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Vergessene / Entdecker Pfade
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Wandern Pfalz: Am Isenachweiher

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:03 Std.
Länge:
8.1 km
Aufstieg:
466 m
Abstieg:
466 m

Großartige Wanderung zum Sauhäuschen. Das ehemalige Forsthaus Isenach auch als Hütte am Isenachweiher bezeichnet ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wie so oft bei beliebten Hütten trifft man einige hundert Meter weiter kaum noch jemanden. Entlang der Isenach und immer durch dichten Waldbestand kommen wir zum Sauhäuschen. Ein langer Abstieg bringt uns zurück zum Ausgangspunkt.

Hier ruht man sich nach der Wanderung gerne aus – der Isenachweiher.wandern, mittel
Hier ruht man sich nach der Wanderung gerne aus – der Isenachweiher.© Matthias Wittber
Beschreibung

Am Forsthaus Isenach wird dem Wanderer ein großer Parkplatz zur Verfügung gestellt. Die Hütte selbst ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr (April bis Oktober, Info unter www.forsthaus-isenach.de). Die Isenach entspringt einige Kilometer weiter in nordwestlicher Richtung; bei Bad Dürkheim tritt sie aus dem Pfälzerwald heraus und fließt schließlich bei Frankenthal in den Rhein.

Es wird vermutet, dass die erste Hälfte des Gewässernamens Bezug auf die Eisenerzvorkommen in der Region nimmt. Ritterstein und Sauhäuschen Wir passieren das Forsthaus auf dessen linker Seite; dem Isenachweiher folgen wir noch bis zu dessen Ende. Kurz darauf erreichen wir eine Wegspinne (Rettungspunkt 6514-639). Hier geht unser Weg (markiert mit blau-weißem Balken) nach Westen ab.

Am Ritterstein »Matternshütte« halten wir kurz inne. Der in den Fels geschlagene Text lautet: »Hier stand das Forsthaus Mittlere Isenach Matternshuette«. Mattern war der Name eines Bewohners, bevor aus der Hütte ein Forsthaus wurde. Noch vor Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus wieder abgerissen.

Wir folgen dem Weg weiter bergauf, immer parallel zum Lauf der Isenach. Im Gewann Lattereck überqueren wir dann die Isenach auf einer kleinen Holzbrücke (wird durch Markierung angezeigt). Ab hier wechselt unser Wanderzeichen zum grün-roten Balken (alternativ dem »N« für Naturfreunde). Ein naturbelassener Weg steigt an; wir folgen ihm durch das Gewann Entenpfuhl bis zu einer Wegspinne mit Sitzgruppe (an dieser Stelle kommt von rechts der Weg mit der Markierung blau-rot). Hier folgen wir dem Wegweiser Richtung Sauhäuschen. Diese kleine Schutzhütte mit einigen Holzbänken befindet sich einige Meter unterhalb des Weges.

Wieder bergab Ab dem Sauhäuschen geht es mit der Markierung roter Punkt weiter. Der Weg steigt wieder an und durch herrlichen Baumbestand, an Farnen vorbei, und auf mit Kiefernzapfen übersäten Waldwegen erreichen wir die Anhöhe Kieskautberg (459 m).

Wir folgen dem Weg über die Kuppe; an wenigen Stellen öffnet sich der Wald, der Blick schweift weit über den Pfälzerwald bis zum Horizont. Auf abfallendem Weg erreichen wir dann den Orientierungspunkt Dackenheimer Wald (417 m).

Dort nehmen wir den weißen Punkt als Zugangsweg (breiter Forstweg) zum Wanderweg mit der Markierung grünes Kreuz. Ein schmaler Forstweg bringt uns weiter hinunter ins Tal; die letzten Meter zurHütte am Isenachweiher sind dann identisch mit dem Hinweg.

Touren-Charakter

Schmale Wanderwege wechseln sich mit breiten Forstwegen ab.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober

Ausgangspunkt

Forsthaus Isenach (226 m)

Endpunkt

Forsthaus Isenach (226 m)

Route

Forsthaus Isenach Brücke über Isenach 1.10 Std. Sauhäuschen 0.35 Std. Forsthaus Isenach 1.20 Std.

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