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Bergwandern
wandern

Wandern Kaiserwinkl: Wetterfahne und Rudersburg

Anspruch:
mittel
Dauer:
05:00 Std.
Länge:
9 km
Aufstieg:
950 m
Abstieg:
950 m

Sonnige Tour mit Kaiserblick. Direkt auf der bayerisch-tirolerischen Grenze gelegen, ist die Rudersburg ein echter Geheimtipp. Vor allem das Teilstück von der Wetterfahne zur Rudersburg ist sehr reizvoll und bietet tolle Ausblicke.

Beschreibung

Zur Hinhageralm

Gegenüber dem Parkplatz macht ein Schild »Rudersburg« auf den Beginn einer Forststraße aufmerksam, auf der es bergan geht. Nach einiger Zeit folgt man an einer Wegkreuzung dem Schild »Rudersburg«. Es geht weiter auf der Forststraße bergan, bis ein Schild »Wetterkreuz« (anderer Name für die Wetterfahne) auf eine Abzweigung weist. Man folgt dem Fußweg, der bald zu einem steilen Fahrweg wird. Der Weg mündet in einen Forstweg ein, dem man weiter folgt. An einer Wegkreuzung geht man links und kommt an einer alten Sturmwurffläche vorbei; dahinter wird der Weg zu einem Fußweg. Kurze Zeit später tritt man aus dem Wald heraus und erreicht die Wiesen der Hinhageralm.

Hoch zur Rudersburg

Man folgt dem Wegweiser »Wetterkreuz« nach rechts, quert eine Almstraße und steigt weiter auf Serpentinen bergan, bis man den lichten Bergwald und einen breiten Wiesenrücken erreicht. Hier geht es wunderschön und teils weglos (Markierungen an den Steinen) in angenehmer Steigung zur Bergkuppe der Wetterfahne. Leicht ansteigend nun im lichten Bergmischwald weiter nach Westen auf den großen Block der Rudersburg zu. An einem sanften Rücken wendet sich der Weg leicht nach links und man steigt ein Stück bergab. Weiter gut auf die Markierungen achtend, folgt man dem Pfad nach Norden, steigt über eine Zauntreppe und quert eine Wiese. Hinter dieser, kurz vor einigen Felsen, stößt man auf einen Weg und folgt diesem nach rechts. Erst ein Stück steiler, dann wieder flacher quert der Weg auf die Nordseite der Rudersburg. Hier wendet er sich nach rechts und es geht steiler zuerst durch den Wald, dann durch Latschen auf den Gipfelblock. Der Weg wird flacher, bei zwei Gabelungen hält man sich jeweils links und sieht auch schon das Gipfelkreuz (1434 m). Es geht auf demselben Weg zum Ausgangspunkt zurück.

Touren-Charakter

Teilweise steile Bergtour, die über einen schönen Wiesenrücken zu einem hervorragenden Aussichtsberg führt. Wegen der südseitigen Hänge im Hochsommer nicht zu spät aufbrechen. Am Schluss ist Trittsicherheit erforderlich.

Ausgangspunkt

Wanderparkplatz Kössen-Staffen (630 m)

Endpunkt

Wanderparkplatz Kössen-Staffen (630 m)
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