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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Rhön: Von Hilders auf die Milseburg

Anspruch:
mittel
Dauer:
06:00 Std.
Länge:
22 km
Aufstieg:
665 m
Abstieg:
665 m

Die Milseburg gilt vielen als schönster Berg der Rhön, denn sie hat sich ihre Natürlichkeit bewahrt. Zwar ist der Gipfel an manchen Wochenenden sehr gut besucht, aber er ist dennoch nie so überlaufen, wie es manchmal auf der Wasserkuppe oder auf dem Kreuzberg der Fall ist.

Auf dem Milseburggipfelwandern, mittel
Auf dem Milseburggipfel© Norbert Forsch
Beschreibung

Vom Parkplatz an der Ulster in Hilders  den Heideweg bergan. Bis zur Milseburg leitet uns nun der rote Winkel gegen die Spitze. Am Frei- und Hallenbad vorbei und geradeaus den bewaldeten Winterberg hinauf. Am Ende des Asphalts links auf einen Wiesenweg. Am Waldrand entlang, bergan und geradeaus auf einen Forstweg. Zur Kreuzung auf der nahen Anhöhe und halb rechts auf einen unbefestigten Waldweg, der sich zu einem Pfad verengt. Mäßig bergab und geradeaus auf eine Forststraße. Steil ins Tal hinab, zwischen zwei Fischteichen hindurch zum Querweg, hier links. Gleich am nächsten Abzweig rechts, wieder bergan durch den Wald, dann auf einem Pfad am Waldrand entlang. Am folgenden Querweg rechts zur nahen Kapelle. Links auf einen geschotterten Fahrweg und am Rastplatz vorbei. Steil bergab.

Achtung! Kurz vor der scharfen Rechtskurve links auf einen Pfad. Den Waldweg queren und weiter auf dem leicht nach rechts ziehenden Pfad durch Fichten. Bald mit Blick auf Liebhards ein Stück am Waldrand entlang, dann wieder in den Wald und zu einem nahen Querweg hinab. Hier links. Am folgenden Abzweig rechts. Gleich wieder rechts und zum Rauschenbach hinab. Über eine Holzbrücke und geradeaus, zunächst auf einem Wiesenpfad, dann auf einem Wirtschaftsweg auf die Anhöhe. Hier links, aber gleich wieder rechts auf einen schmalen Wald­weg und weiter bergan. Im Waldschatten nah am Waldrand zur Gabelung einer Forststraße. Hier rechts zur asphaltierten Querstraße und links. Am Kesselhof (1:10 Std.) vorbei und bergab. Geradeaus über eine Kreuzung auf ein Asphaltsträßchen, dabei den Milseburgradweg (R 3) queren. Am folgenden Abzweig links und weiter auf Asphalt. Durch eine Unterführung und auf der Brückenstraße nach Rupsroth (1:30 Std.) hinein.

Rechts in die Basaltstraße, dann links in den Oberwiesenweg. Die Vor­fahrtsstraße queren und dem As­phalt­weg folgend bergan. Nächste Gabelung links. An einer Mariengrotte vorbei zur Gabelung beim steinernen Christuskreuz und rechts auf einen Kiesweg. Nächste Gabelung links und in den Wald. Eine Weile geradeaus auf breitem Forstweg bergan zu einer Kreuzung, hier rechts. Mit der Straße über einen Bach, gleich folgende Gabelung links und weiter bergan. Der Wald lichtet sich, und links zeigen sich Feuchtwiesen, auf denen im Frühling Trollblumen und Knabenkraut blühen. In der Linkskurve des Wanderweges rechts ab und weiter berg­an. Auf unbefestigtem Weg durch locker bewaldetes Gelände zur Straße am Ortsrand von Danzwiesen (2:00 Std.).

