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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Frankreich: Im Tal der Doller

Anspruch:
leicht
Dauer:
04:40 Std.
Länge:
14 km
Aufstieg:
95 m
Abstieg:
95 m

An Fluss und See am Rand der Vogesen. Im Zentrum dieser Wanderung liegt der Stausee von Michelbach, der fast umrundet wird. Der Weg Circuit de la Doller streift durch die Wildnis des Flüsschens Doller mit Wäldern, Feldern, Dörfern und der nostalgischen Eisenbahn »Train Thur-Doller«.

Beschreibung

Zur Firma De Luca Industry

Beim Charcutier Bringel an der D 466 in Guewenheim beginnt die Rue Mgr Perros und am A Parkplatz Rue Mgr Perros startet diese Wanderung nach rechts versetzt über die D 466 in die Rue de l’Usine. An der T-Kreuzung vor der Fabrik gehen wir rechts in die Rue Kattenbach, die zur Rue de la Doller wird. An einer weiteren T-Kreuzung knickt die Rue de la Doller nach links ab und leitet durch ruhiges Wohngebiet.

Nach den letzten Häusern geht es dann auf einem Schotterweg durch die Felder. An einer T-Kreuzung nach der Kläranlage laufen wir nach links und dann am Feldrand entlang. Eine große Wiese mit sehr viel Sauerampfer wird parallel zur D 466 fast weglos überquert. An einem Feldweg, der von der D 466 herunterkommt, wandern wir nach links und an dem einsamen Anwesen Maison du Bonheur vorbei. Der Weg schlängelt sich nach links und dann nach rechts am Feldrand entlang weiter nach Osten. Links liegt etwas entfernt die Aue der Doller.

Der Weg rückt dann nahe an die Doller heran und kurvt vor einem Zaun nach rechts. Rechts von den Scheunen eines großen Hofes bewegen wir uns noch vor dem Elektrozaun am Feldrand entlang, direkt auf die Fabrikhalle der Firma De Luca Industry zu. Am Ende des Elektrozaunes gehen wir die wenigen Meter zur D 466 hinauf, queren diese und bleiben am grünen Zaun der  Firma De Luca Industry.

Zum Bahnübergang Pont d’Aspach

Am Ende des grünen Zaunes gehen wir 20 Meter nach rechts und dann nach links in die Rue de la Grosse Pierre durch das Industriegebiet. An der T-Kreuzung wandern wir nach links und nach 500 Metern an der nächsten T-Kreuzung nach rechts in die Rue du Chemin de Fer. Am Ende der Straße überqueren wir die Schienen und laufen nach links auf dem Radweg weiter. Wenn Sie Glück haben, fährt an dieser Bahnstrecke gerade die historische Dampflok der Train-Touristik vorbei.

An dem Schild »PN 11« für den Lokführer überqueren wir mit der Markierung blauer Ring wieder die Gleise auf einen kleinen Pfad durch jungen Wald. An zwei Pumpstationen an einer Lichtung müssen wir nach links und nach 30 Metern nach rechts auf einen Pfad durch den Wald. Der Weg endet an der D 466, der wir für kurze Zeit nach rechts folgen, und dann erreichen wir den Bahnübergang Pont d’Aspach am alten Bahnhof Burnhaupt.

Zum Beginn der Staumauer

Nach dem Bahnübergang wenden wir uns nach links und gehen entlang der Schienen in Richtung Lac de Michelbach. Mit den Gleisen überqueren wir auf zwei alten Stahlbrücken die Doller. 25 Meter nach der zweiten Brücke geht es links vom Bahndamm hinunter und unten nach rechts durch die Unterführung weiter auf einen Feldweg. Vor dem in Beton gezwängten Michelbach wandern wir mit der Markierung blauer Ring nach links über die Felder. An einer T-Kreuzung vor einer Brücke gehen wir nach links über die Schienen, gleich danach wieder links, und kommen nach 700 Metern an den Beginn der Staumauer.

Zur Eisenbarriere

Der breite Weg auf der Krone der Staumauer zeigt das ganze Ausmaß des Stausees und ermöglicht die Beobachtung von Wasservögeln. Nach der Staumauer wandern wir links auf dem Damm weiter. Am Ende der großen Parkplätze gehen wir vor der Infotafel nach links auf den Weg »Circuit du Lac« in den schönen Wald hinein. Ein versteckter Turm zur Vogelbeobachtung verdient Beachtung. Im späten Herbst kommen hier sogar Kraniche zu einem Zwischenaufenthalt zu Besuch. Jetzt, Anfang September, sind nur Schwäne, verschiedene Enten und Seidenreiher zu sehen.

An Ruhebänken vorbei laufen wir am See entlang und gehen auf einem Asphaltsträßchen nach links über den kleinen Damm, dann nach links und an der T-Kreuzung nach rechts in Richtung Guewenheim mit der Markierung blaues Dreieck. Nach 300 Metern steigen wir hinter einer Hecke links den Hohlweg ohne Markierung hinunter in das Tal der Doller. 40 Meter vor einer Rechtskurve müssen wir nach rechts durch die  Eisenbarriere aus Rohren in den verwilderten Wald hinein.

Zur Brücke über die Doller

Nach einer zweiten Eisenbarriere am Ende des Wäldchens setzt sich der Weg nach rechts auf einer Forststraße fort und führt an einem Campingplatz vorbei. Der Schotterweg endet an der D 34. Neben der Straße gehen wir nach links und dann auf der Brücke über die Doller nach Guewenheim.

Zum Parkplatz in der Rue Mgr Perros

Am folgenden Kanal steht noch ein Waschhaus aus dem 19. Jahrhundert Danach gehen wir nach links in die Rue Kattenbach und schließlich rechts in die Rue de l’Usine, die uns über die D 466 zum Parkplatz Rue Mgr Perros zurückbringt.

Touren-Charakter

Leichte, teils schattige, teils sonnige Tour auf nicht immer markierten, überwiegend Kies- und Naturwegen durch Wälder, Felder und Dörfer

Beste Jahreszeit

April bis November

Ausgangspunkt

Parkplatz Rue Mgr Perros, 330 m

Endpunkt

Parkplatz Rue Mgr Perros, 330 m

Route

Rundweg Parkplatz Mgr Perros – Firma De Luca Industry 1:15 Std. – Bahnübergang Pont d’Aspach 0:45 Std. – Beginn Staumauer 0:50 Std. – Eisenbarriere 1:10 Std. – Brücke über die Doller 0:30 Std. – Parkplatz Mgr Perros 0:10 Std.

Höchster Punkt

Staumauer, 340 m

Information

Nehmen Sie ein Fernglas zur Beob- achtung der Vögel mit.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.