360 m

Endpunkt

Bielatal, Parkplatz Ottomühle, 360 m

Höchster Punkt

Zeisigstein, 551 m; Sachsenstein,425 m
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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.