Wandern Sächsische Schweiz: Auf dem Elbleitenweg von Ostrau nach Schmilka
Waldesrauschen hoch über der Elbe. Der Elbleitenweg verbindet die Gegend um Ostrau mit Schmilka. Hoch über der Elbe wandert man bequem vorbei am imposanten Falkenstein und unter den Schrammsteinen und vorbei am Rauschenstein bis nach Schmilka.
Unterwegs auf dem Elbleitenweg
Der bequeme Höhenweg führt hoch über der Elbe nach Süden. Gerade im Herbst leuchtet der Buchenwald in bunten Farben – schön ist es dann immer, der Sonne entgegenlaufen zu können. Unter den Felsen führen unzählige markierte Pfade zu den Kletterrouten, immer mit einem schwarzen Pfeil gekennzeichnet – genau dorthin führt unsere Tour aber nicht. Weitgehend eben, mal vom ersten Anstieg und dem Abstieg vor Schmilka abgesehen, verläuft der breite Weg unter den Felsen und hoch über der Elbe. Zurück kann man auch mit dem Bus fahren.
Von der Schrammsteinbaude nach Schmilka
Von der Haltestelle und den Parkplätzen an der Schrammsteinbaude geht man ein kurzes Stück auf der Straße nach Ostrau bergauf. Dann folgt man dem Schild »Schießgrund, Schrammsteine« bergauf durch den Wald.Am Felsenturm des Falkensteins wandert man rechts mit der Wegmarkierung weiter. An den nächsten beiden Gabelungen hält man sich jeweils rechts und folgt den Wegweisern »Elbleitenweg«. An diesen orientiert man sich auch in der Folge. So lässt man zunächst den Abzweig linker Hand zur Schrammsteine-Aussicht liegen. Weiter folgt man dem Elbleitenweg geradeaus, dann lässt man rechter Hand den Wegweiser »B172 Schmilka« und anschließend zum »Jägersteig« und zur »Breiten Kluft« linker Hand liegen, indem man immer geradeaus auf dem breiten Schotterweg geht. Am Abzweig zur Kleinen Bastei (rechter Hand) geht es wieder geradeaus weiter, jetzt mit dem Schild »Wurzelweg, Großer Winterberg«. Auch am Abzweig zur Roßsteige folgt man diesem letzten Wegweiser. In einer weiten Rechtskurve windet sich der Weg Richtung Schmilka über Wurzeln hinunter.
An der Hauptstraße in Schmilka angelangt, geht man rechter Hand ein Stück in Richtung Bad Schandau, bis die Bushaltestelle der Linie 252 erreicht ist, von wo uns der Bus zur Schrammsteinebaude bzw. nach Bad Schandau zurückbringt.
Natürlich kann man auch zum Ausgangspunkt zurücklaufen – dann darf die doppelte Gehzeit veranschlagt werden. Bahnfahrer können auch mit der Fähre zum Bahnhof Schmilka-Hirschmühle übersetzen und von dort mit dem Zug Richtung Dresden fahren.
Kleine Variante
Die Kleine Bastei lässt sich übrigens auch in die Tour integrieren: Bis dorthin sind es vom Hauptweg ca. 15 Minuten. Dann aber sollte man wieder auf den Hauptweg zurückgehen, denn der direkte Abstieg von der Kleinen Bastei hinunter nach Schmilka ist sehr steil und kann bei Nässe auch sehr rutschig werden (s. hierzu auch bei Tour 20).
Region
Touren-Charakter
Wanderung auf breiten Schotterwegen, nur zu Beginn auf Wanderwegen
Beste Jahreszeit
April bis Oktober, bei Schnee- und Eisfreiheit auch ganzjährig
Ausgangspunkt
Bushaltestelle und Parkplatz »Schrammsteinbaude« 170m
Endpunkt
Bushaltestelle »Schmilka-Grenzübergang« (130m)Route
Schrammsteinbaude - Abzweig Kleine Bastei 1.45Std. - Bushaltestelle »Schmilka-Grenzübergang« 45Min.
Höchster Punkt
Elbleitenweg (315m)Mein Rückreise-Tipp
Wer die Rückfahrt stimmungsvoll auf der Elbe ausklingen lassen will, der kann mit dem Schiff der Nationalparklinie nach Bad Schandau zurückfahren. Von dort geht es dann mit dem Bus 252 oder mit dem Taxi zur Schrammsteinbaude (Info zu den Fahrplänen unter www.ovps.de).
Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.
