Bruckmann CMYK quer
Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Rhön: Zum höchsten Berg der Rhön

Anspruch:
mittel
Dauer:
05:30 Std.
Länge:
18 km
Aufstieg:
550 m
Abstieg:
550 m

Steil geht es über den Pferdskopf hinauf zur Wasserkuppe. Sie ist die Wiege des Segelfluges und der höchste Berg der Rhön. Heute teilen sich die Segelflieger den Luftraum mit Motor- und Modellflugzeugen, Gleitschirm- und Drachenfliegern. Dann lockt der Guckaisee mit Einkehr- und Bademöglichkeit.

Bei Poppenhausenwandern, mittel
Bei Poppenhausen© Norbert Forsch
Beschreibung

Vom kleinen Marktplatz vor der Kirche in Poppenhausen am nahen Soldatendenkmal vorbei auf den Torweg (roter Keil). Geradeaus am Rathaus (Tourist-Info) vorbei auf den Ludwig-Nüdling-Weg.

Das Rathaus beherbergt die Tourist-­Information und das Sieblos-Museum, das paläontologische Funde aus der Braunkohle von Sieblos zeigt.

In die folgende Querstraße links, dann an der nächsten Kreuzung rechts. Entlang der Groenhoffstraße am Friedhof vorbei, rechts zum Sportplatz und nach links (Nordic-Walking-Panorama-Park).

An den Sportplätzen entlang und geradeaus auf einem Feldweg durch den Lüttergrund. Achtung! Kurz vor einer Brücke links bergan und an einer Feldscheune vorbei zu einem geschotterten Querweg. Hier rechts. Geradeaus über eine Kreuzung und durch ein Waldstück. An Farnlieden vorbei zur Kreuzung an der Waldecke und rechts bergan. Die Straße nach Sieblos bei Heckenhöfchen  (1:00 Std.) rechts versetzt queren und den nach links ziehenden Wiesenweg hinauf. Auf breiterem Weg durch ein Waldstück und in steilen Kurven bergan. Bald dem Hauptweg folgend scharf rechts, den roten Keil verlassen. In folgender Rechtskurve links auf einen Pfad.

Auf die Höhe und über Stufen den Pferdskopf (1:45 Std.) hinauf.

Wir steigen den Pferdskopf auf bekanntem Weg hinab und richten uns nun nach dem roten G auf weißem Grund, der Markierung der Extratour Guckaisee. Über die Hochrhönmatten zum Fliegerdenkmal (2:15 Std.). Hier rechts. Unterhalb der Radarkuppel links zur Waldecke, dann rechts zur Abtsrodaer Kuppe.

Der Blick schweift nach Norden bis zu den Kalibergen an der Werra, der nördlichen Grenze der Rhön. Bei günstigem Wetter gehen auf der Kuppe Modellflieger ihrem Hobby nach. Wieder rechts und über den Parkplatz für Modellflieger hinweg. An seinem Ende links.

An der Märchenwiesenhütte und der Sommerrodelbahn vorbei.

Die Allwetterrodelbahn auf Schienen wurde 1997 als Weltneuheit erbaut. Mit bis zu 40 km/h sausen die Rhönbobs durch Wald und über Wiesen zu Tal.

Auf einsetzendem Pflasterweg am Rhöner Bauernladen und am Deutschen Segelflugmuseum vorbei zum Rhön-Info-Zentrum und weiter zur Landebahn.

Bei der Landebahn rechts Richtung Fliegerdenkmal (roter Keil gegen die Spitze). An der Segelflugschule und am Groen­hoff-Haus vorbei zur Zaunecke bei der Radarkuppel, dem höchsten Punkt der Wasserkuppe (2:45 Std.).

Bis in die 1980er-Jahre standen auf der Wasserkuppe bis zu vier Radaranlagen. Die letzte noch vorhandene Kuppel kann besichtigt werden (www.radom-wasserkuppe.de). Das Groenhoff-Haus beherbergt die Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön.

An der Zaunecke bei der Radarkuppel links. Im Linksbogen bergab und an einem Unterstand vorbei. Zum Rand des Wäldchens und links (offener gelber Keil gegen die Spitze). An einem Unterstand vorbei. Folgenden Abzweig rechts auf einen breiteren Kiesweg und bergab. Die Markierung führt uns dann nach rechts und zum Steilufer des Guckaisees  (3:45 Std.). Er ist der einzige natürlich entstandene See in der Rhön. Ein Bergrutsch hat wahrscheinlich den Bachlauf aufgestaut. Der See ist zweigeteilt. In dem einen Teil darf man baden, auf dem andern Kahn fahren. Am Steilufer des Guckaisees links. Am oberen See vorbei zum unteren See, rechts auf die Asphaltstraße und über die Lütter. Nun geradeaus auf Kiesweg. Der Wanderweg führt leicht bergab, zieht bei der Hofgruppe Kohlstöcken (4:10 Std.) rechts Richtung Heckenhöfchen bergan, dann zu einem schmalen Teerweg hinab. Nun links zur Straße und links auf den Gehweg. Beim nahen Bildstock von 1693 rechts auf einen Wirtschaftsweg. Geradeaus durch die Wiesenflur zur Kreuzung vor Farnlieden und links auf einen Asphaltweg. Am Berghotel Rhöndistel vorbei nach Rodholz (4:30 Std.). Auf der Durchfahrtsstraße zum Ortsende und rechts auf einen Wirtschaftsweg. Nach 500 m links ab.

Am Kneipp-Park vorbei nach Poppenhausen (5:30 Std.) hinein.

Das in einem Talkessel liegende Dorf bietet viele Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Neben gut ausgeschilderten Wanderwegen gibt es auch einen Nordic-Walking-Panorama-Park mit drei verschiedenen Strecken auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen, ausgewiesene Rad- und Mountainbikestrecken, eine Skateranlage, ein beheiztes Freibad sowie einen Kneipp-Park. Kletterer kommen an der Steinwand oder im Kletterzentrum auf ihre Kosten.

Touren-Charakter

Breite Wege und schmale Pfade, Wald, offene Flur und Hochrhönmatten.

Ort

Poppenhausen

Ausgangspunkt

Kirche in Poppenhausen.

Endpunkt

Guckai-Stuben, Guckai 5, 36163 Poppenhausen

Freud & Leid

Eine erste Einkehrmöglichkeit gibt es erst nach rund drei Stunden auf der oft überlaufenen Wasserkuppe. Da lohnt sich die Mitnahme eines Getränkes, denn die Strecke ist oft schattenlos und kann an heißen Sommertagen recht ermüdend sein. Für Abkühlung sorgt der Guckaisee, den man auf dem Weg ins Tal passiert und der das ganze Jahr über seine eher kühle Wassertemperatur hält.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.