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Wandern Harz : 3000er-Kombi Achtermann und Wurmberg

Anspruch:
mittel
Dauer:
05:30 Std.
Länge:
16 km
Aufstieg:
370 m
Abstieg:
370 m

Zwei der höchsten Harzberge in einem Zug. Für ausdauernde Wanderer ist dies eine der reizvollsten Rundtouren abseits des Brocken, aber doch nahe an der Hauptverkehrsachse. Wermutstropfen ist der Anteil an festen Waldstraßen. Deshalb ist für dieses Unternehmen dämpfendes Schuhwerk sehr anzuraten.

Beschreibung

Auf den Achtermann

Von Königskrug besteigen wir zunächst den Achtermann. Danach steigen wir hinab zur Wanderhütte und gehen  ostwärts hinab zur Loipentrasse.

Zum Wurmberg

Wir überqueren diesen Weg und steigen ostwärts steiler hinab durch aktuell weithin als Versammlung von senkrecht aufragenden Baumleichen bestehendem Wald bis zum Forstweg im Grunde des Tales. Wir folgen diesem nach rechts bis zu einer Abzweigung nach links. Dieser Forstweg führt nun in nordöstlicher und nördlicher Richtung weiter durch gleichfalls abgestorbenen Wald, in dem jedoch Milliarden Destruenten eifrig an der Zerlegung des Holzes und damit an der Bereitstellung von neuem Boden arbeiten und unter dem auch schon neuer Jungwuchs aufkommt. Nach etwa eineinhalb Kilometern passieren wir ein sich links etwas höher dehnendes Moor. Auf einem kleinen Trampelpfad ist der Rand dieses relativ trockenen Moores zu erreichen, auf dem teils sogar junge Bäume gedeihen. Wieder zurück bringt uns der Forstweg, neben dem Bach stetig ansteigend und mit urigen Nahblicken auf die mit vergehender Rinde silbrig dastehenden Baumgestalten, nach einigen Kilometern am Ausguck über das Bodebruch vorbei und schließlich zum Dreieckigen Pfahl. Nun folgen wir wie bei der Wanderung 10 zunächst südostwärts der Waldstraße abwärts und von einem großen Wiesenkreuz dann links und gleich wieder rechts über den teils als Hohlweg eingeschnittenen Ulmer Weg, am Brockenstein vorbei und mit schönen Ausblicken zum Brocken, danach auf den Gipfel des Wurmbergs.

Über Rodelhaus nach Königskrug

Von der Bergstation der Kabinenbahn gehen wir zunächst auf der Schneise unter denGondeln hinab, folgen dann aber dem Weg rechts davon über die Skipiste hinab bis zur rechts gelegenen Großen Wurmbergklippe. Sie besteht aus kompaktem Wollsackgranit und kann über einen kleinen Stichweg bestiegen werden (Ausblick). Zurück an der Schneise folgen wir dem Weg nach links (ostwärts) weiter zur Schneise mit der Bahn und dann den Schildern folgend nach rechts hinüber zur Gaststätte Rodelhaus.

Von hier steigen wir nach rechts nordwestwärts etwas an, gehen dann oberhalb eines alten Steinbruches vorbei und danach stetig abwärts bis in das Tal der Großen Bode. Dort überqueren wir die Bärenbrücke und folgen der Waldstraße zur Moosbrücke, die die Kleine Bode überquert.

Danach bringt uns schließlich die Königsbruchstraße zuerst südwärts, später im Bogen nach rechts (westwärts) zurück nach Königskrug.

Region

Touren-Charakter

Stramme Wanderung zwar weithin auf Forstwegen, aber durch teils selten besuchte Gegend, zu zwei populären Orten und zwei der höchsten Harzgipfel

Ausgangspunkt

Parkplatz Königskrug an der B4

Endpunkt

Parkplatz Königskrug an der B 4
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