Wandern Harz : Vom Bahnhof Steinerne Renne zum Renneckenberg

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Zur Eschwege-Straße

Vom Bahnhof Steinerne Renne gehen wir auf dem gut ausgeschilderten Steig, zuletzt originell über die Blöcke südlich am Bach entlang und schließlich über eine Brücke zur Gaststätte Steinerne Renne. Von der Gaststätte führen Treppen hinauf zur Waldstraße. Dieser folgen wir westwärts, an einer Straßenabzweigung nach links und den rechts stehendenHäusern vorbei zur breiten Eschwege-Straße (Henneckenbruch, Haltestelle des Erdgasbusses, siehe Wanderung 16).

Über den Höllenstieg

Auf der Eschwege-Straße gehen wir 200 Meter nach links, in Richtung Drei Annen Hohne. Dann zweigen wir nach rechts, westwärts, ab. Wir folgen der fast schnurgeraden Waldstraße bis zu einer deutlichen Biegung nach rechts. Hier gehen wir dann geradeaus auf einem schmaleren, grasigen Weg weiter.Dies ist nun der eigentliche Höllenstieg. Er leitet bald zu einem kleinen Moor. Ein schmaler Weg zieht nach links darum herum. Dann führt er im Wald deutlicher ansteigend zu einer markanten kleinen Granitklippe und über Steine und Wurzeln unterhaltsam weiter hinauf zu einem ersten etwa horizontalen Forstweg. Diesen überschreiten wir und steigen im Wald steiler aufwärts zum zweiten horizontalen Hangweg. Auch dieser wird überschritten. Der Pfad leitet weiter empor, je nach aktuell gefallenen Bäumen improvisierend über diese hinweg oder um sie herum. So gelangt man/frau schließlich zu einem flachen Sattel (südlich davon liegt jenseits einer Lichtung die Kapellenklippe, 3041 ft, 927 m NHN).

Über die Brockenkinder und die Zeterklippen

Noch 40 Meter vor dem festen Glashüttenweg zweigt nach rechts (nordwärts) ein schmaler Pfad ab und führt ansteigend zuerst zu den südlichen Brockenkindern und danach nach links hinauf zur etwas höheren Klippe der nördlichen Brockenkinder (3061 ft, 933 m NHN). Dahinter weist ein Wegweiser nordwärts hinab zu den Großen Zeterklippen (3051 ft, 930 m NHN, Details siehe Wanderung 12).

Über den Molkenhausstern zur Eschwege-Straße

Nun gehen wir den schmalen Pfad steil nach Osten abwärts zum tiefer gelegenen festen Weg. Dieser bringt uns zuerst in nördlicher Richtung hinab zu den Unteren Zeterklippen (Wanderhütte) und nach einer markanten Kehre südostwärts und später ostwärts zum markanten Waldstraßenkreuz Molkenhausstern (Wanderhütte, Stempelstelle Wandernadel).

Zurück zum Bahnhof Steinerne Renne

Wir gehen den breiten Forstweg geradeaus nahe dem Bergrücken weiter zu einem nächsten Wegekreuz. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen der Waldstraße (Chaussee B) zuerst geradeaus südostwärts, später in einem Bachtal mit Windungen bis hinab zur Eschwege-Straße (von hier ist der Busstopp Abzweigung Gasthaus Steinerne Renne nach rechts, südwärts, nur etwa 600 Meter entfernt).

Wollen wir zum Bahnhof Steinerne Renne zurück, so gehen wir hier die Eschwegestraße nordwärts weiter um einen Bergsporn herum in ein anderes Tal. Nach etwa 600 Metern biegt nach rechts eine weitere Waldstraße ab. Sie führt nach etwa einem Kilometer auf eine Waldstraße, die rechts in einem Bogen ein Tälchen quert. Rechts von diesem Bogen zweigt nach links ein schmaler Wanderweg in den Grund des Tälchens der Kleinen Renne ab. Darin geht es über eine frisch erneuerte Brücke und auf gutem Weg am steilen Talhang, später dicht über dem Bach abwärts. Der Weg leitet uns zuerst noch steil, später sanfter im Talgrund weiter zurück, zuletzt wie zu Beginn der Wanderung zum Bahnhof Steinerne Renne. (Wir können auch der breiten Waldstraße weiterfolgen und gelangen so weiter unten am markanten Felsen Silberne Rau vorbei, mit etwas mehr Wegstrecke und auf festerem Grund gleichfalls zurück zum Bahnhof.)