Hier rechts, an einem Abzweig zum Berghof Milseburg vorbei, dann links auf den asphaltierten Gangolfsweg. Am Bildstock von 1722 vorbei, auf Schotterweg im Waldschatten die Milseburg hinauf. Auf dem Hauptweg bleibend an einem Gedenkstein für Prof. Vonderau und an einer Übersichtstafel vorbei.

Zwischen dem Kälberhutstein und Bonifatiusfelsen hindurch und somit durch den ehemaligen Zugang zur inneren Hauptburg der einstigen keltischen Festung.

An der Bischof-G.-R.-Ruhe vorbei und recht steil bergan. Am Abzweig nach Grabenhöfchen vorbei und den roten Winkel verlassend an der nahen Milseburg-Schutzhütte und an der St.-Gangolfs-Kapelle vorbei auf den Gipfel der Milseburg (2:20 Std.).

Auf gleichem Weg bergab und rechts Richtung Grabenhöfchen (roter Winkel gegen die Spitze). Rechts zum Übersichtsplan am Waldrand hinab und geradeaus weiter. Bis auf den Findloser Berg leitet uns nun der rote Keil. Talwärts zu einem Wirtschaftsweg und rechts. Weiter bergab zum gleich sichtbaren breiten Querweg. Hier rechts und durch die Flur. An der folgenden Gabelung links und an einer Schutzhütte vorbei in den Wald. Am ersten Abzweig links.

Abstecher: Auf der Höhe rechts auf einen Pfad und zum mächtigen Phonolithfelsen Bubenbader Stein 3:00 Std.).

Geradeaus über eine Kreuzung, an der nächsten Kreuzung links. Gleich an folgendem Abzweig rechts. Zu einer Gabelung hinab und rechts. Achtung! Gleich wieder links auf einen Pfad. Talwärts durch den Wald zu einem sich gabelnden Forstweg. Rechts talwärts, in die Flur und die Straße Dietges – Rupsroth queren.

Über den Schneppenbach und bergan zu Haus Nr.1 in Oberrupsroth (3:45 Std.). Rechts ab und auf anfangs geteertem Weg in den Wald. Geradeaus haltend über eine Kreuzung und dem Hauptweg folgend bergan. Zur Rechten öffnet sich die Flur. An der folgenden Kreuzung links und wieder in den Wald.

Geradeaus halten. Bald wieder mit Fernsicht an Wiesen entlang und erneut in den Wald. Am folgenden Abzweig links und recht steil bergan. Am nächsten Abzweig rechts und auf einem steilen Pfad durch schattigen Laubwald auf den Tannenfels hinauf.

Der Wanderweg führt dicht unterhalb der Ruine Eberstein (4:30 Std.) entlang. Der mit Nr. 2 markierte Pfad führt zu Rastplatz und Schutzhütte bei den Mauerresten hinauf und zum Hauptweg zurück. Zum Querweg am Waldrand hinab und links. Nun geradeaus zum Teich auf dem Findloser Berg (5:00 Std.) und links auf einen Waldweg, jetzt mit grünem Winkel gegen die Spitze.

Bald links zum nahen, parallel laufenden Forstweg hinab und weiter in bisheriger Richtung. An der nächsten Gabelung rechts in die Flur, den ersten Abzweig rechts nehmen und ins bereits sichtbare Hilders  (6:00 Std.) hinab.

Touren-Charakter

Überwiegend breite Waldwege, daneben kurze Wiesenwege und steinige Pfade

Ort

Hilders

Ausgangspunkt

Parkplatz an der Ulster in Hilders

Endpunkt

Gasthof Hohmann, Obertor 2, 36115 Hilders

Freud & Leid

Wer nach zehn Kilometern und kräftigen Steigungen durstig und hungrig die Milseburghütte erreicht, wird an Donnerstagen schwer enttäuscht. Dann hat die wohl beliebteste Hütte der Rhön ihren Ruhetag. Auch auf dem langen Rückweg gibt es keine Einkehrmöglichkeit, aber nette Rastplätze beim Bubenbader Stein und in der Ruine Eberstein.

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